- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Wie schon mehrfach erwähnt, handelt es sich um ein für unsere Begriffe eher größeres Hotel mit über 300 Zimmern; dennoch soll es wohl im Playacar-Bereich das kleinste sein; ein kleineres, was unseren Vorstellungen und Ansprüchen am ehesten entsprochen hätte, konnten wir an der gesamten Küste jedoch nicht finden, da alle Hotels augenscheinlich auf AI und Massentourismus ausgerichtet sind. Nach ein paar Tagen und unsererseits Umschauen in der Umgebung waren wir sehr froh, das Viva Wyndham Azteca gebucht zu haben; das Schwesterhotel, welches ca,. 5 min vom Strand entfernt liegt, ist fast doppelt so groß und hat uns vom ersten Eindruck her wenig gefallen - allein schon die Menschenmassen am Strand, Poll- und Barbereich waren enorm. Eine gemütliche Atmosphäre, so wie wir sie mögen und kennen, kam allerdings im Aztaca bei uns auch nicht auf aufgrund der Weitläufigkeit und der Gästezahl. Aber in dieser Größenordnung und bei AI ist das wohl so, dass sich die Gäste auf mehrere Bereiche- z.B. abends - verteilt aufhalten. Das Hotel ist U-förmig angelegt mit Wohneinheiten/Zimmern schräg zum Garten und zum Meer hin offen. Optisch ist das Hotel nicht sehr hübsch; beige-braune Betonfront mit undurchsichtigen, winzigen Beton-Balkons. Die Lobby ist offen - bei der Wetterlage natürlich optimal, aber sehr spartanisch eingerichtet und schmucklos; nirgends ein Blumenbukett oder hübsche z.B. landestypische, farbenfrohe Deko; das war unser erster Eindruck, als wir ankamen. Der Innenhof, woran das Restaurant und die Bar sowie der Shop angrenzen - in der Mitte mit einem Springbrunnen - hat uns gut gefallen. Leider sind die Eisenstühle sehr schwer und unbequem, wenn keine Kissen drauf liegen. Abends sitzt es sich dort nicht so gut, wir sind dann immer an die Strandbar. In der Rezeption gibt es einen Briefkasten, wo man seine Postkarten einstecken kann. Wir schreiben immer noch ganz altmodisch welche, konnten sie jedoch nicht einwerfen, weil der Kasten wahrscheinlich seit Ewigkeiten nicht mehr geleert wurde. Die Karten schauten schon oben auch dem Schlitz, so dass unsere nicht mehr eingesteckt werden konnten. Wir haben das dann bei der Rezeption gemeldet und unsere Karten dort abgegeben. Hoffentlich kommen diese auch in Deutschland an. Also, da müsste unbedingt darauf geachtet werden, dass mindestens 2 x die Woche der Briefkasten geleert wird, denn die Gäste erwarten ja, dass ihre Karten nicht erst in einem halben Jahr ankommen. In der Info-Ecke (bei der Bar oben) gibt es ein kleines Bücherregal, ebenso in Strandnähe ein größeres (am Hauseingang in der Nähe des Strandhandtuch-Standes). Dort kann man kostenlos Bücher ausleihen und seine ausgelesenen dort belassen - das finden wir immer eine gute Idee und nutzen dies gerne. Es wird den ganzen Tag gefegt und geputzt; sowohl im Gartenbereich, als auch sonst. Sogar die Mülleimer mit Becherhalter werden abgewischt. Zu unserer Zeit gab es viele Amerikaner und Kanadier im Hotel, die sich ihre Drinks an die Liegen servieren lassen und dies mit Dollars honorieren - so ist das in den USA üblich. Ansonsten trafen wir Italiener, Franzosen, Holländer, Schweizer, Österreicher und Deutsche sowie einige Einheimische- eine schöne Mischung.
