Wyndham Alltra Punta Cana

Das Hotel ist eine schöne und weitläufige Anlage. Palmen, Fische, Flamingos, Enten und zwei Papageien, die man ab und zu sieht. Insgesamt macht das Hotel einen sauberen und gepflegten Eindruck. Ab und zu hat man doch im Poolbereich noch ein paar Obstreste aus dem Cocktailglas gefunden, Strohhalme, leere Wasserflaschen oder Kronkorken. Aber man muss sagen, dass es an Reinigungskräften wirklich nicht fehlt und sie sich um alles recht bemüht haben. Zu unserer Zeit waren viele Amerikaner da, das ist wohl auch immer so. Kanadier, Engländer und Russen hatten wir auch getroffen und 2 deutsche Familien. Der Spa Bereich war auch sehr schön, zumindest wenn man Interesse an so etwas hat. Natürlich war es nicht preisgünstig, aber einmal die Woche eine Massage musste sein. :o) Wir hatten in den drei Wochen vom 02.07. bis 24.07.2012 super Wetter. Ich glaube zweimal in der Früh Regen, dann späten Nachmittag ab 17 Uhr und vielleicht ein- bis zweimal nachts. Tagsüber war es immer super. Als Ausflug hatten wir die Caribbean Tour. Wir sind mit den Bus nach Altos de Chavon, einer alten Künstlerstadt, gefahren, mit den Raddampfer den Chavon Fluss entlang, dann mit den Speedbooten auf eine Sandbank mit Seesternen, dann mit den Kanus durch die Mangrowenwälder und wieder mit den Speedbooten nach Saona. Es war ein toller aber auch langer Tag für uns, aber sehr sehenswert. Wir hatten über Tui gebucht (ich glaube die Tour hieß Caribbean Star, oder so ähnlich). Auf jeden Fall toll. Dann waren wir auch mit dem Taxi in Higüey in der Kathedrale und Stadt. Das war auch sehr toll. Und dies privat zu machen ist besser als wie mit Tourguide. So sieht man wenigstens Land und Leute richtig und kann in den Geschäften in Ruhe stöbern. Auf jeden Fall sind die Bilder außerhalb viel günstiger. Und wir empfehlen zu handeln. Und wenn man einfach geht, dann rennen sie dir hinterher und geben dir die gewünschten Sachen für den Preis. Des Weiteren haben wir den Dolphin Explorer gebucht für Kinder (Funtastic). Leider waren wir an einer Stelle im Wasser, wo es doch viel zu tief war. Ca. 1,50 m tief. Und wenn man die Schwimmweste an hat und selbst nur 1,60 m groß ist und dann noch ein Kleinkind halten muss, dann sollte man dies nicht als Kindertour anbieten. Es war trotzdem schön einen Delphin mal anzufassen und für unsere Tochter war es auch ein Highlight, zu dem konnten wir noch sehr viel über die Delphine erfahren. Das Gehege schien auch recht groß zu sein, jedenfalls wurde diese wohl vergrößert. Fotos darf man leider nicht machen nur mit bezahlter Fotoerlaubnis, aber dann darf man nicht ins Wasser. Bekannte aus dem Urlaub waren auch mit dem Flugzeug auf Samana und beim Wasserfall und das soll auch super gewesen sein. Tipp: Viel Sonnenmilch mitnehmen. Wir haben für drei Wochen ca. 3,5 Flaschen verbraucht.

Wir hatten ein Familienzimmer (im Prinzip nichts anderes wie zwei Doppelzimmer), aber mit einer Verbindungstür. So hatte unsere Tochter ein Zimmer für sich und wir. Es gab ein King Size Bett, es ist recht weich und nach drei Wochen freuten wir uns auch wieder auf unser Bett. Bei unserer Tochter gab es zwei Betten und sie konnte super schlafen. Wir hatten somit auch zwei Terassen, zwei Bäder, zwei Kühlschränke, etc. Des Weiteren gab es eine Kaffeemaschine, Bügeleisen, Bügelbrett im Schrank, Stoffbadeschuhe, Bademantel, Fön, dann auch so kleine Extras, wie Zahnbürste, Duschshampoo, Sonnenmilch, kleines Nähset, etc. Unsere Minibar wurde jeden Tag aufgefüllt. Cola war immer recht knapp (ist auch teurer), also gab es ab und zu auch mal Cola light, naja und Wasser, Fanta, Sprite, Apfelsaft und Orangensaft.

