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Chris (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Mai 2014 • 3 Wochen • Strand
Es könnte das Paradies sein, aber
3,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das schönste an der Anlage ist wirklich, dass sie sehr grün und sehr weitläufig ist. Täglich sind ein paar Gärtner damit beschäftigt diese sauber und in Ordnung zu halten. Die Bunten Bungalows und Zimmerhäuser passen sich wunderbar in das Ambiente ein und sind zumindest äußerlich in Schuss. Das Strandrestaurant ist ebenfalls sehr schön und da es offen ist und immer ein lüften weht angenehm zu speisen. Allerdings hat die Anlage auch so einige Schattenseiten. Zunächst muss ich erwähnen, dass wir nicht sehr mäkelig sind, aber schon viel in der Karibik und auf der Welt rumgekommen sind und wir von einem 4 Sterne Hotel einfach mehr erwarten. Wir würden dieser Anlage nur 3 Sterne geben! Unser Fazit: Es könnte paradiesisch sein, die Anlage ist in der Nebensaison ruhig und sehr gemütlich. Wie aber schon beschrieben wird einfach zu viel runtergefahren. Dies ist sehr Schade, da wir sonst sicherlich mal wiedergekommen wären und auch die Nebensaison weiterempfehlen würden. Aber Trotzallem war es ein schöner Urlaub mit ein paar Mankos eben. Ansonsten ist Samana sehr schön. Anders wie Punta Cana kann man hier viel machen, da die Natur viel zu bieten hat. Die schönen Nationalparks sind nicht weit entfernt und man kann auch einiges auf eigene Faust machen. Ein Muss sind Ausflüge zu El Limon, Los Haitises und Playa Fronton. WARNEN möchten wir unbedingt vor Strandverkäufern von Rhitmo Tours (Orange). Wir haben erlebt wie ein Pärchen richtig Ärger hatte, weil bezahlte touren nicht stattfinden sollten und das Geld nicht zurückbekammen. Das ging dann so weit das eerst eingelenkt wurde als die Polizei zugeschaltet werden sollte. Gäste die schon öfters hier waren erzählten uns, dass es mit diesem Anbieter häufig ärger gibt. Geldwechseln kann man Problemlos bei den beiden Großen Banken im Ort. Diese sind vom Strand aus die Straße hoch bei dem 3ten Straßenhügel (Geschwindigkeitsbarrieren). Sind leicht zu finden und die Kurse sind die gleichen wie an der Börse. Nie im Flughafenwechseln, der kurs ist fast 15% schlechter. Im Hotel kann man auch gut wechseln. Touren können wir empfehlen über einen Deutschen Auswanderer zu buchen. Der Marcel “Sunshine Holidays“ hat in Las Galeras an der Hauptstraße sein Büro(kaum zu übersehen). Er hat viele schöne Touren zu fairen Preisen im Angebot und wir haben 3 Supertouren durch Ihn erlebt. Wir waren immer in einer kleinen 4er Gruppe und mehr als 8 Leute nimmt er wohl auch nicht mit. Wenn man die morgendlichen Viehtransporter der anderen Tourenanbieter morgens am Hotel sah, waren wir sehr froh bei Ihm gebucht zu haben. Auch hilft er gerne mit Rat und Tat. Regenschirm und Taschenlampe mitnehmen, abends regnet es öfters stark und auch Stromausfälle gibt es. Schnorchelequipment braucht man für den Hotelsrand nicht wirklich.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Die Zimmer in den großen Blöcken 5-7 sind ziemlich abgewohnt und dringend sanierungsbedürftig. Außerdem sind diese sehr Laut da wir das Gefühl hatten das hier die Partyleute untergebracht werden. Bei unserem ersten Zimmer im Block 5 mussten wir nach 1 Woche umziehen, da das Badezimmer unter Wasser stand. Sowas kann passieren wäre da nicht der schlechte Service an der Rezeption. Nach 1 ½ Stunden war der versprochen Handwerker der sich das Desaster anschauen sollte immer noch nicht da und es war schon 20h, da bestanden wir darauf das Zimmer zu wechseln. Obwohl die Anlage fast leer war, schien dies ein Problem zu sein. 30min später wurde uns dann ein Zimmer in Block 6 angeboten, hier war allerdings die Klimaanlage defekt. Am nächsten Tag sind wir dann nochmal umgezogen, da es der absolute PartyBlock war und man nachts kein Auge zu machen konnte. Allerdings erst nach minutenlangen Diskussionen wurde uns dann ein Zimmer im Block 1 angeboten. Hier sind die Zimmer saniert und in einem guten Zustand, auch der Lärm ist gering da hier vorzüglich die Jährlich wiederkehrenden Gäste eingebucht werden. Also unbedingt bei Anreise fragen ob man in den Zimmerhäusern 1-4 unterkommen kann!! Sauber waren die Zimmer aber alle. Man sollte nur abends das „nicht Stören“ Schild raushängen da manche eifrige Reinigungsdame schon um 8h ans Zimmer klopfte.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Wir waren in der „Nebensaison“ da (die Anlage war höchstens 1/3 belegt) und da wurde ziemlich alles runtergefahren. Die Auswahl der Speisen verringerte sich täglich, was nicht das gravierendste ist, aber auch die Qualität wurde nach und nach wesentlich schlechter. Das größte Manko war das die Speisen meist nur lauwarm waren. Allerdings hat man auch immer was gefunden was geschmeckt hat.


