Xenia Ouranoupolis

Das Hotel besteht aus einen neuen und einen (sehr) alten Komplex mit jeweils einem Haupthaus (ca. 20 Zi auf 2 Etagen) und diversen Bungalows (2stückig). Der alte Teil liegt näher zum Strand und ist daher ruhiger, aber eben auch mit spürbaren Altersbeschwerden belastet. Die Bauwut kennt keine Grenzen und ein weiterer neuer Komplex ist schon am Entstehen. Die doppelte Anzahl der Gäste muß nun über die kleine Rezeption und das kleine Restaurant abgefertigt werden - bei Regen und Sturm platzt der Raum aus allen Nähten. Hotel ist nur mit HP buchbar. Die Gäste war überwiegend Deutsche, ansonsten ein paar Griechen und Bulgaren. Familien mit (Klein)Kindern es wenige, meistens Paare im Alter zwischen 30 und 70 - ruhige Zeitgenossen, Vertreter der deutschen Mittelklasse. Anfang Sep erlebten wir eine Hitzewelle mit Temperaturen weit über 30C/ Wasser 27C. Die Eselsinseln werden von immer mehr wilden (verboten) Zelten überwuchert und überall (auch im Meer) liegt Müll herum. Auch den Weg zum Comitsa Strand nimmt das Müllproblem sehr große Ausmaße an. Und dies ist von den Einwohnern selbst verursacht. Leider ist die Idylle schon am Ende! Dazu drängt ein massentouristische Welle aus Rumänien und Bulgarien (der oberen Mittelklasse) in die Region - dank der offenen EU-Grenzen, die die Preise sehr stark nach oben treiben und in Kauf nehmen, daß der Service auf der Strecke bleibt. Dazu kommen noch gutbetuchte Russen...

Wir hatten einen Bungalow in Traumlage am Strand. Das Bad ist alt, aber deutlich grösser als im Haupthaus.

Das Restaurant ist auf einer zum Teil überdachten Terrasse am Meer gebaut (luftig, bei Wind kühl). Der Ausblick ist wunderschön, abends sieht man den Sonnenuntergang - herrlich. Good news: Es gibt einen neuen Koch und der ist wirklich gut!! Das Essen hat sich gegenüber den Vorjahren deutlich gebessert, ist abwechslungsreich (Fisch, Fleisch, Gemüse, frisches Obst). Die Kellner können kaum deutsch. Die Tischdecken wurden nicht gewechselt, auch wenn zum Frühstück die Reste des Abendessens daruaf zu sehen waren... Das Platzangebot ist spärlich. Wie gesagt, was bei Sturm und Regen mit den Gästen gemacht wird, ist ein Rätsel. Die Preise für Alkohol sind pure Abzocke, daher gingen wir zum Absacker in die Stadt, wo man zum Preis von einem Xenia-Bier eine Flasche Weißwein bekommt.

Das Personal kann kaum deutsch. Die Damen der Rezeption müssen dringend eine Fortbildung zum Umgang mit Touristen erfahren. Das Zimmer war sauber (jedoch nicht der Garten), ökologisch fraglich ist jedoch der tägliche Handtuchwechsel.

Direkt am Ort und am Strand - sehr schön! Vom Ort aus fährt der Linienbus nach Saloniki, über die Berge von Arnea (schön!) und über Ierissos (Dienstags ist Wochenmarkt) sowie vorbei an der Fähr-Anlegestelle Tripiti, von wo aus die Fähre (abgestiommt auf den Bus) auf die schöne Insel Amoulani fährt. Preiswerte Ausflüge! Im Ort kann man Autos oder Motorräder sowie Motorboote (50€ pro Tag) mieten. Desweiteren legen hier die Schiffe zur Athos-Tour ab (ab dem Pier für 10, 50€, bei TUI für 44€!!) und Boote (5€ hin+zurück) zu den schönen Badeinseln DRENIA (Eselsinsel).

Beliebte Aktivitäten

• Strand

No animation. Für Kinder gibt es einen kleinen Spielplatz. Der Pool ist nicht kindersicher. Der Fernseher im Hotelfoyer wurde entfernt. Für Liebhaber der Bundesliga, Formel1 (ARD, RTL gibt es nicht im Zimmer, nur ZDF) bleibt nur der Gang in eines der Restaurants im Ort.