- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das große Hotelanlage hat eine nette Außenanlage mit viel Grün.Über die Sauberkeit des Hotels kann man nicht klagen, es wird sich bemüht alles reinlich zu halten.Die A.I Leistungen umfassten Frühstück mit Kaffee, Tee, Milch, Kakao, Saft (Buffet), Mittag(Buffet) und Abendessen. Das Abendessen konnte man vom Buffet nehmen oder a la carte essen (nach Anmeldung). Tagsüber konnte man am Pool Pizza essen oder am Strand Burger oder Hotdogs zu sich nehmen.Es waren viele Nationalitäten (Deutsche, Schweizer, Österreicher, Franzosen, Italiener, Spanier, Polen, Nord Amerikaner uvm) am Wochenende waren auch viele Einheimische in diesem Hotel vertreten. Der Altersdurchschnitt war sehr durchwachsen. Von der Jungen Familie für den Badeurlaub bis hin zum alten Greis der sich zum Überwintern an seinen Sonnenschirm gekettet hat, um `seinen` Anspruch an diesen nicht zu verlieren. Fahrt woanders hin. Bei der Einreise in die Dom Rep. nehmt euch Zeit. Bekommt keine schlechten Nerven mit dem vielen Papierkram, 20€ od. 20US$ p.P bei der Einreise bereithalten. Das gleiche gilt auch für die Ausreise. Die beste Reisezeit ist Januar-März (Trockenzeit) 1€=50Pesos Eine Stange Zigaretten (Marlboro) kostet ca.:1100 Pesos. Wer mehr bezahlt ist selber Schuld Die Zeit ist in der Dom Rep. relativ. Ich habe alles vielleicht etwas locker geschrieben, aber alles ist wahr und erlebt.
Die Zimmer sind relativ sauber und werden auch fast jeden Tag sauber gemacht. Eine Klimaanlage ist im Zimmer vorhanden. Eine Minibar habe ich nach langem Suchen leider nicht gefunden. Wer einen Safe benötigt muss am Anfang erst einmal 40 US$ Kaution abdrücken. Zusätzlich werden für jeden Tag noch mal 3 US$ fällig. Die Zimmer sind schon ziemlich alt. Auf alle Fälle sollte man einen 110V Adapter dabei haben, da man andernfalls seine Elektroartikel lieber zuhause lassen sollte. Falls man ein Lowcost Zimmer hat sollte man auch nicht so viele Sachen von Zuhause mitbringen, da man sehr wenig Platz zum verstauen hat. Ich habe aus dem Koffer leben müssen.
Es gibt erst einmal ein primäres Restaurant, wo man Frühstück, Mittag und Abendbrot in Buffet Form zu sich nehmen kann. das Essen hier ist i.O. und wechselt auch des öfteren. Die Getränke sind auch so, dass für jeden etwas dabei sein sollte. Leider muss man manchmal auf Tassen od. Besteck warten, bis man nun wirklich anfangen kann, um seine Kalorienaufnahme zu starten. Ansonsten gibt es auch noch 2 a la carte Restaurant`s (eins hauptsächlich Fisch, eins eher Fleischig International). Am Pool gibt es tagsüber mittelprächtige Pizza und am Bootssteg gibt es gute Hamburger mit Pommes und Hotdogs. Es gibt meines Wissens 5 Bars, die abwechselnd geöffnet haben. Die Sauberkeit der Restaurants und der Bars ist gut. Falls mal etwas nicht in Ordnung war lag es doch eher an den Gästen, die sich benommen haben `wie zuhause`. Um nun auf das Thema Trinkgelder zu kommen: Wer freut sich nicht etwas Geld zu bekommen? Da wäre ich nach in Besitznahme des Obuluses auch netter zum Spender.
Das Personal ist nett, wenn man der spanischen Sprache mächtig ist. Man bekommt aber immer ein Lächeln. Die Fremdsprachentauglichkeit des Personals hängt ganz von deren Position ab (z.B. Rezeption=Spanisch, Englisch Zimmermädchen=Spanisch). Das Hotel lässt wohl nicht jeden Tag die Zimmer reinigen, da manchmal im Badezimmer nicht alles i.O. war (und ich bin wirklich kein kleinlicher Mensch). Es gibt wohl auch einen Wäscherei-Service, den ich nie in Anspruch genommen habe und auch leider nicht die Preise kenne. Täglich gibt es für die armen Eltern auch eine Kinderbetreuung, wo sie Ihre Kinder stundenweise Vor- und Nachmittags hin abschieben können um ihren Urlaub zu geniessen. Beschwerden werden zuverlässig ignoriert. Es gibt nur einige wenige Personen, die einen ernst nehmen und sofort handeln (der Reiseleiter von FTI gehört leider zur ersten Gruppe).
