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Dirk (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juni 2011 • 1 Woche • Stadt
Top-Hotel: neu, modern, gute Ausstattung & Lage
4,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Das im Juni 2011 eröffnete Design-Hotel ist sehr modern und bietet eine tolle Ausstattung, guten Service und eine tolle Lage. Der Check-In und Check-Out erfolgt ausschließlich über Computer im Erdgeschoss, wo sich auch der „Yobot“ befindet – der Roboter für (kleines) Tagesgepäck. Die ‚richtige‘ Rezeption befindet sich auf der 4. Etage; dort ist auch die Bar/Lounge die auch morgens als Frühstücksraum dient, ein Restaurant mit Bar, normalen Tischen und separierten Logen, die sehr große schöne Dachterrasse, die 4 Computer mit kostenlosem Internet-Zugang und ein Geldautomat. Die 669 Zimmer sind auf 27 Etagen verteilt und da die Zimmer erst ab der 8. Etage beginnen und die umliegenden zum Block gehörenden Gebäude niedriger sind, sind die Zimmer hell genug und der Ausblick ist auch in Ordnung bzw. je höher, desto imposanter. Umliegend um den Bar-/Lounge-Bereich etwas erhöt stehen außerdem ca. 5-6 separierte gläserne kleine Besprechungs-/Konferenzräume zur Verfügung. Es gibt noch einen kleinen Fitnessraum und auf jeder Etage steht ein separater Raum („Gallery“) mit Mikrowelle, kostenlosem Kaffee-/Tee-Automat, kostenlosem Eis-/Wasser-Automat und ein Softdrink-Automat (gegen Bezahlung) zur Verfügung. Überall im Hotel hat man eine gute bis sehr gute kostenlose WLAN-Verbindung. Zu unserer Zeit waren sehr gemischte Gäste dort, Alter von ca. 20 bis ca. 60, deutsch-, englisch- und spanisch-sprechend. Außerdem gab es im Lobby-/Lounge-Bereich an verschiedenen Tagen mehrere ‚hippe‘ Veranstaltungen wie Castings, Foto-Shootings und eine externe Party. Zu diesen Zeiten war es dann dort schon etwas lebendiger. Einziges Manko des Hotels war das Frühstück (s. u.). Check-In ist ab 14:00 Uhr möglich (früher kostet USD 50,-!), Check-Out muss bis 11:00 Uhr erfolgen. Alle Zimmer und öffentlichen Bereiche sind Nichtraucherbereiche und die Sauberkeit im Allgemeinen war gut, der „Gallery“-Raum und an die Frühstückstische wurden jedoch nicht oft gesäubert. 1.) Ich würde auf jeden Fall wieder – und kann es nur jedem empfehlen – ein Hotel in Manhatten (und eher im mittleren Teil) zu nehmen, denn z. B. von unserem Hotel aus kommt man zu Fuß bzw. nach kurzer Subway-Fahrt schnell zu den meisten/wichtigsten Sehenswürdigkeiten, kann mal zwischendurch ins Hotel zurück und ist auch abends nach einem Restaurant-/Musical-Besuch nicht so lange unterwegs. Die Fahrt in die äußeren Stadtteile ist mühseliger und dauert teilweise deutlich länger, da nicht nur die Fahrtzeiten länger sind, sondern man teilweise umsteigen muss und manche Express-Züge nicht an jeder Haltestelle halten. 