- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Licht und Schatten. Im Allgemeinen schönes Hotel für einen Strand- und Poolurlaub. Hier und da ein paar Abstriche. Sehr schön gepflegte Hotelanlage mit vielen Palmen und anderen exotischen Pflanzen. Täglich sind Gärtner unterwegs und halten alles in Schuss. Schöner Pool und Strand.
Das Zimmer war geräumig und sauber. Wir hatten Glück, in einem der hinteren Häuser untergebracht zu sein, dort war es schön ruhig und auch auf dem Balkon hatte man seine Ruhe. Wäre mit einem Meerblick-Zimmer (was bedeutet, direkt am Pool) eher anders gewesen. Man muss halt abwägen, ob einem der Meerblick die ganze Pool-Action wert ist. Die Wege sind nicht weit, am Meer ist man ohnehin schnell ;) Klimaanlage tat das, was sie sollte. Leider war (zumindest bei uns) das Bedienelement eher deko und Temperatureinstellungen oder Regulierung der Power nicht möglich. Nachts eher laut, aber erträglich. Kosenloses WLAN in der ganzen Anlage, so sollte es sein. Das Bad war anscheinend relativ neu gefliest, moderner Look in anthrazit mit großer, ebenerdiger Dusche. Den Fliesenleger hätte man für die Leistung in Deutschland eher nicht bezahlt, aber nuja ;) Immerhin gut gemeint. Der vorhandene Fön verpasste beim ersten Test einen kleinen Stromschlag und wurde ab dann lieber gemieden. Adapter für 110 Volt-Stecker nicht vergessen. Negativ (und auch anderweitig hier schon gelesen): Der Schrank muffte extrem, so dass wir mehr oder weniger aus dem Koffer gelebt haben. Mückengitter am Balkon sowie Balkontür selber hatten Ihre Glanzzeit auch schon hinter sich. Positiv: Täglich zwei Flaschen Wasser für die Nacht.
Ebenfalls Licht und Schatten. Im großen und ganzen findet man meist etwas leckeres, die Abwechslung ist allerdings nicht so wahnsinnig groß. Gefühlt eher abends als mittags mal etwas Variation, auch durch verschiedene Themenabende (Französisch, TexMex, etc.) Manchmal machen es halt die Kleinigkeiten. Was wäre z.B. falsch daran, nicht jeden Tag zwei mal die gleiche Pizza anzubieten, sondern vielleicht einfach mal statt Salami und Margharita (IMMER) Thunfisch, Spinat oder ähnliches? Athmosphäre im Hauptrestaurant leider eher Kantine und nicht so angenehm. Wenn man keinen Platz unter einem der Ventilatoren erwischt, kann es eher stickig werden, leider nicht klimatisiert. Die Tische stehen recht eng, so dass man eigentlich immer irgendwem im Weg sitzt oder mit vollem Teller durchbalancieren muss. Leider (wofür das Hotel natürlich wenig kann) halten viele Urlauber es nicht für nötig, sich für ein Essen in einem Hotel zumindest einigermaßen vernünftig anzuziehen und so tummelt man sich zwischen reihenweise hässlicher Tanktops und dergleichen und darf halt nicht groß drüber nachdenken, was Ronny aus Bitterfeld beim stochern in einer der hinteren Buffetreihen so alles aus der Achselhöhle verliert. (Wenn Sie so jemand sind: Es ist absolut eklig und sieht darüber hinaus auch scheiße aus ;) Warum sich internationale Hotelketten (passiert auch bei RIU etc.) vor der Erstellung der Bezeichnungskärtchen an den Buffets nicht mal kurz Hilfe bei der Übersetzug holen und stattdessen absurden Quatsch aus Google Translate nehmen, bleibt wohl immer ein Rätsel. Aber ist ja auch lustig. Positiv: Die Begrüßung am Eingang. Das Mädel ist zwar etwas überdreht und in der halben Anlage zu hören, aber immer nett und verteilt Desinfektionslösung. Es gibt drei Themenrestaurants, in denen man sich dem Buffetrummel etwas entziehen kann. Italienisch, mexikanisch und Fusionsküche. Gerade beim Italiener sitzt man schön mit Blick zum Strand. Am besten so of wie möglich buchen. Gerade mexikanisch fand ich persönlich sehr lecker. Für Getränke gibt es leider nur eine Theke, was zu Stoßzeiten für Schlangen sorgen kann. Getränke sind in Ordnung, wobei man keine Cocktailbar-Qualität erwarten sollte. Tagsüber am Pool zusätzliche eine kleine mobile Bar.