Der Strand liegt direkt vor dem Hotel (ca.50m) und ist gut zu erreichen. Das Hotel liegt direkt im Ort Boca Chica im Milieu. Der Flughafen von Santo Domingo ist im Shuttle Bus in ca. 30min zu erreichen. Einkaufsmöglichkeiten vor Ort gibt es in Form von kleinen Supermärkten, Souvenirhändler, Bildergalerien u.a. Dienstleistungen wie Leihwagen, Internetcafe`s und Prostituierte sind auch direkt vor dem Hotel zu haben. Zur Unterhaltung gibt es internationale Bars, Restaurants, Discos in der gleichen Straße. Es ist nicht zu empfehlen am Abend oder der Nacht sich in die Seitenstraßen zu begeben, wenn einem sein Leben und seine sachwerten Gegenstände lieb sind. Das gleiche gilt auch für nicht überwachte Strandabschnitte. Es gibt viele Ausflugsmöglichkeiten, von der Jeep Safari (echt gut) bis hin zum Ausflug um Wale zu beobachten (!!! Nur in 2 Monaten im Jahr, ansonsten schaut man nur auf´s Meer!!!). Am besten nicht im Hotel buchen, da es zu teuer ist, die gleichen Ausflüge bekommt man auch bei Erika zu buchen und das sehr viel günstiger. (einfach in der Straße nach Erika fragen, die kennt jeder.)
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Strand ist hier sehr geeignet für Menschen, die nicht gern Ihren Oberkörper mit Salzwasser benetzen. Falls man eine Körpergröße von 1.20m besitzt wird vielleicht sogar der Hals etwas nass, aber auf keinen Fall mehr da es hier nur `Microwellen` gibt. Für eine vernünftige Brandung zum Reinspringen und Toben braucht man nur 2min. (mit dem Hubschrauber). Hier fühlt man sich wie am Steinhuder Meer bloß ohne Salzwasser. Wer ein Gefühl von Meer haben will, sollte lieber an einem anderen Ort Urlaub machen. Sehr interessant sind die hauptsächlich Deutschen Pensionisten, die ihre schattigen Liegeplätze unter Palmen-Sonnenschirmen für 4 Wochen am Stück (sogar Nachts) reservieren (das geht mit einer Bestechung der Security vor Ort). Das ist besonders rücksichtsvoll, da es auf gar keinen Fall genug dieser Schirme für alle gibt. Besonders nicht, wenn man morgens erst noch eine von den wenigen heilen Liegen ergattern muss. Am frühen Vormittag (ca.: 10:00) ist dann alles besiedelt. Alle Pool-Liegen wurden jetzt von unbeschatteten Besuchern an den Strand gezerrt. im Prinzip ist das mit den Pool-Liegen aber auch nicht so schlimm, da der Pool wohl den meisten Menschen mit Hygienebewusstsein nicht zusagen dürfte. Falls man einen dieser begehrten Plätze unter diesen Palmen-Sonnenschirme ergattert, hat man einen fantastischen Blick auf die schönsten karibischen Industrie-Anlagen. Für Unterhaltung ist am Strand natürlich gesorgt. Dort wird man durch nette Verkäufer alle paar Min. aufgefordert, unentbehrliche Waren wie Bilder, Früchte, Sonnenbrillen, Mützen, Shirts und sonstigen Schnokus (den wir natürlich immer vergessen, mit in unseren Urlaub zu nehmen) zu kaufen. Wenn diese netten Verkäufer nicht genug sind haben die Dienstleister noch was zu bieten. Eine Massage am Strand (mit krümeligem Sandpeeling inc.). oder eine Maul und Klauen Pflege. Was ausgesprochen positiv war: Es gab Sand am Strand (schönen Sand). Der Strand wurde jeden morgen gereinigt und geharkt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Andreas |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 13 |