Sehr großzügige Anlage mit viel Rasen und Palmen. Sehr sauber. Strand wird jeden Morgen vom Treibgut gereinigt. Mind. 50% waren Franzosen. Der Rest aus Kanada, Deutschland, USA, Dominikanische Republik. Abends 21.45 Uhr Tanzshows (sehenswert, da es überwiegend nur Tänzer sind, die viel proben und keine Animationsaufgaben haben; die Shows fanden 11 Tage lang statt, dann hatten die Tänzer 3 Tage Urlaub, an diesen Tagen gab es eine Karaokeshow und eine Mister-Wahl). Ansagen überwiegend auf spanisch aber je nach Publikum (war ziemlich leer zu unserer Zeit) auch auf englisch, deutsch und französisch. Danach geht man in die Hoteldisko (überwiegend lateinamerikanische Musik). Leider haben die Franzosen ihre eigene "Wohnecke" und ihre eigenen Animateure (von Lookea), die tagsüber am Strand Spiele veranstalten und abends auf einer eigenen Bühne ein eigenes Showprogramm veranstalten. Englischkenntnisse bei den Angestellten nur eingeschränkt vorhanden. Sowohl bei der Ausleihstation für den Wassersport (Fremdanbieter, zum Ausleihen des Katamarans muss man per Kreditkarte eine Kaution hinterlegen!) als auch bei den Animateuren. Mein Kollege wurde von einem Stachelrochen gestochen. Nachdem ich einen Wachmann gebeten hatte, die Rezeption anzurufen, um den ständig im Hotel anwesenden Arzt an den Strand zu holen (der gut englisch sprach), ging am Ende alles gut, mein Kollege wurde in das Arztzimmer transportiert und behandelt. Doch bis dahin sprachen alle herbeigeeilten Animateure nur spanisch und nur miteinander. Selbst der Arzt stelle sich anfangs, als er zum Patienten kam, nicht vor. Ohne Spanischkenntnisse und immer wieder Nachfragen, was nun veranlasst wurde und vorgenommen werden soll, hätte man sich vermutlich ziemlich allein gefühlt. Empfehlung (auch für die Zukunft für uns selbst): In tropischen Ländern vorher klären, was in einem solchen Fall zu tun ist, wie die Informationskette ist, wer englisch spricht, usw. Interessantere Ausflüge (ins Landesinnere in die Berge z.B. zum Canyoning oder River Rafting; zum Reiten im Hinterland entlang eines kleinen Flusses zu einem wunderschönen Wasserfall; zum Schnorcheln nach Paradise Island =Miniinsel mit Riff ringsherum) und mehr Leben in der Umgebung (Sosua, Cabarete, Puerto Plata) findet man an der Nordküste z.B. an der Playa Dorada. Wer aber ein ruhiges Hotel mit nahezu perfektem Strand sucht, sich nicht an der langen Hin- und Rückfahrt stört und nicht zuuu viel Abwechlung beim Essen benötigt, der findet mit diesem Hotel genau das richtige.
Mein Studienfreund und ich hatten je ein DZ zur Alleinnutzung in der oberen Etage im Komplex 11/12 (also mit Zimmernummern 11xx unten und 12xx oben) und es gab nichts auszusetzen, bis auf die fehlende Handbrause in einem der Zimmer. Alles war sauber und nicht abgenutzt, die Matratzen waren ok. In der Minibar gab es je 1 Fl. Wasser (5 l), Sprite und Coca-Cola, was auch täglich aufgefüllt wurde. Über den Röhrenfernseher gab es keine deutschen und nur wenige englischsprachige Sender zu empfangen.
Qualität der Speisen war stets und überall gut. Der Umfang entsprach jedoch dem eines 3*-Hotels (u.a. nur 1-2 Sorten Wurst und morgens nur 1 Sorte Marmelade). Lag womöglich daran, dass das Hotel so leer war. Die Strandbar wird abends zum Spezialitätenrestaurant mit abwechselnd italienischer Küche und Seafood.
Auch ohne Trinkgeld nichts zu beanstanden.