Unser Zimmer lag oben, was wir persönlich lieber mögen, weil man dort ungestörter ist und nicht jeder an der Tür vorbei läuft und schauen kann; wer nicht gern Treppen steigt (einen Lift gibt es nicht), der ist unten besser aufgehoben, sitzt dann allerdings wie auf dem Präsentierteller auf der Terrasse. Das Zimmer war mittelgroß mit dunklen, etwas unmodernen und schon älteren Möbeln. Die Betten waren sehr bequem und wir haben wunderbar geschlafen. Jeden Tag wurde schon relativ frühzeitig gründlich geputzt; Bettwäsche tip-top sauber mit täglicher Handtuch-Dekoration auf dem Bett; unser Zimmer und Bad waren auch immer gut geputzt. Es gab - außer unseren 2 Doppelbetten - noch einen kleinen Tisch mit 2 Stühlen, einen Flachbildfernseher sowie ein Sideboard mit Spiegel und Bänkchen darunter sowie einen großen Kleiderschrank mit Safe. Der Safe ist mit 2 US-$ pro Tag kostenpflichtig, was wir persönlich für unangemessen halten und in einem 4 Sterne-Hotel auch noch nicht erlebt haben. Das Bad hatte ein Dusche und langen Waschtisch mit großer Spiegelfront. Auch hier älteres Baujahr, was man an den Fliesen, Fugen und Armaturen sah - aber dennoch alles sauber, was das Wichtigste ist. Es gibt Seifenspender mit Flüssigseife als Duschbad und Shampoo in der Dusche, welche auch nachgefüllt werden. Praktisch: Toilette und Dusche sind vom Waschbereich getrennt, so dass, während einer duscht, sich der andere ungestört im Waschbereich schon fertig machen kann. Dann gab es noch einen so kleinen Balkon, wie wir ihn noch nie gesehen haben. Dort standen 2 Plastikstühle und ein kleiner Tisch; dann war der Balkon voll; man konnte sich kaum bewegen, aneinander vorbei schon gar nicht, obwohl wir schlank sind. Französische Balkons gibt es auch, dort kann man gar nicht sitzen, sondern nur einen Schritt raustreten. Uns hat eine Möglichkeit gefehlt, wo man seine Badesachen und Handtücher aufhängen kann zum Trocknen. Andere Hotels haben einen Wäschetrockner (eine Art Klappvorrichtung wie ein Koffergestell oder eine Stange bzw. Trockner auf dem Balkon an der Wand); aber hier gibt es nichts dergleichen. Über die Balkonmauer kann man nichts hängen, weil es bei Wind wegfliegt und zudem noch aussieht wie bei den Zigeunern. Uns hat insgesamt die Lautstärke bzw. der Geräuschpegel sehr gestört. Nach arbeits- und stressreichen Monaten bei uns auf Arbeit wollten wir uns erholen und mal ausschlafen - wenigstens bis ca. 8.30 Uhr dachten wir - ; das war leider nicht möglich. Wenn die ersten Liegen-Reservierer ab 6.00 Uhr die Zimmertüren zuknallen, ist an Schlafen nicht mehr zu denken; spätestens um 7.30 Uhr ist es dann ganz vorbei, wenn die Putzwagen durch die Gänge rollen. Durch die Türkonstruktion und die langen Flure/Gänge hallt es dermaßen, dass man das Zuziehen der Türen extrem laut wahrnimmt. Zudem sind andere Gäste (Italiener und Franzosen) sehr laut bei der Unterhaltung; aber dafür kann das Hotel nichts.
Bezüglich Gastronomie kann ich nur Gleiches wiederholen, was ich beim Service schon schrieb. Das Angebot an Speisen und Getränken ist sehr umfangreich. Zum einen gibt es täglich wechselnde Länderspezialitäten, zum anderen gibt es insgesamt dermaßen viel zu essen - es wird auch laufend nachgefüllt, obwohl noch gar nicht leer - dass man mindestens 4 Wochen bleiben müsste, um von allem mal probiert zu haben. Es gibt viele warme Gerichte - auch schon morgens - und auch kalte, wie Salate, Wurst und Käse z.B., 8 Joghurt-Sorten; zum Abendessen 2 Sorten Suppe, Unmengen warmer Gerichte, eine Grillstation, wo frische Burger und Pizzen angeboten werden, viele Sorten Brot, eine Getränkestation, wo man sich von Bier, Wein, Säfte und Cola etc. sowie zum Frühstück Milch und Kakao heiß und kalt alles selbst nehmen kann; man kann sich Omelett und Spiegeleier zubereiten lassen zum Frühstück; abends werden die bestellten