Das Essen war super. Es gab auch immer Themenabende, es wurde alles super schön hergerichtet und dekoriert. Einfach Spitze. Für die Kinder gab es ein Extra Bereich (Exploreres Club). Da gab es Nudeln, Pommes, Pizza, auch leckeres Gemüse. Des Weiteren waren wir noch im Oceana, welches am Strand liegt, d.h. super schöne Aussicht. Der Sea Side Grill war auch toll, aber lange Wartezeit und mit Kleinkind nicht so gut. Das Portofino war ab 18 Jahren. Das Himitsu ist ab 6 Jahren, da dort auch Showcooking gemacht wird. Lange Hosen sind für Herren Pflicht. Des Weiteren gibt es das World Cafe, wo wir die meiste Zeit gegessen haben. Das Frühstück gibt es für alle dort, außer man ist im Preferred Club, dann darf man auch im Oceana eine bestimmte Auswahl frühstücken. Wir haben es einmal gemacht und naja waren nicht so begeistert. Viel French Toast, einen Obstteller, naja sehr sperlich eben. Da war das World Cafe besser. Bars gibt es einige. Am Sugar Reef (Strand) gibt es zwei (Sugar Reef Bar und Poolbar). Dann die BArracuda Bar auf halber Strecke von der LObby zum Strand, beim San Domingo Plaza gibt es Bar, die abends eröffnet hat und die Lobby Bar und Theater Bar. Also überall gibt es immer etwas zu trinken. Und die Minibar im Hotelzimmer wird auch täglich aufgefüllt.

Der Service war einwandfrei. Und man hat sich wirklich bemüht. Natürlich war Englisch dringend erforderlich, wenn man etwas wollte oder in unserem Fall beschwerden wollten. Leider hatten wir ein paar Missgeschicke mit dem Zimmer. Es war wirklich top, aber leider gingen uns in den drei Wochen irgendwie alles kaputt. Telefon, Fernseher, Wäscheleine im Bad, Hängesitz auf der Terrasse, Lampe und auch noch das Türschloss von beiden Zimmern. Man hat wirklich versuch alles schnell zu reparieren, aber der Fernseher ging generell einmal die Woche kaputt. Es war nicht tragisch, da wir eh nur ab und zu mal abends 10 Minuten vor dem einschlafen geschaut haben. Wir hatten dann auch Aleks von Tui Bescheid gegeben und er konnte auch alles Weitere auf Spanisch klären können. Für uns gab es dann auch kleine Snacks und Brugal als Entschädigung und am Ende sogar 3 Poloshirts vom Dreams. Also, man hat sich wirklich auch um uns bemüht. Zimmerreinigung war sehr nett und hat sich jeden Tag eine neue Handtuchfigur einfallen lassen. Leider ist das Englisch von der Zimmereinigung nicht so gut, aber nette Gesten haben auch gereicht. ;)

Das Hotel liegt ganz alleine, d.h. viel Ruhe, außer man hat Partyverrückte Amerikaner zum 4. Juli (war ja eine Ausnahme :o)) Die nächste Einkaufsmöglichkeit war ca. 10 - 15 Minuten zu Fuß entfernt. Ausflugsmöglichkeiten hatte man viele Angeboten bekommen, Reitausflug, Quadtour, Hubschrauberrundflug, Hochseeangeln, etc. Wir waren im Gebäude 7 und hatten den gleichen Weg zum Strand, wie zum Hauptgebäude. Man musste schon etwas laufen, aber durch die schöne Anlage war das auch kein Problem.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt den Exploreres Club für 3 - 12 jährige Kinder. Unsere war gerade 2,5 Jahre, also kam dieser nicht Frage. Leider durfte trotzdem auch der ganze Bereich nicht genutzt werden, obwohl der Spielplatz auf dem Gelände schon gut geeignet für Kinder ab 2 Jahren wär. Das war leider schade. Aber schön war der Bereich, wie man von außen sehen konnte. Die Kinder werden dort abgegeben und die Eltern erhalten einen Pieper, d.h. sollte etwas sein, dann werden die Eltern angepiepst und können dann ihr Kind abholen. Die Betreuer sprechen dort alle englisch und spanisch, d.h. deutsche Kinder haben es etwas schwieriger. Aber ich denke unter Kinds versteht man sich schon irgendwie. Sonst gibt es noch den Kids Club am Strand, welcher eigentlich ganz schön von den Spielgeräten ist, aber doch recht runter gekommen ist. Die Schaukeltiere sind viel zu heiß zum darauf setzen, weil sie den ganzen Tag in der Sonne sind. Die schwarze Gummimatten die dort verlegt sind, haben teilweise große Löcher und färben an den Füßen ab. Ein paar Nägel gucken aus den Holzbalken raus und wenn man auf die Kindertoilette geht, rutscht man jedes zweite mal aus. Es ist verdammt glatt und die Kinder rennen eben manchmal schnell und sofort gibt es dann Geschrei. Naja, dann muss man ebend die Badeschuhe immer anlassen. Strand und Pool sind sehr schön, Handtücher bekommt man immer im Towel Center (recht mittig gelegen vom Pool auf dem Weg zum Strand), des Weiteren erhält man welche am Strand und im Preferred Club (wenn man das gebucht hat). Naja, die Steine waren nicht so schön im Wasser, einmal gab es Verletzungen, weil wieder einer übersehen wurde. Rechts und links vom Hotelstrand ging es aber ganz gut. Der Einstieg ins Meer ist nicht so flach, wie es von der Türkei oder anderen Stränden kennt, aber es ist auch nicht so, dass man nach 5 Schritten gleich unter geht. Wir hatten im Juli dann noch recht viel Seegras am Strand, was auch nicht immer entfernt wurde. Sonst ist der Strand aber schön (nicht so weiß wie am Bavaro Beach), aber trotzdem schön.