Votsalakia Beach

Das Zimmer, in dem wir waren, hatte eine angemesse Größe- sah beim genauen Hinsehen jedoch etwas in die Jahre gekommen aus. (Ausbesserungsarbeiten an den Wänden) Das Bad, ohne Fenster ist nicht sehr groß und hat eine kleine Dusche mit Duschvorhang. Das Abflußsystem im Bad hat eher nicht gut funktioniert, was zu Überschwemmungen führte. Die Sauberkeit der Zimmer und Anlage war gut. Wir hatten Halbpension. Das Frühstück war eine eintönige Katastrophe. Ich halte mich nicht für sehr anspruchsvoll, aber jeden Tag das Gleiche (Brot, Brötchen, Gurke, Oliven, Butter, Kaffee und Saft waren ok) Es gab jeden Tag hartgekochte Eier- vermutlich die liegengebliebenen der vergangenen Tage, denn am letzten Tag unseres Aufenthalts war das Eigelb nicht mehr blau sondern bereits schwarz. Die Marmelade (abgepackt) ist fürchterlich süß und die Wurst (Schinken?) habe ich nicht angerührt. Zusammenfassend haben wir uns entschieden das Früchstück im Hotel mal ausfallen zu lassen und lieber auswärts zu essen. Das Abendessen bestand aus einem 3-Gänge-Menü und war insgesamt ok und lecker. Positiv war, dass es viele typisch griechische Gerichte gab. Der Strand geht zwar steinig ins Wasser, gehört aber noch zu den Besten der Insel. Im Oktober ist es sehr ruhig in der Region. Viele Hotels, Tavernen und Supermärkte hatten bereits Anfang Oktober geschlossen. Ein Mietwagen ist unverzichtbar (gute Preise zu der Zeit, 25 Euro am Tag für einen Kleinwagen), wenn man nicht nur am Strand liegen möchte.

Ausreichend groß, Bad etwas zu klein und die Dusche hat eine Modernisierung nötig. Das Mobiliar war zweckmäßig. Das Bett hat furchtbar gequitscht. Balkon zur Straße gelegen, aber mit Blick aufs Meer und ausreichend Platz. Es gab einen Kühlschrank und Klimaanlage, die jedoch pro Tag extra bezahlt werden mussten. Telefon und Fernseher (2 dt. Programme) waren vorhanden.

Das Abendessen wurde in der angrenzenden Taverne mit schönem Blick aufs Meer, eingenommen. Im Vergleich zum Frühstück war das Abendessen ok. Bei 7 Tagen hat sich das Essen z.T. trotzdem wiederholt, aber wir hatten das Gefühl, dass sich Mühe gegeben wurde. Vor allem die griechischen Gerichte waren sehr lecker und haben stets satt gemacht. Die Preise waren gut. 500ml Wein für 4 Euro, Cola 2- und Bier 2,50 Euro.

Das Personal war freundlich und sprach zum Teil auch deutsch. Im Oktober gab es, so hatten wir den Eindruck, ein kleines Personalproblem in der angrenzenden Taverne des Hotels und so musste der Rezeptionist stets aushelfen und war an der Rezeption so gut wie nie anzutreffen. Außer Sonntags wurde stets das Zimmer gereinigt. In der Taverne musste man abends oft lange warten, bis man bezahlen und gehen konnte. Das Essen wurde jedoch meist sehr schnell und zügig nacheinander serviert.

Der Strand ist ca. 50m vom Hotel, lediglich durch eine befahrene Uferstraße, getrennt. In der Saison ist der Ort sehr belebt und verfügt über viele Tavernen und Einkaufsmöglichkeiten. Der Transfer zum Flughafen, mit dem Taxi, hat ca. 45 Minuten gedauert. Samos-Stadt ist ca. 1 Stunde mit dem Auto entfernt. Um etwas von der Insel zu sehen, ist ein Mietauto die beste Wahl. An 3 Tagen haben wir die komplette Insel befahren. (eher Küstenregion, im Innern der Insel gibt es mehrere Gebirge)

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sport und Unterhaltung gab es nicht und der Pool war zwar nicht sehr groß, sah jedoch gepflegt aus.