Wellnessresort Seiwald

Das Hotel selbst ist sehr schön und ruhig gelegen. Sehr gefallen hat uns die Terrasse draußen, auf der man Frühstücken oder Abendessen konnte. Auch der Pool und Wellnessbereich ist sehr schön.

Wir mußten zum Glück einmal umziehen!!! Die ersten Tage hatten wir die Hochzeitssuite gebucht. eigentlich sehr schön. Wenn man rein kommt ist man im ersten Raum - mit einem Sofa, einem Tisch mit Sitzecke und einer Einbauküche, auf dem Sofa schlief unser Kind. Ein weiteres Schlafzimmer, Bad mit Wanne und einem kleinem WC in einem extra Raum. Alles aus Holz, eigentlich sehr schön. Was wir nicht in Ordnung fanden - und auch reklamierten: die Toilette brauchte ewig nach dem Spülen bis wieder Wasser im Kasten war. Manchmal muß man halt zweimal spülen... Im Bad gab es kein Fenster und auch keine Lüftung. Das heißt, wenn 3 Personen hintereinander geduscht haben, lief das Wasser von den Wänden, alles war naß-auch der Fön, der zum Bad gehört, sowie die Lichtschalter. Kurzschlüsse sind also warscheinlich vorprogrammiert. Außerdem gibt es bei einem dunklem und feuchten Bad sehr viele Silberfische.....also nachts lieber nicht barfuß auf die Toilette gehen. Weiterhin fanden wir das Fenster im Schlafzimmer nicht grade praktisch. Wir waren im Sommer da-schlafen mit offenem oder wenigstens gekippten Fenster wäre schön gewesen. Allerdings geht das Schlafzimmer (die Suite ist übrigens auf dem Hof, zwischen den Parkplätzen am Rand-Erdgeschoß) zum Hof. Zum Glück gab es dort an allen Fenstern Rolläden-allerdings kann man dann das Fenster nicht mehr öffnen, da es ein großes Fenster war, das man zum öffnen nach außen kippen mußte. Also entweder Rollo oben lassen, das Scheinwerferlicht vom Hof reinlassen und jeder kann reinschauen oder reinkommen-dafür aber frische Luft - oder sicher und dunkel schlafen - ohne Luft. Außerdem hatte wohl das Zimmermädchen dort keine richtige Lust -im Bad waren an jeder Ecke der Decke fette Spinnengewebe..... Nach ein paar Tagen sind wir dann in ein neues Zimmer gezogen, bzw. 2 Zimmer mit kompletten Bad und Fenster mit einer extra zusätzlichen Toilette, super Balkon mit Blick auf den Kaiser. Ein super schönes Zimmer, wo dann endlich alles perfekt war.

Das Restaurant ist in einem schönen rustikalen Stil, im großen und ganzen sauber. Das Buffet (besonders das Frühstückbuffet) ist zwar gut, aber wenn man fast 14 Tage da ist -sehr eintönig-immer das selbe. Es dauert lange bis wieder aufgefüllt ist. Also nie zu spät zum Frühstück kommen!

Man gibt sich Mühe......aber das Servicepersonal ist völlig überfordert (bin selbst vom Fach und achte auf sowas - hätte viele Verbesserungsvorschläge-lächel). Beim Abendessen kommt jeder aus dem Service (auch die Chefin selbst) mal vorbei und fragt ob man schon was zum trinken bestellt hätte-man weiß gar nicht welcher Kellner für einen zuständig ist. Alles sehr hektisch und unstrukturiert. Wer aber ein dickes LOB verdient, ist der junge Mann an der Rezeption-sehr nett, offen, hat uns bei der Anreise das ganze Hotel gezeigt, ein offenes Ohr für Reklamationen - auch wenn diese ins Leere verlaufen. Er ist eine große Bereicherung für dieses Hotel.

Wenn man einen ruhigen Urlaub haben möchte und nicht viel Trubel braucht, ist man hier genau richtig. Das Hotel liegt in einem Ortsbezirk von Going, wo es nur ein paar Einzelhäuser gibt. Der Ort Going selbst ist sehr klein - zum shoppen Fehlanzeige!

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Der Pool und Wellnessbereich ist sehr schön und sauber. es gibt auch einen Fitnessbereich, den wir aber leider nie genutzt haben, genauso wie den Kosmetikbereich. Es gibt über dem Restaurant einen Computer mit Internetanschluß-allerdings ist dieser fast immer besetzt von Kindern, die daran spielen. Dieser Bereich ist ein offener Raum über dem Restaurant, während den Abendessenzeiten ist dieser schlecht belüftet, da die ganzen Küchengerüche nach oben ziehen. Wir hatten das Gefühl, das dieser Raum nicht grade oft angeschaut wird vom Personal. Dort stehen sehr gemütlich Ohrensessel mit kleinen Tischen (ideal zum zurückziehen mit einem Buch oder zum gemeinsamen Spiel abends) aber die Sessel standen oft heillos durcheinander. Es sah oft unaufgeräumt aus-leeres Geschirr und volle Aschenbecher.