2.) Restaurant Virgil’s Real Barbecue (152 West 44th St., Nähe Broadway): Sehr leckeres Südstaaten-Essen wie z. B. Spare Ribbs die über einem besonderen Holz geräuchert werden (USD 24,95); 550g-T-Bone-Steaks (USD 29,90), Combo’s (ca. USD 15,- bis 20,-) usw. Habe ich von einer Kollegin empfohlen bekommen, ausprobiert und kann den guten Eindruck nur bestätigen. 3.) „Ping’s Seafood Restaurant“ in Chinatown (22 Mott St., NY 10013): Etwas gehobenes chinesisches Restaurant mit nicht dem normalen China-Essen, sondern ausgefalleneren Speisen, viel Seafood, aber auch anderen leckeren Spezialitäten (z. B. paniertes Hähnchenfilet in Zitronensoße ca. USD 15,-). Hierwaren sowohl Touristen/Amerikaner als auch Chinesen zu Gast. 4.) Wer nur die Freiheitsstatue von außen fotografieren will, für den reicht die kostenlose Überfahrt mit der Staten Island-Fähre aus, von Manhatten aus auf der rechten Seite bleiben und von Staten Island aus auf der linken Seite. Allerdings ist die Fähre immer ziemlich voll gewesen und wer schönere Fotos knipsen möchte, sollte z. B. die 3-stündige Manhatten-Rundfahrt ab Pier 81 (am Ende der West 41st St.) mitmachen, das Schiff fährt näher und langsamer daran vorbei. Von dort kann man auch Speedboat-Fahrten mitmachen. 5.) Einen tollen Ausblick auf/über New York hat man auch vom Rockefeller Center an Statt vom Empire State Building. Dort wartet man wohl ziemlich lange während es beim Rockefeller Center nur ca. 15 Min. Wartezeit gibt und außerdem kann man dann wenigstens auch das Empire State Building sehen und fotografieren :-) 6.) Outlet-Center: Wer nur bzw. unbedingt bestimmte Marken kaufen möchte (z. B. Armani, Armani Exchange, Ed Hardy usw.) für den gibt es in diversen Outlet-Centern preisgünstige Gelegenheiten, wer aber ‚nur‘ ein paar günstige Jeans, Schuhe o. ä. kaufen möchte, kann das auch sehr günstig (teilweise der gleich günstige Preis wie im Outlet-Center, z. B. für Hilfinger-, Wrangler-, Calvin Klein-Jeans) direkt in Manhatten tun – entweder in den vielen kleinen Läden oder im riesigen Macy’s-Kaufhaus. Die Fahrt in das empfehlenswerte Woodbury Common Outlet-Center dauert 1 Stunde und kostet auch immerhin pro Fahrt p. P. USD 43,-! 7.) Wir waren 1 Woche in Manhatten und haben ca. 8 Mal die Subway (und 0 Mal einen Bus) benutzt, so dass man die eigentlich praktische und günstige 7-Tage-Karte für die Subway nicht wirklich benötigt. Allerdings kann man damit auch vom/zum JFK-Flughafen fahren, was unsere Freunde auch bei der Rückreise gemacht haben und dann lohnt sich die Karte schon eher. Wir haben sowohl für den Transfer zum Hotel (USD 38,- f. 2 Pers. ohne Trinkgeld; Dauer ca. 1,5 Std.) als auch zum Flughafen (USD 42,- f. 2 Pers. ohne Trinkgeld, Dauer 2 Std.) die Firma Supershuttle genommen (Konkurrent Airlink hat fast dieselben Preise) und das hat gut geklappt und ist für bequeme Leute zu empfehlen, aber mit der Subway wäre zumindest die Rückfahrt schneller (und viel günstiger) gewesen.


