- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel liegt wunderschön direkt am Meer an einem sehr sauberen Strand mit klarstem, türkisblauem Wasser. Besonders erwähnenswert ist der schöne Garten des Hotels. Wir hatten zwei Wochen schönstes Wetter, wobei ich auch ein Gewitter am zweiten Tag dazuzähle. Das Gewitter war Abends und wir konnten von unserem Balkon über dreißig Blitze zählen. Ein Naturschauspiel, wie der tägliche farbenprächtige Sonnenuntergang. Für Erholungssuchende ist das Xenia der richtige Ort. Wir kommen bestimmt einmal wieder.
Das Zimmer, im neuen Trakt im ersten Stock gelegen, war sehr geräumig mit großem Badezimmer und einem mittelgroßen Balkon mit herrlichem Meerblick. Das Zimmer war sauber und es gab jeden Tag frische Handtücher. Die Toilettenartikel, die so beworben wurden fanden wir bis auf ein Stück Seife nicht. Die Safemiete beträgt 3,50 Euro pro Tag. Ganz schön teuer!
Man kann alle Mahlzeiten draußen zu sich nehmen. Wir saßen immer in netter Gesellschaft unter einem der Pavillions und genossen die Aussicht. Die Qualität des Essens entsprach nicht unbedingt einem Vier-Sterne-Hotel! Der Nachtisch war ewig gleich und sehr süß. Das Obst in kleine Stücke geschnitten und nicht ganz frisch. Wir haben jeden Tag ein Gericht gefunden, das sehr gut schmeckte, aber der Gesamteindruck ist eher "befriedigend". Die Getränkepreise waren eher unverschämt. Ein Bier 4,50 Euro ist ganz schön happig, auch wenn es von sehr freundlichen StudentInnen aus Amerika serviert wird.
Das Personal war sehr freundlich, sprach aber nur sehr wenig deutsch. Englischkenntnisse helfen. Die Freundlichkeit des Personals half über so manche Panne hinweg.
Nervig ist die lange Busfahrt von Thessaloniki bis nach Ouranoupoli, die zwei Stunden dauert. Der Anblick des Hotels und des schönen Strandes lies uns die Strapaze schnell vergessen. Vom Hotel zum Dorf waren es nur wenige Schritte. Wenn die Touristenschiffe anlegten war im Ort kaum ein ruhiges Plätzchen zu finden, ansonsten kann man herrlich bummeln, Mönche beobachten, die mit Handys und Laptop im Cafe sitzen, oder zur Grenze der Mönchsrepublik wandern. Empfehlenswert ist ein Bootsausflug auf die vorgelagerten Inseln mit herrlichen, feinsandigen Stränden. Ein Mietwagen lohnt sich nur für drei Tage. Man sollte unbedingt die Halbinsel Sithonia besuchen und das Bergdorf Arnea mit wunderschönen Häusern. Einen Nachmittag sollte man sich die Bootswerften in Ierissos ansehen. Spannend!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Gott sei Dank, gab es keinerlei Animation oder laute Musik. Die Liegen am Strand sind total unbequem und teuer. Ein paar Schritte in die Gegenrichtung des Dorfes und man findet ein herrliches einsames Plätzchen an dem man auf einer Strandmatte wunderbar sonnenbaden kann.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Rosi |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 2 |