Schwierig zu bewerten, da je nach Mitarbeiter, Theke/Restaurant etc. oder vielleicht auch rein zufällig höchst unterschiedlich. Manchmal wirklich netter Service, manchmal kam man sich vor, als würde man stören. Manchmal gab´s das Getränk mit einem netten Lächeln, mal eher grumpy hingestellt. Mal fand man keinen Platz zum essen, weil trotz halbleerem Restaurant alle Tische noch voll mit den Überresten der Mahlzeiten der Vorgänger standen, mal alles tiptop. Mal Getränkebestellung am Tisch, meist eher nicht.
Transfer vom Flughafen Puerto Plata zum Hotel ca. 20-30 Minuten, je nach Anzahl der angefahrenen Hotels. Der Ort Cabarete selbst ist jetzt nicht wirklich sehenswert, alles etwas angegammelt und vollgemüllt, aber anhand dessen, was man so unterwegs sieht, scheint das in der DomRep oft so zu sein. Schade, dass diese schöne Natur dort so einfach verschandelt wird. Strand ist wirklich schön groß und auch sauber. Vormittags eher ruhig, sowohl von der Anzahl der Leute als auch was Wind und Wellen angeht. Ab Mittag ist dann im Wasser mehr Action und man ist umgeben von dutzenden Kitesurfern. Solange diese die Schwimmerzone respektieren, kommt man sich aber kaum in die Quere. Puerto Plata ist wahrscheinlich das nächstgelegene Ausflugsziel. Da Taxi teuer und selbst fahren nicht empfehlenswert ist, ist man halt auf Anbieter-Touren inklusive Verkaufs-stops angewiesen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Pool ist recht groß und schön gestaltet. Weiter hinten gibt es einen Ruhepool. Liegen sind prinzipiell ausreichend vorhanden. Wer aber einen Schattenplatz möchte oder am Strand nicht permanent von Verkäufern belagert oder vom Wind paniert weden möchte, muss schon schnell sein. Animation...vorhanden. Das Konzept ist nicht so ganz zu durchschauen. Tagsüber im Grunde immer das gleiche Programm. Morgens eine Art Yogakurs (genießen Sie die Ruhe) bevor dann die Boxen aufgebaut werden und das Geballer losgeht. Kennen Sie "Moves like Jagger" von Maroon 5? Sie werden es hassen lernen. Zusammen mit ein paar anderen Gassenhauern läuft die ewig gleiche Playlist ab dann gefühlt den ganzen Tag. Dazu "Crazy Game" (was gar nicht so crazy ist), Wassergymnastik und ganzganz crazy Dart mit rückwärts werfen, so dass man auf dem Weg zur Bar schon mal unter Beschuss gerät. Nachmittags Bingo, ab und zu Boccia. Bis auf die Akustik kann man sich dem ganzen aber in der Regel ganz gut entziehen und wird nicht zum Mitmachen genötigt. Abends, wenn man dann nicht mehr in Ruhe auf der Liege liegen will sondern etwas Musik ganz nett wäre, herrscht dann meist Stille. Shows haben wir (bis auf Karaoke, was draußen stattfindet) nicht gesehen. Irgendwie entsteht zwischen Abendessen und Beginn der Shows eine sehr lange Lücke, so dass zumindest wir dann halt entweder etwas anderes gemacht haben oder aufs Zimmer gegangen sind. Zudem finden die Shows im Theather in der zweiten Etage des Haupthauses statt und irgendwie ist die Motivation, sich an einem schönen karibischen Abend in Sichtweite des Meeres dann mit zig Leuten in einen geschlossenen Raum zu hocken, nicht so groß. Spa und Gym haben wir nicht genutzt, von daher keine Bewertung möglich.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2019 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | MaBo |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |
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