Veranda Natural Resort

Das Hotel liegt ca. 500 Meter oberhalb des Strandes von Kep in einem dicht bewachsenen Grundstück, direkt am Zugang zum Nationalpark. Rezeption, Restaurant, Bars und Bibliothek sind in offener Bauweise, wie in einem Baumhaus gebaut. Überdachte Stege führen zu den Zimmern und Bungalows. Viele Naturmaterialien wurden beim Bau und in der Einrichtung verwendet. Alles ist blitzsauber. Ist man im Hotel, kommt man sich vor wie mitten im Dschungel.

Wir hatten ein Stonezimmer im Erdgeschoß. Groß und mit Naturmaterialien ausgestattet. Sehr hübsch eingerichtet mit allem was man so braucht. TV (nur Khmer-TV) haben wir nicht gebraucht, weil im Urlaub das niemand wirklich braucht. Eigene ummauerte Terrasse mit Zugang zum Gardenpool (super). Gute Betten, allerdings für unseren Geschmack etwas hart. Minibar, zusätzliche Liegebank im Fenster, Kaffeemaschine, Wasserkocher, free Tea & Coffee und Wasser, Pflegeprodukte im Bad, das sehr originell mit Steinen und Muscheln an Wänden und Boden dekoriert ist. Regenwalddusche. Und wenn das Zimmermädchen geputzt hat, wird eine Duftöllampe angezündet, die einen traumhaften Jasminduft verbreitet wie im Spa! Safe. Einziges Manko - was aber kein Drama ist - nur Kleiderstange im Schrank, keine Ablagen. Alles tip-top sauber. Ruhig, wenn keine Nachbarn da sind. Wir hatten nur 1 Nacht welche, da ist es etwas hellhörig. Aber wer nicht so empfindlich ist, für den ist es ok.

Man kriegt rund um den Tag etwas zu Essen und zu Trinken. Wir waren zur Regenzeit im Oktober da und es war sehr ruhig. Die Khmerspeisen im Hotel sind sehr gut und sehr reich bemessen - hungrig bleibt man auf keinen Fall. Uns hat es immer gut geschmeckt. Die Jungs an der Bar zaubern tolle Cocktails. Der Service unaufdringlich - sehr schön! Das Hotel hat eine eigene Konditorei, wir haben die Kuchen probiert - sagehaft gut. Und der Cappuccino war auch toll, ansonsten können die Kambodschaner keinen Kaffee kochen (Frühstück), ich verstehe nicht wieso. Man kriegt aber auch einen Kaffee (Latte, Cappucino o.ä.) aus der Maschine. Das Frühstück war ausreichend, man darf nur nicht nach Wurst und Käse suchen, das gibt es in Kambodscha (noch) nicht. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau. Das einzige was mich etwas gestört habe (und ich bin Hotelfachfrau) ist das die Tische nicht eingedeckt werden. Man kommt morgens an einen leeren Tisch. Es stehen höchstens (hauchzarte unbrauchbare) Servietten auf dem Tisch und Salz. Fertig. Bei einem Hotel mit so viel Liebe zum Detail echt schade. Ein paar Blüten im Glas, ein Platzset und eine schöne Serviette! Das müsste drin sein. Auch beim Abendessen oder Luchen. Leere Tische. Das passt irgenwie nicht zum Rest. Aber das kann ja noch werden, denn auch das Auge isst mit.

Man kommt und es werden einem alle Wünsche erfüllt. Versteht mal jemand etwas falsch, wird sich tausenfach entschuldigt und sofort wird es nachgeholt. Dabei wirkt die Freundlichkeit nicht aufgesetzt, sondern scheint von Herzen zu kommen. Alle, von der Rezeption bis zur Küche sind mit feuereifer dabei. Mit Englisch hat man null Probleme.

Schöne Lage, wie schon angegeben nur 10 Minuten zum Strand oder Kep. Direkt neben dem Shop (mit Minimarkt und fürstlichem Souvenirshop) kann man auf ausgeschilderten Wegen den kleinen Nationalpark erkunden (1,--$ Eintritt). Auch ein paar kleine Anlagen mit Cafe und Restaurants liegen in unmittelbarer Gehweite. ZU den einheimischen Restaurants/Garküchen sind es 10 Minuten den Berg hinunter, im Dunkeln etwas blöd! Sonst alles recht ruhig.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Eher mager - das liegt nicht am Hotel, sondern eher an der ganzen Gegend. Man kommt nicht nach Kep für Halli-Galli. Im Hotel gibt es zwei sehr schöne Pools (außer man hat einen Eigenen in drei Villas). Einen Spa (haben wir nicht genutzt), für Kinder in der Saison einen Betreuung. Man kann in der sehr schönenn Bibiothek schmökern und man kann mit dem Tuk Tuk nach Sianoukville oder zu einer Pfefferplantage fahren. Der kleine Nationalpark läd zu Wandertouren ein. Der ca. 1km lange Strand in Kep ist aufgeschüttet. Der Yachtclub wird z.Zt. renoviert (tolle Veranda direkt am Wasser). Das Wasser was im Oktober sehr schmutzig (weiß nicht, ob das immer so ist), läd jedenfalls so nicht zum Baden ein. Und da die Kambodschaner überall den Müll hinschmeißen und fallen lassen, gibt es da eher größeren Nachholbedarf, also auch am Strand, an der "Essensmeile" und neben den Strassen. Wenn Kep Glück hat, wird es vom