(+) - super Strand (!!) mit viel Rasen und Palmen, jeder Menge Platz und genügend Liegen - durch das vorgelagerte Riff, an welchem sich die Wellen brechen, ist das Wasser selbst bei stärkerem Wind stets ruhig - keine Menschenmassen am Strand, da es das einzige Hotel weit und breit ist - keine aufdringlichen Händler am Strand (nur wenige anscheinend registrierte Händler, die nicht aufdringlich sind) (-) - gut 4 Std Anfahrt vom Flughafen Puerto Plata - falls man einen größeren Ort in der Nähe haben will, ggf. eher nach Santa Barbara de Samana oder nach Las Terrenas - je nachdem, was man für Ausflüge im Land machen will, sehr weit weg gelegen Ausflüge durchgeführte Ausflüge 1) Wasserfall bei El Limon (lohnenswert) - mit Kleinbus ca. 1 Std unterwegs, dann entweder ca. 40 min gehen oder ~20 min reiten, bei/nach Regen unbedingt in festen Schuhen, da es teils steinig ist und durch die vielen Pferde ggf. alles matschig getreten; - im Anschluss Besichtigung der Stadt Santa Barbara de Samana mit Wochenmark und Hafen 2) Nationalpark Los Haitises (nicht unbedingt lohnenswert) - mit dem Boot >1 Std quer über die Bucht zu einigen Felsen, auf denen verschiedene Vögel brüten (~15 min), dann ein wenig in die Mangroven rein (~10 min), dann zu zwei kleinen Höhlen, zu denen sich die Tainos (Ureinwohner) vor den Spaniern zurückgezogen hatten, dort am Strand essen, dann Rückfahrt und Stop an der Cayo Levantado-Insel (sogenannte Bacardi-Insel, auf der wohl mal ein Werbespot gedreht wurde), dort kann man baden bevor es dann zurück zum Festland zu einer kleinen Strandbar geht, an der sich abends die Einheimischen zum Tanzen treffen, nach ein paar Bier kann man mittanzen, am Abend zurück zum Hotel 3) Plana Rincon (nicht unbedingt lohnenswert) - mit dem Boot von Las Galeras ca. 20 min über das Meer; Strand war ziemlich umsauber, nicht nur durch das angespülte Treibgut sondern auch durch Flaschenreste... menschenleer bis auf ein Restaurant und einige kleinere Stände Man kann diese Ausflüge im Hotel über die Reiseveranstalter buchen (El Limon 65 EUR, Los Haitises 90 EUR) oder bei einem der lokalen Veranstalter in Las Galeras. Uns wurden die o.g. drei Ausflüge z.B. von Augusto (hat wohl mal im Hotel gearbeitet) und von Marcel (deutscher Auswanderer) als Paket für 110 EUR angeboten. Bei Augusto reitet man zum Wasserfall, bei Marcel läuft man. Dazu Marcel: Die Pferde sind ziemlich mitgenommen und lieber rutsche ich selbst aus, als 2 m tief vom Pferd zu fallen. Muss jeder selbst wissen. Bei Augusto fährt man mit einem größeren Boot oder Katamaran in den Nationalpark, bei Marcel mit einem einmotorigen kleineren Boot. Dazu Marcel: Mit dem Boot kommt man weiter in die Mangroven rein. Wer so wie wir es nicht gewohnt ist, bei etwas höherem Wellengang zu fahren, wird das Gefühl haben, in einer Nusschale zu sitzen. Nur der Kunst des Bootsführers war es zu verdanken, dass wir nicht vollgelaufen oder gekentert sind. Bei Augusto fährt man mit Quads zum Playa Rincon, bei Marcel mit dem Boot. nicht durchgeführte Ausflüge 4) Whale Watching (Jan-März) 5) quer durch die Halbinsel, u.a. zu einem ~500 m hohen Berg, von dem aus man sowohl südlich die Buch als auch nördlich den Ozean sieht, muss man explizit bei den lokalen Anbietern nachfragen, haben wir leider erst zu spät mitbekommen 6) Reiten von Las Galeras in Richtung Osten entlang der nächsten Buchten
Beliebte Aktivitäten
- Strand
 
Von den hoteleigenen Animateuren eher wenig Aktivitäten, ab und zu Volleyball oder Fußball. Kein Fitnesstudio vorhanden. Tennisplatz nicht wirklich nutzbar (liegt hinter einer verschlossenen morastigen Pferdekoppel irgendwo im Nirgendwo). Es gibt zwei Poolanlagen (eine kleinere bei den Franzosen und eine größere in Richtung Hauptrestaurant), alles sehr sauber.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Freunde | 
| Dauer: | 2 Wochen im Dezember 2010 | 
| Reisegrund: | Strand | 
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Frank | 
| Alter: | 36-40 | 
| Bewertungen: | 4 | 

