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Florian (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2010 • 1 Woche • Strand
Schein und Sein
3,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das AI-Resort besitzt eine weitläufige, meist gepflegte Anlage mit zweistöckigen Wohngebäuden. Die meisten Zimmer haben Meerblick. Die gehissten Flaggen am Eingang lassen auf ein Gros der Gäste aus Frankreich, Italien, Amerika und Deutschland schließen.Es wäre eigentlich eine schöne Anlage um dort den Badeurlaub zu verbringen wenn nicht die vielen kleinen Ärgernisse wären.


Zimmer
  • Gut
  • Unser Zimmer (Block B im zweiten Stock) war sauber allerdings extrem verwohnt. Keine Schublade war leichtgängig. Die Fliegentür hat man als erstes in der Hand, die Türen des Schrankes liesen sich fast gar nichtmehr bewegen. Die Klimaanlage allerdings war recht modern, hat gut funktioniert und auch nicht schlecht gerochen. Ein Matratzenschoner wird auch benutzt, eigentlich ein gutes Zeichen.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Zum Glück ist das Essen wirklich gut was die Moral hoch hält! (Auf einem U-Boot soll das Essen aber auch gut sein, nur deswegen macht man dort aber auch nicht gerade Urlaub...) Aber auch hier gibt es Abstriche zu machen. Generell ist das Essen im großen Speisesaal eher eintönig und von häufiger Wiederholung und eher weniger Auswahl bestimmt was aber eher Geschmackssache ist. Dies betrifft sowohl Frühstück als auch Mittag- und Abendessen. Die zwei Restaurants sind durch aus mal einen Besuch wert (Weste mitnehmen - sehr gut klimatisiert...) wobei uns das asiatische Restaurant nicht gefallen hat. Das Essen und das Ambiente waren nicht gerade berauschend. Den "Italiener" können wir aber unter den gegebenen Umständen durchaus empfehlen. Das Ambiente ist ganz OK, die Auswahl auf der Karte ist recht groß (Tip: 2 Hummerschwänze für 28 Dollar Zuzahlung).


    Service
  • Sehr schlecht
  • Der Service ist das mieseste was ich in all meinen Urlauben erlebt habe. Das Schlimme ist nicht, dass es keinen Service gibt, nein, nein. Die Durchführung des Angebotenen ist schlicht eine Frechheit! Beispiel gefällig? Gerne: Wir wollten mal zu Hause anrufen. Also ab zum Frontdesk und höflich nach den Möglichkeiten eines internationalen Anrufes gefragt. Mein nettes gegenüber drehte den Kopf auf die Seite, verdehte die Augen und gab mir äußerst flapsig zu verstehen das sie 100 Dollar (!!!) als Deposit haben will. Sonst sagte sie nichts. Nochmals nachgefragt erklärte sie uns, sichtlich genervt, das das Gespräch 6 Dollar/Minute koste - aus der Lobby. Vom Zimmer aus kommen nochmals 75Cent/Anruf dazu... Nach langem hin und her stellte sich heraus, dass hin und wieder eine Dame ins Hotel kommt die Telefonkarten verkauft mit denen man günstig internationale Telefonate führen kann. Generell hielt man Informationen zum allgemeinen Ablauf sehr zurück. Wegen jeder Kleinigkeit musste man zum, jeden Tag und allseits unfreundlichen, Frontdesk. Aber nicht nur der Frontdesk lässt einem daran zweifeln dass man willkommen ist. 98% der Angestellten in dieser Anlage ist genervt von den Gästen, gelangweilt von der Arbeit und/oder einfach nur unmotiviert. Da kommt beim besten Willen kein schönes Karibik-Feeling auf. Um die Verallgemeinerung etwas abzuschwächen: Wir fanden (nach langem suchen) eine freundliche deutschsprechende Angestellte am Guest-Service (gegenüber des Frontdesk in der Lobby und generell eher zu empfehlen, leider nicht immer besetzt). Solcherlei Kleinigkeiten häufen sich bei einem mehrtägigen Aufenthalt, was mit der Zeit depremiert... Und das trotz dem offenkundigen Werben der Regierung der Bahams um Touristen (Immigration-Form).


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Das Hotel liegt direkt am eigentl. schönen Strand (daher vier Sonnen). Der Strand ist öffentlich sodass gelegtlich ein Einheimischer vorbei kommt und einem etwas verkaufen will. Dies aber nie aufdringlich und auch nur in der ersten Reihe, evtl. auch einmal nach hinten rufend. Ein zwei Securities sowie ein Rettungsschwimmer sind eigentlich immer vor Ort. Zur Umgebung gibt es nichts zu sagen weil es nichts gibt! Der nächste Ort mit Restaurants oder Einkaufsgelegenheiten ist Port Lucaya. Dort hin gelangt man mit dem Taxi (15 Dollar einfach), mit dem Mietwagen den man direkt im Hotel mieten kann (der kleinste Wagen kostet inkl. Versicherung ca. 80 Dollar/Tag) oder mit den kostenlos zur Verfügung stehenden Fahrrädern - ich würde Ihnen gerne sagen wie lange man radelt bis man in Port Lucaya angelangt ist, leider war KEINES der 8 Fahrräder fahrbereit. Allesamt waren in mieserablen Zustand und der Hinweis auf regelmäßige Wartung ist ein schlechter Witz den die Teile haben noch nie auch nur etwas Kettenfett gesehen. Genrell ist auch Port Lucaya (so fanden wir) nicht wirklich einen Ausflug wert. Weiteres haben wir dann auch nicht mehr besichtigt, wir hatten schließlich zweieinhalb Wochen USA hinter uns und wollten nur entspannen.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel ist schlechter als in der Katalogbeschreibung
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im September 2010
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Florian
    Alter:26-30
    Bewertungen:28