- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Die Anlage besteht aus den Villas (einstöckig mit kleiner Terasse, weiter von Strand entfernt) und dem Village (dreistöckig, näher am Strand, ohne Balkon/Terasse, besser ausgestattet) und ist außen sehr gepflegt. Auch die Pools sind sehr schön angelegt, der Strand ist typisch karibisch schön. Am Strand war jede zweite Liege defekt. Am Ende unseres Aufenthaltes war das Hotel ausgebucht und wir haben um 10:30 Uhr keine Liege mehr bekommen (nicht mal eine von den kaputten). Sonnenschirme gibt es nicht, aber viele schattenspendende Palmen. Hotelwährung ist der US$ (ausreichend mitnehmen; beim Wechsel im Hotel verliert man 20%). Im Hotel gibt es einen Geldautomaten, an dem man Pesos ziehen kann.
Die Zimmer in den Villas waren zweckmäßig mit zwei großen einfach zusammen gezimmerten Betten ausgestattet. Nur ein dünnes Laken über der Matratze geworfen; also nichts für Leute, die es mit der Hygiene genau nehmen. Zur Straße nachts laut.
Das Problem stellt das Hauptrestaurant (Buffet) dar. Die Speisen sind von geringer Qualität. Schnelle Massenabfertigung ohne Atmosphäre. Zum Frühstück erhält man Eier (Omlett, Spiegel-/Rührei) ausschließlich frisch gemacht. Da maximal 2 Gäste gleichzeitig bedient werden, muss man dafür allerdings bis zu 15 MInuten anstehen. Der Weißwein ist schlecht; der Rotwein schmeckte für uns nach gefärbtem Essig mit Zucker. Das billigste Tetra-Pack bei Aldi ist da Klassen besser. Außerdem gibt es drei Restaurants mit Reservierung (Japanisch, Mexikanisch International). Hier ist das Essen deutlich besser und das Personal viel freundlicher. Wein kann man gegen Bezahlung bekommen. Haben wir dreimal gemacht und jedes Mal einen anderen bekommen, als bestellt. War aber trotzdem OK. Dazu kommt noch ein Pizzastand (gut) und tagsüber ein Strandrestaurant mit überwiegend geringwertigem Fastfood.
Das Personal ist sehr unterschiedlich. Von total netten singenden Barkeepern bis zu überforderten Kellner, die einem morgens lustlos den Kaffe über die Hose kippen, ist alles dabei. Die Sauberkeit der Zimmer ist mehr oder weniger akzeptabel. Verständigung an Rezeption oder beim Gästeservice in Englisch oder Spanisch problemlos möglich. Ansonsten selbst mit etwas Spanisch-Kenntnissen wegen des Dialekts sehr schwierig.
Die Entfernung zum Flughafen beträgt nur 20 Minuten, was sich natürlich je nach Tour der Transferbusse deutlich verlängern kann. Außerhalb der Anlage ist eher nichts. Am Strand kann man kilometerlang durch feinsten Sand laufen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Am Pool und am Strand wird tagsüber das übliche Animationsprogramm geboten. Dazu wird täglich dieselbe Musik gespielt, so dass man nach drei Tage keine Uhr mehr braucht. Abends spielt eine hoteleigene Band mit Sänger und Tänzerinnen. Allerdings mit extrem begrenztem Repertoire. Uns hat's nicht gefallen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 2 Wochen im November 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Michael |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |