X Life Hotel Sarıgerme

Über das Hotel an sich wurde eigentlich schon alles gesagt. Es ist eine sehr schöne Anlage und der Ausblick auf die Bucht ist einfach wunderschön! Man findet überall ein nettes Plätzchen zum Relaxen. Zu unserer Zeit waren überwiegend Russen und Deutsche dort und leider gibt es bei beiden Nationalitäten Leute, die sich zum Essen nicht angemessen kleiden können (Bikini oder Schlappen zum Frühstück, Shorts und Schlappen zum Abendessen,...). Hier könnte das Hotel ruhig deutlich auf einen Mindestkleiderkodex hinweisen. Die blaue Fahrt und die Geisterstadt Kayaköy (hier feste Schuhe anziehen!) sind sehr empfehlenswert! Wir empfehlen außerdem, einfach mal von oben kommend links am Pförtnerhäuschen des Alinn den Weg hochzulaufen und die nähere Umgebung zu erkunden! Wenn Sie sich immer links halten, laufen Sie quasi im Kreis und kommen auf der anderen Seite des Felsens am Strand wieder heraus. Tipp: Sie landen geradewegs auf dem Gelände des Magic Life, da ist leider nix abgesperrt oder ausgeschildert, also bitte schnell Richtung Strand abbiegen!

Zimmer sind klein, aber soweit okay, bis auf die Sauberkeit. Hellhörig ist es schon, wir haben uns aber auch sehr über andere Gäste geärgert, die morgens um halb acht schon die Türen knallen, als wenn sie alleine dort wären. Ich denke nicht, dass die Bettwäsche gewechselt wurde, Handtücher allerdings nahezu täglich. Die Klimaanlage war einmal defekt, was aber schnell behoben wurde. Der Balkon ist nicht erwähnenswert, der reicht gerade, um die Handtücher aufzuhängen.

Das Essen war lecker, frisch und abwechslungsreich. Die Kellner haben manchmal etwas zu schnell Teller abgeräumt und das neue Eindecken hat nicht immer so gut geklappt. Die Kellner waren immer zu Scherzen aufgelegt und haben einem z. B. gern mal die Sonnenbrille geklaut oder hinterm Rücken Faxen gemacht, aber immer auf nette Art und Weise! Das sogenannte "Á-la-carte-Restaurant" ist ein Fischmenü zweimal wöchentlich, das auf der Terasse der Panoramabar serviert wird. Hier ist Voranmeldung erforderlich, da es nur für max. 30 Personen gilt.

Das Personal ist rundherum sehr freundlich, offen und hilfsbereit! Mit der Sauberkeit im Zimmer waren wir nicht so zufrieden, obwohl wir alle drei Tage etwas Trinkgeld aufs Kopfkissen gelegt hatten. Bei unserer Ankunft lagen schwarze Flusen hinter der Tür, die bei unserer Abreise immer noch dort lagen. Auch im Bad war der Boden nicht sauber.

Die Lage wurde schon oft gelobt und ist wirklich einfach toll! Ruhig gelegen, wunderschöner Ausblick, wir sind begeistert!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Strand ist wirklich sehr schön, feinsandig (was bei starkem Wind - und der weht häufig - zu Ganzkörperpanade führt...), das Wasser ist so klar, dass man die Fische um seine Füße herumschwimmen sieht (keine Angst, die beißen nicht :-) ). Es gibt eine Strandbar, an der man Bier, Wein, Wasser und Saft erhält sowie kleine Snacks wie Melone oder Sandwiches. Toiletten und Duschen sind vorhanden. Mit dem Sportangebot im Hotel waren wir leider gar nicht zufrieden. Zu bestimmten Zeiten sollte es bestimmte Kurse geben, die aber meist nicht stattfanden. Der sogenannte Fitnesstrainer hat allerdings auch niemanden dazu animiert. Es sollten Mountainbike-Touren inklusive sein, aber wir konnten nur nach mehrmaliger Nachfrage bei der Reiseleitung EINE Tour in der zweiten Urlaubswoche ergattern (mit fünf Personen). Die Räder waren angeblich gerade aus der Werkstatt gekommen, dafür waren die Bremsen zum Teil defekt und die Gangschaltungen nicht in Ordnung. Der Fitnesstrainer hatte keinen Plan und offensichtlich auch nicht viel Lust. Es gibt noch einen Fitnessraum im Hotel, den wir aber nicht genutzt haben. Wir hörten nur von anderen Gästen, dass die Geräte dort auch nicht alle in Ordnung waren. Ein Minimarkt ist vorhanden, aber mit deftigen Preisen (z.B. 2,75 Euro für 10 Päckchen türkische Taschentücher). Ab 00:00 Uhr bis 02:00 Uhr ist Disko in einem kleinen Raum im Keller, für unseren Geschmack wurde dort zuviel Techno gespielt, wir waren aber auch nur einmal da. Donnerstags ist türkischer Abend, der leider nirgendwo angekündigt wird, sodaß man beim Essen davon überrascht wird.