Villas Bavaro Resort & Spa

Das Hotel ist recht übersichtlich, besteht wie schon so oft beschrieben aus dem Villas, Village und dem Ocean, wobei die Zimmer des Villas (Bungalows) weiter entfernt liegen. Wir waren zuerst im Village untergebracht, mit Blick auf den Pool,konnten aber zwei Tage später problemlos ins Ocean wechseln. Die Zimmer sind zwar schon etwas in die Jahre gekommen, insbesondere die Bäder, aber zum Duschen nach einem langen Strandtag erfüllen diese ihren Zweck, daher verstehe ich die Nörgler nicht. Wenn man in die Karibik fährt, verbringt man nunmal die meiste Zeit ausserhalb und nicht auf dem Zimmer. Die Anlage ist sehr gepflegt, den ganzen Tag werkeln die Gärtner rum und freuen sich auch mal über ein bißchen Trinkgeld, da sie meistens leer ausgehen. Wir waren angenehm überrascht, dass wir viele Deutsche dort getroffen haben. Wir waren vom 7.11. an für 15 Tage dort, und erst Ende der zweiten Woche hatten wir das Gefühl, dass mehr Franzosen als Deutsche vetreten waren. Auch die Engänder oder Amis sind kaum aufgefallen, und Russen oder Polen waren so gut wie nicht vertreten. Ich rate dringend davon ab, das Telefon aus dem Zimmer zu benutzen (Abrechnung erfolgt über Kreditkarte). Ich habe am Tag unserer Ankunft, kurz zu Hause angerufen, es hat nicht einmal über eine Minute gedauert. Als die Visarechnung kam, habe ich nicht schlecht gestaunt, dieses Gespräch hat mich 14,93 EURO gekostet, also Hände weg davon, es sei denn, man hat es! Wer darüberhinaus noch Fragen hat, kann mich gerne über die oben genannte E-Mail kontaktieren

Zu den Zimmern kann ich nicht allzuviel sagen , da ich darauf nicht so einen Wert lege, es reicht mir, wenn ich duschen und schlafen kann. Unser Zimmer bestand aus zwei Kingsizebetten, jedes also ca. 1,40 Meter breit. Wir hatten einen Fernseher, konnten "Deutsche Welle" empfangen, das ist so ein Mischmasch aus ARD und ZDF. Vieles wurde wiederholt, aber wer fährt auch schon in die Karibik, um fernzusehen?

Jaja, das liebe gute Essen: Ich lege darauf sehr viel wert und war wirklich enttäuscht, dass es so wenig Meeresfrüchte gab. Trotzdem kann ich über die Vielfältigkeit nicht meckern. Es war abwechslungsreich, und für jeden war etwas dabei. Für die Spezialitätenrestaurants musste man sich einen Tag vorher anmelden, dann konnte man beim Japaner Scampispiesse ohne Aufpreis essen, beim Mexikaner sehr leckere Vorspeisen und im Strandrestaurant hatte man dann ausserdem noch die Möglichkeit gegen einen Aufpreis in Höhe von 30 US-Dollar (ca.25,00 EURO) Languste zu Essen. Das haben wir auch gemacht, und wir wurden nicht enntäuscht. Die Langustenhälften kamen frisch vom Grill und waren richtig lecker. Ich rate nur jedem davon ab, die "Angebote" vom Restaurant "Captain Cook" anzunehmen. Da zahlt man pro Person sage und schreibe 50,00 US-Dollar für ein Menü, und ist nach der Hälfte, die aus Pommes, Salat, Brot usw. besteht, bereits satt, bevor die eigentliche Hauptspeise kommt. Wir wollten nach einem Strandspaziergang, der bis dorthin ca. 45 Minute dauert, lediglich eine Languste essen. Als die Bediensteten mitbekommen hatten, dass wir kein Menü für, ich muss es nochmal schreiben: 50 US-Dollar, wollten, wurden wir einfach nicht mehr beachtet. Also dieser Laden ist wirklich nur die reine Abzocke.

Auch wenn wir keine Spanischkenntnisse hatten , war es kein Problem, sich zu verständigen. Die Einheimischen waren stets freundlich und hilfsbereit. Wer dies anders empfunden hat, sollte sich immer vor Augen halten, dass wir nicht in Deutschland sind. Wie es in den Wald schallt, so..... Die Zimmerreinigung erfolgte täglich, obwohl bei den Bädern wirklich nichts mehr zu retten war, aber wie schon oben beschrieben: Zum Duschen hat es gereicht !

In der näheren Umgebung gibt es keinen schöneren Srandabschnitt, Schatten spenden die Palmen, wer hier einen Sonnenschirm erwartet, hat Pech gehabt. Man kann endlose Strandspaziergänge machen, besonders links entlang. Zur rechten Seite kommt nur der Bavarokomplex, weiter sind wir nicht gekommen, da dann das Naturreservat anfängt. Um weiter zu kommen, müsste man einen Tümpel durchqueren, der nicht ganz so lecker aussah (wir vermuten, dass es sich um einen Abwassertümpel handelte). Zur linken Seite aber konnte man endlos wandern. Ausserhalb des Hotels waren wir nicht, weil es dort auch nichts gibt, wir haben nur zwei Touren mitgemacht, eine nach Saona (sehr zu empfehlen), und einmal haben wir auf Empfehlung unseres Reiseleiters eine Fahrt zum Zigarrenmuseum mitgemacht, wobei ich jedem nur davon abraten kann, dort Zigarren zu kaufen, da sie nichts taugen, was wir aber erst hier in Deutschland festgestellt haben.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Tennisplätze haben wir gar nicht benutzt, dafür war es einfach zu heiss oder wir waren einfach zu faul, auch das Animationsprogramm haben wir nur am Rande mitbekommnen, obwohl wir vor Antritt der Reise darauf Wert gelegt haben. Da wir aber so nette Leute kenengelernt hatten, mit denen wir ständig zusammen waren, rückte die Animation dadurch in den Hintergrund. Am Srand waren immer ausreichend Liegestühle vorhanden, der einzige Makel am Srand bestand darin, dass die Schwimmzone sehr stark eingegrenzt war, und direkt dahinter, Wassersport betrieben wurde (Ausflüge mit dem Motorboot in Gruppen mit midestens 10 Motorbooten), des weiterhin finden regelmäßig Hubschrauberrundflüge statt, aber das betrifft die gesamt Region, mit der Zeit gewöhnt man sich daran.