- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel besteht aus dem ursprünglichen Haupthaus und weiteren Zubauten wie dem Suitentrakt, etc. Ein Kritikpunkt von uns ist, dass es aufgrund der Zubauten sehr verwinkelt ist und eine Orientierung am 1.Tag sehr schwer fällt. Wir mussten öfters das Personal nach der Richtung fragen. Das nervt, obwohl das Personal sehr hilfsbereit und freundlich ist. Wenn man im Haupthaus schläft so wie wir, dann befindet sich dort nur der Frühstücksraum und das Hallenbad. Für die Wellnesslandschaft, die Restaurants, die Beautybehandlungen und den Fitnessraum muss man durch die unterirdische Ladenstrasse mit einigen Boutiquen um zu den angesprochenen Locations zu kommen. Dabei geht es immer wieder Stufen hinauf und hinab und dadurch verliert man die Orientierung. Die Wegweiser die aufgestellt sind, sind dafür zu wenig. Wir hatten ein Zimmer der Kategorie Aggenstein (Zimmer 314) im Haupthaus. Das Zimmer war zwar sehr schmal, aber es war alles sehr sauber. Am Abend wird das Bett aufgeschlagen und ein Betthupferl auf den Kopfpolster gelegt. Es wartet eine Badetasche mit Bademäntel, Handtüchern und Badeschlapfen. Für die Bademäntel bekommt man einen Button mit seinem Namen um sie im Wellnessbereich nicht zu verwechseln. Wir hatten nur Frühstück gebucht. In der gebuchten Leistung ist allerdings ein Mittagsmenü und Kaffee und Kuchen inkludiert. Wir waren über das Wochenende des österreichischen Nationalfeiertags vor Ort und da handelte es sich um deutsche, österreichische und schweizer Gäste. Sehr wenige Familien mit kleinen Kindern. Die meisten Gäste waren ab 40 aufwärts. Ein Kritikpunkt von uns ist noch die Anreise: Die Zimmer sind erst um 15 Uhr bezugsfertig und nicht eine Minute früher. Wir waren bereits um kurz nach 13 Uhr vor Ort und es war nicht möglich bereits den Spabereich zu nutzen. Warum? Weil im Zimmer die Bademäntel und Badetücher bereit liegen und wenn man im Haupthaus wohnt, ist es erforderlich mit der Schlüsselkarte vom Zimmer 2x Zugangskontrollen vom Zubau und vom Wellnessbereich zu passieren. Da man die Schlüsselkarte aber erst um 15 Uhr bekommt, kann man bis dahin nur in den Wintergarten auf einen Kaffee gehen. Uns wäre es noch möglich gewesen das Mittagsmenü in Anspruch zu nehmen, aber wir hatten bereits gegessen. Der Wellnessbereich blieb uns bis 15 Uhr verwehrt. Am Abreisetag ist das Zimmer bis 12 Uhr zu räumen. Sobald man die Schlüsselkarte abgegeben hat, kann man wieder nicht mehr in den Wellnessbereich. Für einen Late-Check-out um € 35 pro Person ist es bis 20 Uhr am Abreisetag möglich den Wellnessbereich zu nutzen sowie das Mittagsmenü und Kaffee und Kuchen zu konsumieren. Eine frühere Anreise zahlt sich also überhaupt nicht aus. Da ist man höchstens vor Ort verstimmt, wenn man nur in der Aula oder im Wintergarten warten muss.
In unserem Zimmer Aggenstein hatten wir ein separates WC zum Badezimmer, eine Minibar, einen Safe, ein Telefon, einen kleinen Fernseher. Keine Luxuseinrichtung aber alles funktionstüchtig.
Der Frühstücksraum befindet sich im 4. Stock im Haupthaus und bietet bei Schönwetter einen wunderschönen Blick auf die Bergkulisse und den Haldensee. Für das Abendessen gibt es 3 Restaurants. Beim Frühstück sollte man seinen Tisch für den Abend in einem der 3 Restaurants reservieren. Das Frühstücksbuffet ist sehr reichhaltig. Es gibt alles was das Herz begehrt. Sogar belgische Waffeln und Champagner! Uns hat das 4-gängige Menü im Loch Ness am besten geschmeckt! Die Preise für einfaches Mineralwasser sind sehr überteuert.
Das Personal ist überaus freundlich und hilfsbereich. Beim Frühstück und Abendessen wird man vom Oberkellner an den Tisch geleitet. Die Zimmerreinigung war tip top.
200 m vom Hotel befindet sich der Haldensee. Von dort aus sind mehrere Lauf- und Nordicwalkingstrecken sehr gut ausgeschildert. Eine Runde um den See ist 4,3 km lang. Ansonsten ist kein größerer Ort in der Nähe. Mehrere kleinere Schiliftanlagen haben wir gesehen.
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
Der Wellnessbereich ist riesig und sehr gut in Schuß. In der Rittersauna gibt es täglich um 17 Uhr einen Spezialsaunaaufguss vom Bademeister (Honig, Minze-Salz oder Hot Chocolate!!!!). Der Bademeister versteht sein Handwerk! Kann ich jedem nur empfehlen. Am Eingang vom Wellnessbereich liegen zusätzliche Badetücher auf. Man kann seine Badetücher so oft wechseln wie man möchte. Es gibt ein tägliches Fitnessprogrogramm. Ich war einmal am Abend in Streching und am Morgen bei einer Yogastunde. Die Trainerin Verena gestaltet die Stunden immer sehr gut. Egal wie viele Gäste. Bei Yoga am Morgen war ich sogar alleine. Das ist dann schon Luxus, wenn man eine Einzelstunde bekommt. Im Spabereich, der sehr an balinesische Einrichtungen erinnert, da man über Wasser geht ist wunderschön eingerichtet. Wir hatten ein Kleopatrabad. Sehr zu empfehlen. Für die Internetbenutzung kann man sich an der Rezeption Zeitkarten kaufen. 24h kosten zum Beispiel € 15. Es gibt auch Stundenkarten.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Oktober 2010 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Elisabeth |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 10 |