- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Hotel besteht aus 3 flachen,langgestreckten, 2-geschossigen Bauten in einem schön angelegten Park mit alten Olivenbäumen und mediterranen Pflanzen. Das Gelände liegt direkt am Strand mit hoteleigenen Sonnenschirmen und -liegen sowie einer Strandbar. Der Hafen und die Tavernen von Ouranoupoli sind zu Fuss in wenigen Minuten erreichbar. Es ist die letzte Siedlung vor der Grenze zur Mönchsrepublik Athos, daher sind neben „Badetouristen“ ganzjährig Pilger orthodoxer Ausrichtung (auch Gruppen) und natürlich Mönche anzutreffen.
Das Zimmer (im sog. VIP-Arrangement) war schön gross, mit guten Betten und Balkon mit schönem Ausblick über den Garten zum Strand und Meer. Das Hotel ist nicht mehr taufrisch aber in Ordnung, man muss in Relation setzen, was man für den Urlaub bezahlt hat. Vernünftige Geister wissen dann, das es dafür nicht das Marina Bay Sands sein kann.
Wir wollten (auch wg gelesener Bewertungen) nur Frühstück buchen, aber HP war derselbe Preis. Das FS ist ok, Kaffee (Automat), Säfte (dito und zu stark gesüsst, maximal sog.“Nektar“), Brühwurstaufschnitt, Käseaufschnitt, Rührei, Joghurt, Obst und Müsli. Es wird (vermutlich noch immer wg Covid19) nach Gastwünschen von einem Mitarbeiter zusammengestellt. Für 2 Wochen war es mir etwas eintönig aber dennoch ok. Das nur sehr gelegentlich im Hotel eingenommene Abendessen mediterraner Ausrichtung war durchaus schwankend in der dargebotenen Qualität. Es hatte seine Ups and Downs. Es wie manche Rezensenten als „ungeniessbar“ zu titulieren ist m.E. aber grob unfair. Es ist bei allen Kritikpunkten vermutlich immer noch besser, als das was Mancher an seinem heimischen Herd zu erstellen in der Lage ist. Egal, wir haben es mal ausprobiert, aber die Tavernen im Ort waren wesentlich besser und abwechslungsreicher. Sehr schön ist dennoch die Möglichkeit, seine Mahlzeiten draussen auf der Terrasse oder im Garten mit Blick auf das Meer einzunehmen.
Positiv: „VIP“ enthielt u.a. die tägliche Nachfüllung der Minibar mit Wasser, Softdrinks und einem Bier pro Person, sowie kostenlose Strandbadelaken und Schirm, Zimmersafe und freies WiFi. Etwas positiv: beim „verträumten“ Zimmerreinigungsservice ist durchaus noch „Luft nach oben“.
Siehe Einleitung. Ouranoupoli ist vom Flughafen Thessaloniki gut 2 Stunden mit dem Auto entfernt, das ist mit einem Mietwagen aber kein Problem. Ausserdem liessen sich damit sehr schön die anderen beiden „Finger“ der Chalkidiki, Kassandra und Sithonia erkunden, ebenso wie das Hinterland. Auf den anderen Fingern ist man u.Umst.mehr „mittendrin“, aber das muss jeder für sich entscheiden.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Positiv: Kein Entertainment -sprich- man hat seine Ruhe. Im Ort können günstig Motorboote gemietet werden, um die vorgelagerten Inseln zu erkunden. Des Weiteren werden am Hafen Ausflugsfahrten entlang der Küste der Republik Athos angeboten. Mit Glück begleitet von Delfinen. Negativ: Eine Massage im Wellnessbereich war auch im „VIP-Package“ enthalten, stellte sich aber als nicht empfehlenswert heraus. Leider gibt es für weibliche Gäste keine weibliche Masseurin, das war in dem Fall eine äusserst unangenehme Erfahrung. Auch technisch war die „Massage“ mit gefühlt literweise Massageöl eher ohne Wohlfühlanspruch. Ein Pool ist vorhanden, wir haben ihn nicht genutzt da das Meer vor der Tür liegt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 2 Wochen im Mai 2022 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Markus |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 1 |