- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Hotel wird zu mindestens 90 Prozent von deutschen Touristen genutzt. Da Kinder hier nicht erlaubt sind, ist es sehr ruhig und insbesondere für einen kürzeren Bade- und Wellness-Urlaub wunderbar geeignet. Die Gäste sind hauptsächlich gut situierte Paare ab 30. Vanity Hotel Suite ist Teil einer größeren insgesamt äußerst gepflegten und ansprechenden Hotelanlage. Bei schlechtem Wetter oder längerem Aufenthalt sollte man sich einen Mietwagen besorgen und die Insel damit erkunden, da es sonst etwas langweilig werden kann. Das Hotel ist für Paare super, für kontaktfreudige Singles ungeeignet.
Wir hatten eine Junior-Suite mit kleinem Garten samt Terrasse. Das Zimmer ist mit einem sehr großen Bett, Flachbildschirm (mit DVD-Player, DVDs gibt es kostenlos an der Rezeption), Senseo-Kaffeemaschine, Minibar, Safe, Telefon, Klimaanlage und Whirlpool-Badewanne ausgestattet. Der Zustand des Zimmers war wunderbar, alles tip-top und hübsch eingerichtet. Die Minibar ist leer, so dass man entweder Getränke etc. bei der Rezeption bestellen kann, oder eigene (bereits gekühlte) Lebensmittel dort kalt halten kann.
Das Frühstücksbuffet war toll, inklusive Sekt, frischgepresstem Orangensaft, Crèpes, Kaffee-Variationen (Latte Macchiato, Cappuchino...) und und und. Mittags gab es Salat-Buffet und ein à la Carte-Angebot, von dem auch die Vollpension-Gäste wählen durften. Abends gab es ein reichhaltiges Buffet mit thematischen Schwerpunkten (Mexiko, Südsee,...). Im Speisesaal fand ich es zu dunkel und nicht sehr gemütlich, doch auf der Terrasse konnte man wunderbar essen. Es gab außerdem eine Pool-/Snack-Bar und eine abends geöffnete Show-Bar.
Begrüßt wurden wir mit einem Glas Sekt, das Personal an der Rezeption spricht hervorragend deutsch (und englisch) und ist sehr freundlich. Die Verständigung mit den anderen Angestellten war zum Teil auf Englisch möglich, zum Teil nur mit Übersetzungshilfe durch die Rezeption, aber immer problemlos und nett. Die Zimmerreinigung war wunderbar, kleine Beschwerden wurden umgehend behoben.
Cala Mesquida besteht im Wesentlichen aus der oben genannten Hotelanlage, einen "Ortskern" mit Restaurants, Bars, Diskotheken o.ä. gibt es nicht. Lediglich zwei kleine Supermärkte und ein Souvenirgeschäft für den täglichen Bedarf sind vorhanden. Der weiße Sandstrand ist fußläufig schnell zu erreichen und wird von einer Dünenlandschaft umrahmt. Mit dem Bus oder einem Mietwagen ist Cala Ratjada der nächste Anlaufpunkt für Ausflüge und Nachtleben. Deutlicher Kritikpunkt (der allerdings den Reiseveranstalter und nicht das Hotel betrifft) ist die zwei-stündige Bus-Odyssee vom Flughafen zum Hotel, bei der zunächst Porto Cristo, Cala Millor & Co. abgefahren werden, bevor man endlich in Cala Mesquida ankommt. Auf der Rückfahrt, der Flieger ging um 7.45 Uhr, wurden wir um 3.25 Uhr abgeholt! Mit einem Mietwagen ist die Strecke vermutlich in maximal 90 Minuten zu schaffen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Poolbereich ist ein Traum, mit schicken Liegen, Himmelbetten und Hängematten, einem Whirlpool, Palmen und Blumen. Dort gibt es auch eine Tischtennis-Platte und die Möglichkeit, Federball, Dart oder Schach zu spielen. Auch eine Wii-Station war aufgebaut. Der eher kleine Fitnessraum war in Ordnung. Im Spa-Bereich gab es einen kleinen Indoor-Pool, eine Sauna und ein umfangreiches Wellness-Angebot. Die Maniküre kann ich nicht weiterempfehlen. Am Strand kann man sich Liegen samt Sonnenschirm mieten oder sich selbst etwas mitbringen. In der Lobby kann man mit eigenen Geräten einen kostenlosen (leider langsamen) WLAN-Zugang nutzen.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im Mai 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Katharina |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 20 |