Zimmer
  • Gut
  • Insgesamt waren die Zimmer toll und sehr schön. Die Standard-Zimmer („Premium Cabin“) sind zwar eher klein, bieten aber dennoch genug Platz und die schöne moderne Einrichtung, das elektrisch verstellbare Bett, die tolle, teilweise indirekte Beleuchtung und die schöne Aussicht durch die bodentiefen Fenstern (aus der 16. Etage) machen die Übernachtung hier zu einem schönen Erlebnis. Die Zimmer sind sehr gut schallisoliert, nur wenn man die automatisch zufallende Tür nicht festhält, hört man das sehr deutlich. Das untere Fenster läßt sich ein wenig öffnen, dann wird es allerdings schon recht laut. Das Kingsize-Bett ist lang und breit genug und hat eine angenehme eher harte Matratze und die wichtigsten Lichtschalter befinden sich auch direkt neben dem Bett. Die Ablage neben einem Bett ist sehr schmal und auf der anderen Seite dient ein kleiner Tisch als Nachttisch und Schreibtisch mit integriertem Digital-Wecker und Telefon. Platz für die Koffer gibt es unter dem hohen Bett und statt eines richtigen Kleiderschranks gibt es neben der Tür sowie neben dem Fenster Ablageregale/flächen und Aufhängemöglichkeiten, die aber für einen Kurzurlaub ausreichend sind. Kleiner Ablageflächen gibt es noch unter und neben dem Flachbild-Fernsehgerät und neben dem Waschbecken. Steckdosen gibt es auch genug an verschiedenen Plätzen, aber dafür ist ein Adapter (auch für Handy-Ladegeräte) nötig! Unterhalb des TV (mit ca. 30 amerikanischen Programmen) gibt es eine Anschlussmöglichkeit für iPods und MP3-Player bzw. Mobiltelefone mit ‚normalem‘ Kopfhöreranschluss. Mit meinem Samsung Galaxy S konnte ich dann über das TV-Gerät Musik hören (aber keine Fotos oder Filme wieder geben). Das Badezimmer ist ins Zimmer intergriert und über einen Vorhang abtrennbar. Es gab ‚nur‘ eine Dusche, die war aber recht groß, mit bodentiefem Einstieg und hatte einen feststehenden angenehmen Regenschauer-Duschkopf. Jeweils in der Dusche und am Waschbecken gab es eine eingebaute kombinierte Shampoo-/Duschgelflasche und ein Fön war auch vorhanden. Das Zimmer war mit Feuer-/Rauchmelder ausgestattet und einem kostenlosen kleinen hochkantigem Tresor, in den allerdings nur flache Gegenstände passen (z. B. auch ein Netbook), jedoch keine große Kamera o. ä. Die elektronisch einstellbare Klimaanlage war zwar auch gut und schnell, die jedoch über dem Bett angebrachte Öffnung nicht gerade die ideale Lage dafür. Der WLAN-Empfang war auch im Zimmer gut und schnell.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Täglich haben wir das im Zimmerpreis enthaltene Frühstück genutzt und obwohl von einem kontinentalen Frühstück generell keine große Auswahl zu erwarten ist, war das hier im Hotel für mehr als ein paar Tage doch schon eher enttäuschend bzw. hängen einem die wenigen Süßspeisen nach ein paar Tagen zum Hals heraus. Das Frühstück wird an der modernen Bar/in der Lounge serviert, wo es einige kleine Tische an der großen umlaufenden Couch gab, ein paar Sitzecken mitten im Raum und Sitze auf Hockern an den Wandsäulen gibt. Wir haben zwar im Zeitraum 08:30 – 09:15 Uhr immer noch Plätze (meistens auf den Sitzhockern an der Wand) gefunden, aber an den Wochenenden ist das Platzangebot ziemlich knapp gewesen. Die Tische werden auch nur grob gereinigt, sobald Gäste aufgestanden sind; leider jedoch nicht feucht abgewischt. Das Frühstück bestand jeden Tag nur aus ca. 3 verschiedenen Muffin-Sorten und 1-2 verschiedenen Mini-Teilchen und/oder Croisssants. Hin und wieder gab es mal ein halbes Tablett leckere Mini-Schoko-Croissants, die waren aber innerhalb von 2 Min. schon wieder weg und wurden nicht nachgefüllt. Daneben gab es jeden Tag Äpfel und jeden 2. Tag Bananen. Als Getränke gab es Kaffee (auch entkoffeiniert), Tee und Milch. Gegen Aufpreis (ich glaube ca. USD 3,-) konnte man auch Orangensaft o. ä. bestellen. Ansonsten konnte man im Restaurant auch für USD 15,- ein Frühstück mit versch. Omeletten bestellen. Im modern-asiatischen Restaurant „Dohyo“ haben wir am Ankunftstag gegessen und das Essen war lecker, aber die Portionen waren recht klein und von daher eher teuer. Immerhin hatte uns der Kellner fairerweise vorher auf die kleinen Portionen hingewiesen. Angeboten werden u. a. folgende Speisen: Chicken Wings USD 9,-, Tuna oder Backed Eel Roll USD 10,-, Tacos USD 8,-, Seawed Salad USD 6,-, 3 versch. Nudelgerichte je USD 7,-, Sandwiches + Pommes Frittes USD 13,-, 2 versch. Sushi-Boxes (Sushi + jap. Salat + Früchte) je USD 14,-, 3 versch. Bento Boxes USD 16,- bis 19,-, 5 versch. Desserts je USD 7,-. Angenehm waren auch die separaten sichtgeschützten lounge-artigen Sitzecken.


