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Tanja (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • Oktober 2006 • 2 Wochen • Strand
Vor Renovierung oder Betreiberwechsel
Das Hotel Viva Wyndham V Samana wurde komplett renoviert und mit neuem Adults Only Konzeot wiedereröffnet (Quelle: Hotelmanagement, Stand: Mai 2016)"
Mogelpackung Viva
1,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Größe der Anlage perfekt & auch sicher mit anderer Leitung zu einem super Hotel zu gestalten. Preisleistungsverhältnis passt nicht, wenn ich meine letzten Hotels damit vergleiche. Alles in allem war der Urlaub nett, weil lange Strandspaziergänge möglich waren und auch nette Leute da waren. An den WE wenn Einheimische das Hotel besuchten war sowohl das Essen als auch der Service wesentlich besser. In der zweiten Woche wurde dann nach deren Abreise der Pool geschlossen und war nun 24h rund um die Uhr eine größtenteils ungesicherte Baustelle.Möglichkeit zur Poolbenutzung im Nachbarhotel, jedoch ohne Liegen,Getränke& Sicherheit. Handyerreichbarkeit im Hotel ok.Preis/LV nicht ok.,beste Reisezeit denke ich Jan-März, da man dann auch Wale sehen kann und es nicht so oft regnet, wobei mich das in diesem Urlaub am wenigsten gestört hat ;o) Reisemedizin auf jeden Fall Einiges, ergibt sich ja aus meinem Bericht. 3,5* Sterne sind auf jeden Fall 1,5* zuviel für dieses Hotel.


Zimmer
  • Sehr schlecht
  • Der Bungalow war Dann auf den ersten Blick im dunkeln soweit OK. Bei der in den großen Zimmern fehlenden richtigen Beleuchtung war es aber auch sehr schwer etwas zu erkennen. In einem stockfinsteren Raum ein Feuerzeug anzumachen hat die gleiche Lichtausbeute. Da die Bungalows wohl immer nur alle paar Wochen einmal belegt werden, war in dem Zimmer eine entsprechende Luft, die sich Dann auch nach den 2 Wochen mit intensivem lüften und Klimaanlagenbetrieb nicht besserte und man jetzt die meisten Klamotten, die man in den angeschimmelten Schränken aufbewahrt hat wegschmeißen kann, da sie einfach nur stinken. Immerhin wurde einmal bevor wir eingezogen sind bisschen geputzt. In den folgenden 2 Wochen gab es Dieses Event (wenn man es nicht selber gemacht hat) nicht mehr. Die Putzfrau beschränkte sich auf Handtücher wechseln und einmal flink durchkehren und Bett gerade ziehen. Handtücher wurden immer gewechselt ob nun am Boden oder nicht. Das Handtuch einsammeln und wieder bestücken erfolgte allerdings in zwei Etappen wobei auch mal vergessen wurde wieder neue zu bringen. Die Betten wurden in den zwei Wochen nie neu bezogen. Die Tagesdecke darauf hätte man Dank dem Schmutz problemlos in die Ecke stellen können. Störend waren auch die Kleintiere im Schlafzimmer die erst nach ausdrücklichem Hinweis halbwegs entfernt wurden. Die verursachten Bisse und Stiche sind immer noch eine Plage! Der lose auf der Schüssel liegende Klodeckel wurde auch nach wiederholter Bitte sowohl beim Gästeservice und bei der Reisebetreuung nicht repariert. Schneller waren sie bei Dächern. Da wurde ohne Vorwarnung auf das Dach geklettert und eben mal mit heißem Teer und Bunsenbrenner das Dach repariert während man einen Mittagsschlaf darunter halten wollte. Diese ruhigen Minuten stellten auch ansonsten einen vor ein Problem: schwitz ich weil ich die Klimaanlage ausschalte oder frier ich weil ich sie anlasse. Eine Zwischenstufe gab es nicht bei unserer Klimaanlage, deren Luftzufuhr und Aggregat wir uns mit der Nachbarbude teilen mussten. Auch das duschen war nicht empfehlenswert, Denn entweder holte man sich direkt was wegen der schmutzigen Kacheln in der Dusche oder durch das kalte Wasser aus einem mehr tropfenden als spritzenden Duschkopf, Denn in 2 Wochen kam es nicht einmal über den Wert ‚lauwarm' hinaus.Es gab Mücken (worauf man sich einstellen konnte) und vor allem jede Menge Sandflöhe die einem die Nächte an Strand und Pool vermiest haben. Und jede Menge rote Ameisen auf dem Gelände. Paar Kakerlaken waren auch dabei. :o(


