Viva Fortuna Beach by Wyndham - All Inclusive Resort

Die Hotelanlage ist gepflegt und es wird rund um die Uhr sauber gemacht (Toiletten, Bar etc.). Das Hotel ist einem guten Zustand und wird nach und nach renoviert. Wir wissen leider nicht, wie das Wetter im Februar die Jahre zuvor war. Bei uns war es stellenweise sehr kühl, durch starken Wind. Am Anreisetag hat es geregnet und es war kalt - wir mussten abends die Heizung anstellen. Im Sommer soll es hingegen unerträglich heiß sein. Am besten prüft man ein Paar Tage vorher nochmal, ob der Flieger von der Insel auch wirklich geht. Unserer fiehl aus, wir wissen leider nicht, ob es wegen dem Schneechaos in New York war oder wegen einer Unterbuchung des FLugs. Alles in Allem war es trotzdem ein schöner Urlaub - bis auf das Essen eben. Der Strand ist schön und das Meer ist noch schöner. Wer Ruhe und Entspannung sucht ist hier richtig - außer an Spring Break, dann steppt im Hotel anscheinend der Bär. Ein Besuch vom Gold Rock Beach ist auf jeden Fall zu empfehlen - der Strand ist wirklich wunderschön. Die Fahrt zum internationalen Bazar kann man sich sparen, dort ist es wie in einer Geisterstadt - drei Geschäfte haben offen, sonst herrscht erschreckende Leere. Reisestecker sind ein Muss, wenn man irgendwelche Geräte aufladen möchte.

Die Zimmer sind geräumig. Das Badezimmer an sich könnte etwas größer sein, wobei die Dusche sehr groß ist. Vorhanden sind, Duschgel, Shampoo, Condiitioner, Kaffemaschine mit Tee und Kaffee, Bügelbrett, Bügeleisen, Telefon, Radiowecker, TV und Fön. Die Betten waren wirklich sehr bequem - zumindest in dem Zimmer was wir hatten (A3202) im Haus Abaco 3. Der Balkon war ausreichend groß, so dass man hier auch gut sitzen konnte. Wir hatten ein Zimmer mit Meerblik im zweiten Stock.

Die Snacks am Strand waren wirklich gut. Dort gibt es Hamburger, Hot Dogs, Pommes und super leckere Chicken Nuggets. Die Burger und Hot Dogs kann man sich selber belegen. Hier sollte man zuschlagen, sonst könnte man leicht verhungern. Das Frühstücksbuffet ist auch noch OK. Es gibt Eierspeisen, auch frisch zubereitet, Kornflakes, verschiedene Brotsorten/Bagels und typisch amerikanische Sachen, wie Würstchen und Speck. Das Buffet am Mittag und am Abend kann man wirklich komplett vergessen. Viel zu wenig Auswahl (obwohl noch Platz frei wäre um noch andere Speisen anzubieten), das Essen war nur lauwarm oder auch kalt. An Obst gab es nur verschiedene Melonensorte und wenn man Glück hatte mal Bananen und Äpfel. Erwähnenswert sind jedoch die Orangen - wir haben noch nie besser schmeckende gegessen. An Salat gab es leider auch nur zwei verschiedene grüne Salatsorten und geraspelte Tomaten mit vier verschiedenen Saucen oder Essig und Öl. Es gibt beim Buffet noch eine Pastastaion (zwei verschiedene Sorten und Saucen). Auch hier ein dickes Minus. Die Sauce schmeckt total wässrig und der gute Koch achtet darauf, dass man ja nicht zu viel auf den Teller bekommt. Von den Themenrestaurantes haben wir das orientalische Restaurant probiert. Hier war das Essen ganz OK: Vom Italiener haben wir gehöert, dass er nicht so der Renner sein soll. Von 11:00 Uhr bis 2:00 Uhr nachts bekommt man bei der Diskothek frisch gebackene Pizza. Die war dann wiederrum recht lecker. Wer also Wert aufs Essen liegt, ist in diesem Hotel wahrscheinlich fehl am Platz - außer es ist nur für ein Paar Tage.

Die Mitarbeiter sind überwiegend freundlich. Es gab immer mal einen, der ein bißchen gequält geguckt hat, aber im großen und ganzen waren sie alle nett und haben auch meistens zurückgegrüßt. Der Strand könnte etwas besser aufgeräumt werden. Man findet schon sehr viele Plastikbecher vom Vortag. Der Strand wird aber dafür jeden Morgen mit einem Traktor vom angeschwemmten Seegras befreit. An der Rezeption haben wir niemand besonders unfreundlichen angetroffen, so wie in manchen Bewertungen zu lesen ist. Aber das ist sicherlich abhängig davon, wen man dort antrifft. Die Damen im Drugstore waren jedoch immer nicht besonders gut drauf. Unsere Koffer durften wir selber ins Zimmer bringen. Bei anderen Gästen wurde das Gepäck von Angestellten ins Zimmer gebracht. Die Zimmerreinigung war gut und die Putzfrauen waren alle nett. Nachmittags wurden immer noch mal Handtücher nachgebracht, wenn sie nicht schon bei der Zimmerreinigung hingehängt wurden. Die Mitarbeiter an den Bars haben recht zügig gearbeitet, wohin wir beim Ausleihen vom Auto eine gute halbe Stunde gewartet haben, weil die Dame etwas langsamer war... Auf den Bahamas geht meistens alles ein wenig langsamer, das muss man einplanen :-)

Wer es ruhig mag ist hier genau richtig. Vom Flughafen braucht man mit dem Taxi ca. 15 Minuten bis zum Hotel. Es liegt abgelegen, direkt am kilometer langen und schönen Sandstrand. Auf der Insel selbst kann man nicht sehr viel erleben. Man kann mit dem Taxi bequem Port Lucayana erreichen. Dort befinden sich Geschäfte, Bars und Restaurantes. Der Nationalpark, mit dem tollsten Strand auf der Insel - dem Gold Rock Beach, ist nicht weit entfernt. Am besten nimmt man sich einen Mietwagen direkt am Hotel, um dort hin zukommen. Taxi fahren ist viel teuere und eine Tour ist bestimmt noch teurer. Nach dem Strand kommt laaange nichts. Ein paar kleine Dörfer, aber sonst nichts weltbewegendes.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Den ganzen Tag lang gibt es ein Animationsprogramm. Die Animateure sind aber nicht aufdringlich, wenn man sagt man hat keine Lust, dann lassen sie einen auch in Ruhe. Es wird Tischtennis, Beachvolleyball, Dart etc angeboten. Es gibt einen ausreichend großen Pool, der bei uns leider fast arktische Temperaturen hatte. Den Whirlpool konnte man nur an einigen Tagen nutzen, da er stark verschmutzt war. Abends gibt es täglich verschiedene Shows, die von den Animateuren durchgeführt werden.