Getränke auch serviert. Zudem gibt es auch noch Eis zum Abendessen mit unterschiedlichen Streuseln und Soßen dazu sowie ein herrliches Dessert-Bufett mit leckeren Kuchen, Torten und Keksen. Der absolute Höhepunkt - wir hatten in Costa Rica im Hilton schon 30 Sorten Cocktails, was wir als sehr viel empfanden - war hier die Getränkekarte an den Bars mit sage und schreibe über 50 Sorten inklusive Martinis und Longdrinks - unglaublich - und alles von namhaften Marken. An der Bar oben gibt es ergänzend zu den vielen Drinks auch noch verschiedenes Knabbergebäck, wie Erdnüsse und Salzbrezeln. Dass es hier Leute gibt, die sagen: "'Immer dasselbe" oder "Man wird satt" oder "Kaum was gefunden", das ist wirklich unfassbar und ganz böse Stimmungsmache und Wichtigtuerei. Wir konnten feststellen, dass es wirklich an nichts gefehlt hat - außer an deutschem Schnitzel und Eisbein mit Sauerkraut. Wer so was sucht und in Mexico erwartet, sollte zu Hause bleiben. Frühstück gibt es nur oben im Restaurant; man dann klimatisiert innen sitzen oder draußen auf den eher unbequemen, schweren Eisenstühlen, wo allerdings zum Essen Kissen aufgelegt werden. Draußen kommen oft die Vögel auf die Tische, da sollte also immer einer beim Essen bleiben; denn wenn alle vom Tisch verschwunden sind, kann es sein, dass sich die Vögel vom Teller bedienen. Aber das ist nun mal so, da leben auch Vögel, die Hunger haben. Mittag gibt es auch in diesem Restaurant oder unten an der Pool-Bar mit etwas eingeschränkterem Angebot, aber total ausreichend mit auch reichlich Essen und Trinken den ganzen weiteren Tag über bis zum Abendessen. Nach dem Abendessen oben gibt es dann ab ca. 22.00 Uhr die ganze Nacht hindurch unten an der Pool-Bar wieder Essen und Trinken bis zum Frühstück, was dann wieder im Restaurant stattfindet. Also Rund-um-die-Uhr-Verpflegung. Zudem wird den ganzen Tag gewischt und geputzt. So viel Sauberkeit in einem Restaurant-Bereich haben wir kaum gesehen. Jeder Krümel wird weggefegt, der beim Essen runter fällt; laufend wird um die Essensbehälter gewischt, sobald auch nur ein bisschen überkleckert. Es gibt also gar nichts, was da auszusetzen wäre. Das Personal ist sehr umsichtig und flink, räumt zeitnah die Tische ab, wischt diese ab und ein anderer deckt sie neu ein. Alles ist gut durchorganisiert und klappt nahezu perfekt, dadurch entsteht kein Chaos, wie wir es sogar in einem 6 Sterne-Hotel im Oman schon erlebt haben. Großes Kompliment also an das Hotelmanagement und die Abteilungs-Verantwortlichen. Planung und Koordination ist eben das A und O.
Zum Service ist zu sagen: Sehr, sehr gut. Wir waren schon auf allen Kontinenten dieser Erde, meist in hochpreisigen Hotels; aber dieser Service im Viva Wyndham Azteca ist wirklich mit einem in Dubai oder Sydney bei vergleichsweiser Sterne-Kategorie gleichzusetzen. Das Personal - vor allem im Gastronomiebereich - ist sehr, sehr fleißig und umsichtig, zudem freundlich und schnell. Wir hatten keinerlei Beschwerden oder Beanstandungen; das gesamte Personal war zuvorkommend, vom Zimmermädchen bis zur Rezeption sind alle Angestellten sehr nett. Zu einer kürzlichen Bewertung hier möchte ich noch anmerken: Wenn ältere Herrschafen/Gäste kein Englisch sprechen oder verstehen, dann sollten diese lieber zu Hause bleiben, anstatt hier vorwurfsvoll fehlende Deutschkenntnisse zu bemängeln. Sie befinden sich, wenn Sie nach Mexico reisen, in Mittelamerika, wo nicht erwartet werden kann dass man dort Deutsch spricht oder versteht. Wenn zu uns nach Deutschland Japaner oder Schweden kommen, dann sprechen wir auch nicht deren Sprache; beschwert sich jemand von denen? Wahrscheinlich nicht; Englisch ist eine Weltsprache, die fast überall verstanden und in der Schule gelehrt wird. Wer damit nicht klar kommt, bleibe lieber zu Hause und fahre in die Lüneburger Heide oder an die Ostsee.