    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • Bettelnde Hunde und Katzen (sowohl am Strand als Dann auch im Restaurant) wurden angelockt, weil die die Putzfrauen sämtliche Gläser und Teller mit Essensresten, die sie aus dem Zimmern geräumt haben, nur neben die Bungalows stellten und da blieben sie ewig stehen. Vom Gestank mal abgesehen. Das größte Problem wurde ab das Essen selber, Denn es war entweder ungenießbar, verschimmelt oder schon faul. Das erwartete Obstbuffet beschränkte sich mit paar Ausnahmen auf überreife Annanas und Melonen. Einzig zu Essen war die Pizza mittags aber 2 Wochen Pizza ist Dann auch nicht Sinn von 2 Wochen AI. Anzumerken ist auch noch der immerwährende Duft beim betreten eines Restaurants. Allerdings wurde dieser nicht von köstliche Speisen erzeugt, sondern von Chlor und vermoderten Speiseresten und Müll in den Küchen. Die Teller, Gläser und das Besteck waren alles andere als sauber und man konnte meist ohne Mühe erraten was der Vorgänger gegessen oder getrunken hat. Dieser hygienischen Defizite führten zu wiederholten Durchfallerkrankungen und anderen damit verbundenen gesundheitlichen Beschwerden, die selbst jetzt 1 Woche nach Rückkehr nicht ganz beigelegt werden konnten. Bei der Definition von AI war zwischen uns und der Hotelleitung ein großer Unterschied was die Getränke anbelangt. Wenn man um 0.45 noch was zu trinken bekommen hat war man glücklich. Weder das 2 Uhr noch das 24h stimmte. Ok man konnte in einer entlegenen Ecke des Restaurants abgestandenes Wasser oder Brühwarme Orangensaft trinken (auf beides verbrachte man die folgende Zeit am Klo) Mit Snacks war es um 22 Uhr vorbei wenn das Buffetrestaurant geschlossen hat. Nächstes Essen wieder um 7 zum Frühstück. Die angepriesene Minibar bestand aus einem lauten, immer leer bleibendem Kühlschrank. Auch das auffüllen von Flaschen mit z.B. Cola wurde nicht von der Hotelleitung erlaubt. 2 a la card Restaurants vorhanden, aber unwesentlich besser und auch so dunkel, das man nicht erkennt was man ißt.


    Service
  • Sehr schlecht
  • Bei dem schlechten Gästeservice war man froh einen Reisekrankenversicherung abgeschlossen zu haben, Denn die täglichen Rutschpartien auf feuchten Fliessen bei den Restaurants und auf den ungepflegten Wegen waren sehr unangenehm. Zwei Gäste durften Daher Ihren Urlaub mit Gipsbein verbringen. Durch die zu der Zeit auftretenden Regenschauer verwandelte sich die Anlage sowieso in ein Großes Schwimmbecken und man watete knöcheltief durch das Gelände.Shuttlebus ist ein Witz, völlig überteuert, zudem der Service1x/woche normal AI sein sollte. Fremdsprachenkenntnisse waren ok, nur wenn man auf FAX aus D wartet sollte man 10x/Tag nachfragen, denn angeblich ist es immer defekt.


    Lage & Umgebung
  • Sehr schlecht
  • Der Flug ansich war ok, obwohl keiner von einer Zwischenlandung in Punta Cana sprach, die aber immer gemacht wird und wir beim Betanken im Flieger bleiben mußten.Falls der Flughafen Samana irgendwann mal öffnet,verkürzt sich die Zeit wesentlich. Der Transfer mit dem alten Bus dauert zwischen 3-5h je nach Wetter und Fahrer, unserer dauerte nicht so lange, dafür erlegten wir dabei ein Schwein, um das sich natürlich nicht gekümmert wurde, umsteigen in Sanchez in noch älteren Bus ohne Klima AI.*g* Die Anlage zu verlassen war dann auch ein Witz, also entweder man ging am Strand entlang dann wurde man von streunenden Hunden verfolgt oder wenn man Richtung Las Terrenas geht man an Müllhalden mit Aasgeiern und bettelnden Hunden vorbei. Dieser Platz sollte dann wohl auch die angebliche Strandbar auf dem Weg sein...von Las Terrenas übrigens auch nach doppelter angegebener Gehzeit nichts zu sehen. Die andere Möglichkeit war dann auf der Strasse mit einem Taxi (zwei davon Verunglückten dann während unserem Aufenthalt) oder mit dem Hotelbus der anfänglich kostenlos war, dann ein kleines Trinkgeld kostetet und dann in Wirklichkeit unsere größte Ausgabe in dem Urlaub darstellte, in den Ort zu kommen. Andere Möglichkeiten aus der Anlage zu kommen wären Ausflüge gewesen. Diese wurden aber entweder nicht wie angekündigt angeboten, oder waren falsch beschrieben oder wären beinahe wie bei einem dort kennengelernten Pärchen zu einem lebensbedrohlichen Trip geworden. Alternativ wären nur Ausflüge gewesen, die von den Strandverkäufern angeboten wurden. Keine Möglichkeit zum Ausgehen (abends)oder shoppen, außer MINImarkt und Animation.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Angegebene Leistungen fehlten Einige.Disco vorhanden und ganz nett, auch das Theater.Animation langweilig und wenig Abwechslung.Fitness gut, sauber.Der Strand ist traumhaft, das Wasser auch, solang das Nachbarhotel nicht das Abwasser &abgestandene Regenwasser ins Meer leitete-zum Glück kann man ein paar Kilometer weiter sich richtig gut am Strand erholen. Von der Sicherheit auf dem Gelände mal abgesehen (offene Stromkabel, ungesicherte Löcher und unbeleuchtete Wege) weiß ich nicht wie man sich mit z.B. Gehbehinderung auf dem angeblich behindertengerechten Gelände fortbewegen soll.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:2 Wochen im Oktober 2006
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Tanja
    Alter:36-40
    Bewertungen:30