    Service
  • Eher schlecht
  • Der Service war sehr abhängig von den Kellnern, es gibt ein paar sehr aufmerksame allerdings genauso viele die ganz schnell wegschauen, wenn was zu tun ist. Oftmals kam erst jemand um nach Getränke zu fragen, wenn man mit essen fertig war „es machte ja auch mehr Spaß sich minutenlang mit seinen Kollegen am Ausschank zu unterhalten“. Daher gabs von uns nur sehr dürftig Trinkgeld. An den Bars das ähnliche Bild, manche wollen und manche wollen nicht. Die Cocktails sind so lala, alles ein Instantgepanche mit meist zu viel Alkohol. Obwohl frisches Obst vorhanden und Zeit wird kein Cocktail wirklich gemixt.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Der Ort Las Galeras, welcher ca. in 10min über einen Strandweg zu erreichen ist ein gemütliches Dorf, welches Tagsüber natürlich sehr auf Tourismus aus ist und man schnell ganz viele Freunde hat. Die Hauptraße ist rechts und links mit Läden&Restaurants gepflastert. In den Läden ist Handeln angesagt, oftmals zahlt man am Ende 30-40% des Preises. Zigarren und Alkohol kann man am günstigsten in den Supermärkten kaufen, der günstigste ist ein kleiner bei den Beiden Großen Banken (eine Einheimische und eine Western Union). Am Wochenende steigt im Dorf schon mal abends ne Party, wo man unbedingt mal vorbeischauen sollte. Wer nicht nur im Hotel bleiben möchte kann sich in alle Richtungen frei bewegen, wir hatten nie Probleme damit.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Der Strand ist schön und weitläufig, so dass man ein ruhiges Plätzchen finden kann. Allerdings durch den Mangel an nichtvorhandenen Sonnenschirmen sehr eingeschränkt nutzbar, da man auf den Schatten der Palmen angewiesen ist und mit diesem natürlich minütlich umziehen muss. Aber es ist eben sehr naturbelassen und das ist sehr schön so. Das Wasser ist Strömungsabhängig Kristallklar oder Milchig trüb. Die Dunklen Flecken im Wasser sind Felsen welche mit Seegras bewachsen sind. Hier sind vermehrt Seeigel anzutreffen, welche sich allerdings nicht auf den Sandflächen anfinden. Schön ist, dass man beim schnorcheln weiße Schildkröten über den Seegraswiesen entdecken kann, aber Fische oder Korallen bekommt man sehr wenig zu sehen. Größtes Manko, das Seegras wird viel angeschwemmt. Auch hier zeigt sich dann der tägliche Arbeitseifer eines Dominikaners. Es wird 30min geharkt, 30min diskutiert, dann abtransportiert und was bis dann nicht weg ist bleibt für die Flut liegen, so dass es am nächsten Tag wieder da ist. Teilweise lag das Seegras 20cm dick und 2-3m den Strand hoch. Wir Gäste haben uns dann Harken genommen um einen Weg ins Wasser frei zu machen, darüber haben sich die Strandpfleger dann auch noch lustig gemacht. Beschwerden an der Rezeption haben für einen Tag eine Verbesserung geschaffen, am Tag danach dasselbe Spiel. Das war wirklich ärgerlich und leider ein Dauerzustand. Die Animation findet täglich am Strand sowie am Pool statt. Uns taten die Animateure schon ein wenig Leid, da einfach zu wenige Gäste da waren, welche wirklich an der Animation teilgenommen hätten und ein paar von Ihnen wie Railyn sich wirklich Mühe geben! Abends gibt es dann noch ein Show, kann man sich angucken muss man aber auch nicht. Ab 23h ist dann Discotime, wo man auch das halbe Animationsteam antrifft. Musik ist typisch karibisch und man bekommt bis 2h Getränke. Hat uns eigentlich immer sehr gut gefallen gerade wenn Einheimische Gäste da waren, war die Tanzfläche voll vom Salsa/Bachata/Merengue Rhytmus erfasst.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3 Wochen im Mai 2014
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Chris
    Alter:31-35
    Bewertungen:2