Wie schon gesagt, liegt das Hotel in einer Hotelzone, wo es nur solche gibt und etliche Privathäuser/Villen. Das gesamte Areal wird durch Schranken und Wachleute abgeschirmt, so dass man einen beschützten Eindruck bekommt. Wir sind nicht sehr ängstlich und haben gerne Kontakt zu den Einheimischen in den jeweiligen Ländern, in die wir reisen; auch konnten wir keine Gefahr erkennen; aber es wird wohl Gründe für die Sicherheit und wohl auch Ordnung geben. Unsere Fahrt vom Flughafen zum Hotel betrug etwa 50 Minuten; wir kamen allerdings auch erst 1.00 Uhr nachts an, wo wenig Verkehr auf der Straße war, Plkaya del Carmen ist vom Hotel aus fußläufig in ca. 20 - 25 Minuten zu erreichen; man kann am Strand lang laufen oder aber ab Hoteleingang auf dem Fußweg; an der Schranke vorbei und schon ist man im "Zentrum". Es gibt dort viele Restaurants und massig Touristen-Läden mit allerlei Klinkerkram und auch viel Kitsch. Je weiter man sich von der 5th Av. (Hauptstraße) entfernt, um so authentischer und preiswerter wird es. Wer ängstlich ist, wird das aber wohl nicht machen. Wir fanden es etwas abseits besser, weil man dort nicht ständig angesprochen wird und auch mal in Ruhe schauen kann; außerdem sind in diesen Gebieten weniger Touristen. Sehenswürdigkeiten bzw. Maya-Stätten sind vom Hotel aus gut zu erreichen. Wir machen nichts mit Reiseleitung und haben uns deshalb in Playa del Carmen in ein "Colectivo" gesetzt; das steht auch an den Fahrzeugen an der Seite außen dran. Das sind Kleinbusse für ca. 8 oder 10 Personen, mit denen die Einheimischen fahren. Diese sind in gutem Zustand und recht preiswert. Man bezahlt beim Aussteigen beim Fahrer. Eine Colectivo-Haupthaltestelle gibt es in Playa del Carmen, ebenso die ADO-Busse, die sehr komfortabel mit Fernsehen und Toilette sowie reine Touristenbusse sind; die kosten etwas mehr, aber dennoch günstig; da gibt es einen richtigen Bahnhof; Busse fahren auch zum Flughafen nach Cancun und ins weiter entfernte Chichin Itza. Wir waren mit dem ADO-Bus in Coba, weil der dort direkt hinfährt, während man mit dem Colectivo nochmal hätte umsteigen müssen. Mit dem Colectivo waren wir bei der Maya-Stätte in Tulum, die Fahrt mit den Einheimischen war sehr amüsant für uns als einzige Deutsche im Auto. Auf diese Weise kann man viel Geld sparen und ist nicht von der Reiseleitung und anderen Leuten abhängig. In Playa del Carmen kann man am Hafen mit der Fähre nach Cozumel fahren; wir haben dort einen Schnorchelausflug gemacht. Vorher am Hafen aber unbedingt mehrere Angebote für die Überfahrt und evtl. Schnorchelausflug vergleichen; da gibt es preislich große Unterschiede. Uns wurde gesagt, wir sehen das große Riff, dabei sind wir nur mit einem kleinen Glasbodenboot an 3 verschiedenen Stellen schnorcheln gewesen, die sich nicht weit von Cozumel entfernt befanden - von Riff keine Spur - also auch viel Trickserei dabei.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt ein Fitness-Center, welches wir bei der Hitze nicht besucht haben. Wellness wird auch angeboten, haben wir aber auch nicht in Anspruch genommen; ebenso den Pool nicht, da dieser vorwiegend von den kleineren Kindern und zur Wassergymnastik benutzt wurde. Und bei diesem herrlichen Strand und Meer muss man nicht in den Pool gehen. Als wir ankamen (Mitte Februar) gab es die ersten paar Tage recht hohe Wellen (rote Fahne oben), so dass ich nicht ins Wasser gegangen bin, was jedoch herrlich aussah. Dann drehte der Wind und es war ein karibischer Traum - so wie es sein soll und wie man es sich vorstellt - Postenkarten-Motiv. Herrlich zum Schwimmen: Wasser 27° (wir hatten Thermometer mit), glasklar, in allen Blau- und Türkistönen, so dass man bis zum Grund schauen konnte; kein Steinchen, keine stachligen Muschelstücke, keine Algen oder Seegras, keine Quallen oder ähnliches - nur weicher, schneeweißer Sandstrand - auch im Meer weicher Sand; Badeschuhe sind daher nicht nötig. Diese Idylle hielt leider nur 5 Tage. Als wir dann morgens aufstanden - ohne ersichtlichen Grund für uns - (kein Gewitter, kein Strum, kein Regen - nichts), war am nächsten Morgen der ganze Strand der Länge nach ca. 2 m breit mit Seegras übersät, das Wasser trübe und aufgewühlt, so dass niemand mehr ins Meer gegangen ist, weil dort auch noch Seegras schwamm. Das war sehr schlimm, aber das ist eben Natur. Uns taten die Angestellten leid, die bei der Hitze mit Schaufel und Spaten damit beschäftigt waren, große Mulden in den Sand zu graben, das Seegras auf Schubkarren zu laden und dort einzubuddeln. Das hat Tage gedauert. Kurz vor unserer Abreise war dann fast der Ausgangszustand wieder erreicht; das Wasser wurde klarer und es kam nur noch wenig Seegras an. Wer Pech hatte und an diesen Tagen ankam, wird sicher sehr enttäuscht gewesen sein von dem Anblick des Strandes zu dieser Zeit. Aber dafür kann das Hotel nichts und so ist eben die Natur; auch das geht vorüber und es wird wieder ein traumhafter Karibikstrand sichtbar, der zudem täglich morgens geharkt und von eventuellem Unrat befreit wird. Die Liegen am Pool waren schon sehr zeitig mit Handtüchern reserviert, obwohl überall Schilder in mehreren Sprachen hängen, dass dies untersagt ist - das interessiert aber niemanden. Gleiches Spiel am Strand: Gewisse Leute wollen in der ersten Reihe liegen und schleichen schon um kurz nach 6.00/6.30 Uhr mit ihren gebrauchten Handtüchern vom Vortag zum Strand, die eigentlich abends abzugeben sind. Weil der Handtuchstand um diese Zeit noch nicht offen hat, behalten sie lieber die benutzten und wechseln sie nicht, weil sie ja die Ersten sein wollen; da kann man nur den Kopf schütteln über so was. Manche blockieren sogar die Liegen bis weit nach Mittag, ohne dass dort jemand drauf liegt - unglaublich. Dabei gibt es massenhaft Liegen am Strand, so dass man selbst nachmittags noch welche abbekommt. Allerdings stehen diese sehr, sehr dicht beieinander - wir waren richtig erschrocken, weil wir so was noch nie gesehen haben. Man bekommt praktisch keinen Fuß dazwischen; muss also die Liegen vor- oder zurückrücken, damit man sich halbwegs bewegen kann. Es wäre sicher besser, zumal nie alle Liegen belegt waren, einige zu entfernen und alles ein bisschen weiträumiger zu gestalten, damit man etwas Privatsphäre hat und sich auch mal ungestört unterhalten kann, ohne dass die ganze Reihe mithört und dass man sich halbwegs zwischen den Liegen bewegen kann. Dann gibt es noch Animation, die aber nicht zu laut und auch nicht zu aufdringlich ist,. Abends im Theater gibt es von den Animateuren täglich wechselndes Programm, womit sich viel Mühe gemacht wird und was auch ganz lustig ist. Weiterhin inklusive ist Katamaran und Kajak; beides haben wir bei dem Superwettergut genutzt. Zu unserer Zeit gab es nur an einem Tag mal einen kurzen Schauer und ein paar Wolken, sonst immer Sonne und Temperaturen um die 30°C,. Zudem war der Anblick für uns ziemlich
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im Februar 2017 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Britta |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 20 |
Sehr geehrte Britta, wir bedanken uns, dass Sie für Ihren letzten Aufenthalt in Playa del Carmen unser Gast waren. Schön, dass Sie sich die Mühe gemacht haben, unser Haus online zu bewerten und auch zukünftigen Gästen Ihre Meinung kundzutun. Wir freuen uns sehr über das große Lob und geben dies auch gerne an unsere Mitarbeiter weiter. Ihre Kritik nehmen wir auch gerne an, um unser Produkt weiter zu verbessern, so dass unsere Gäste sich auch in Zukunft wohl bei uns fühlen. Wir hoffen Sie hatten eine gute Heimreise und dass wir Sie bald wieder bei uns begrüßen dürfen. Mit freundlichen Grüssen, Hoteldirektor Viva Wyndham Azteca