- EssensauswahlEher schlecht
- GeschmackEher schlecht
Auch wenn das Essen nicht mehr so grottenschlecht ist, wie es noch letztes Jahr war, so ist die Fleischzubereitung ....sagen wir: verbesserungswürdig. Fisch geht gar nicht, da er immer einen leicht fauligen Geschmack hat; da wird wohl die Kühlkette nicht eingehalten. Ist schon blöd, wenn man am Meer keinen Fisch essen kann. Die ach so zarten Wachteln, die es ein mal wöchentlich gibt, werden mit einer Reis/Irgendwas-Mischung gestopft, die dem Fleisch jedes bischen Saft entzieht und einen papierähnlichen Geschmack hinterläßt. Einzige Ausnahme: meine Frau hat mal eine Wachtel erwischt, bei der die Füllung fehlte und - siehe da - die war dann tatsächlich zart und saftig. Rindfleisch wird gerne in Schuhleder verwandelt, außer beim Gulasch, daß kann richtig lecker schmecken. Hähnchenfleisch ist je nach Zubereitung mal furtztrocken, mal lecker, mal halb verbrannt. Bei unserer Ankunft warnte uns ein anderes Pärchen vor dem Hähnchenkebab in der Grilleck draußen, da daß nicht ganz durch bei der Dame zu einer Salmonelleninfktion geführt hat. Am Abreisetag haben wir beide an der Grillstation Hähnchenfillets genommen, da die Fleischalternative im Restaurant mal wieder gar nicht ging. Wirklich besser war das Hähnchen auch nicht: völlig versalzene Marinade mit ekliger Gewürzkombination. Der "Grillmeister" hat das Fleisch so tief über den Kohlen gehabt, daß das Hähnchen außen schon fast schwarz war- aber innen nicht so ganz durch. Beide waren wir froh, da weg und wieder nach hause zu kommen. Inzwischen haben meine Frau und ich beide üblen Durchfall! Danke an das Azur für die Salmonellen.
- LokalwirtschaftSehr schlecht
- Öko-ErlebnisSehr schlecht
Nach dem Motto: "Viel hilft Viel" wurden die Pflanzen nicht nur zu viel gegossen(manche habe deswegen Pilzbefall bekommen und sahen nicht mehr so schön aus, aber dann wurd halt noch mehr gegossen.), sondern auch überreichlich mit Pestiziden besprüht, wie in Ägypten halt so üblich. Was ich anderen Orts bisher noch nicht gesehen habe, ist die Verwendung einer überdimensionalen, elektrischen Fliegenklatsche, mir der die Geckos getötet werden. Begründung: Die Touristen würden sich ängstigen. Hallo?!? Wer bitteschön hat Angst vor Geckos? Da braucht's doch eher einen Therapeuten als eines Mordinstrumentes für die armen Geckos.
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Wer zum Schnorcheln oder Tauchen da hinfährt, sollte auch Friedhofsspaziergänge lieben; das Riff ist so kaputt, sowas habe ich bisher nirgendwo gesehen. An manchen Stellen hat der Sturm, der letztes Jahr gewütet hat die Korallen weggebrochen, aber so was passiert. Was jedoch nicht den schwarzbraunen Belag erklärt, der recht gleichmäßig das gesamte Riff überzieht und alles Leben abtötet. So was ähnliches wie diesen Belag findet man auch in alten Abflußrohren. Deshalb für all die, die nicht dem betreuten Denken des ÖRR unterliegen und gleich alles auf den "Klimawandel" schieben, hier mal ein Rezept: Man nehme einen 10l Eimer und einen Farbquirl aus dem Baumarkt, kippe 0,5l Schweröl in den Eimer; darauf je eine Tasse Waschpulver, Spülmittel, Sonnencreme, Duschgel und Haarschampoo, damit sich das Schweröl besser mit Wasser vermischen kann. Anschließend bis zur 8l Markierung mit menschlichen Fäkalien auffüllen. Zum Abschluß noch kräftig mit Psetizieden würzen(wir wollen doch schöne Grünanlagen beim Hotel) und noch ordendlich Microplastik drüberstreuen(das verstopft so wunderbar die Nahrungsöffnungen der Korallen). Jetzt einmal kräftig durchmischen und ins Meer kippen. Bei 15 Millionen Touristen jährlich dürfte sich ein ganzer Fluß davon am Boden des Roten Meeres vom Suezkanal in Richtung Indischer Ozean bewegen und wenn ein Sturm das Meer ordentlich aufmischt, kommt die Sch***e halt nach oben.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Arthur Florian |
Alter: | 66-70 |
Bewertungen: | 4 |
Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben und uns Feedback zu Ihren Erfahrungen mit uns zu geben. Wir freuen uns über Ihren Beitrag und legen Wert auf Ihre Meinung. Wir verstehen Ihre Frustration bezüglich des Essens und entschuldigen uns für etwaige Unannehmlichkeiten. Wir entschuldigen uns, wenn Ihnen diese Richtlinie vor Ihrem Besuch nicht ausreichend mitgeteilt wurde. Nochmals vielen Dank für Ihr Feedback und wir hoffen, Sie in Zukunft wieder bei uns begrüßen zu dürfen. Herzliche Grüße, Azur-Team