    Service
  • Gut
  • Der Service war insgesamt gut und freundlich, jedoch nicht aufdringlich. In der Lobby sind immer mind. 2-3 Hotelmitarbeiter ansprechbar, die beim Ein- & Auschecken helfen, das größere Gepäck am letzten Tag bis zur Abreise in ein Lager bringen oder ein Taxi anhalten. Zu diesem guten Service zählen auch die oben erwähnten kostenlosen Angebote. Am ersten Morgen hatten wir allerdings vergessen für das Zimmerpersonal Trinkgeld zu hinterlassen und das Zimmer war dann nicht so ordentlich gemacht, wie an den folgenden Tagen mit Trinkgeld (USD 1,- p. P.). (Da Trinkgeld in den USA ja ein großer Bestandteil ist, sollte man das auch immer mit einplanen für z. B. Zimmerpersonal, Kofferträger & in den Restaurants mit Bedienung.) Die Rezeption ist auch immer besetzt und hat z. B. für uns auch den Shuttlebus für die Rückfahrt gebucht. Vom Zimmer aus sind Telefonate innerhalb der USA auch kostenlos. An der Rezeption („Mission Control“)werden auch folgende Snacks & Reiseutensilien verkauft: Zahnbürste USD 3,-, Zahnbürstenset USD 6,-, Stecker-Adapter USD 6,-, Cookie USD 3,-, Brownie USD 4,- & Sandwich USD 7,-. Außerdem wird noch ein Wäsche-Service angeboten (Preise standen aber auf dem Formular im Zimmer nicht dabei).


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Tolle Lage in guter, wenn auch lauter Umgebung. Das Hotel liegt in der 10th Av. / Ecke 42nd St mit folgenden Entfernungen (zu Fuß): Ca. 8-10 Min. bis Subway-Station & Busbahnhof „Port Authority Terminal“ (Linien A, C & E (die teilweise auch direkt zum Flughafen JFK fahren) sowie z. B. dem Bus in das außerhalb von NYC gelegene Woodbury Common Outlet Center). Bis zum Times Square und Theater-Bereich des Broadways sowie vielen Restaurants nur ca. 15 Min; Kaufhaus Macy’s, Madison Square Garden sowie Pennsylvania Station ca. 20 Min.; Rockefeller Center, Trump Tower, MoMa u.a. ca. 30 Min; in östlicher Richtung die Piers 81 und 83 (Abfahrt der Schiffe für z. B. eine 3-std. Tour rund um Manhatten, der Speedboot-Ausflüge sowie der zum Museum umgebauter Flugzeugträger „U.S.S. Intrepid“) ca. 15-20 Min. Um die Ecke des Hotels in der 42nd St. befindet sich ein kleiner Supermarkt mit langen Öffnungszeiten. In der Nähe befinden sich einige eher teurere Wohnhochhäuser und insbesondere in der 42nd St. Richt. Subway/Times Square, viele Cafes, (Schnell-)Restaurants und auch Banken mit Geldautomaten sowie ein großes Postamt. Dunkle, schmuddelige Gassen und/oder Häuser sin in direkter Umgebung nicht zu finden. Parks und/oder Grünflächen in der Nähe sind nicht vorhanden und naturbedingt ist die Lärmbelastung außerhalb des Hotels durch die großen Straßen und den vielen Verkehr recht hoch.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Kultur & Erlebnis
    • Ausgehen & Nightlife

    Bei diesem Hotel handelt es sich um ein klassisches Stadthotel mit Schwerpunkt auf Business- & Seightseeing-Gästen, wo Unterhaltung, Pool usw. nicht im Vordergrund stehen bzw. nicht vorhanden sind. Es gab einen kleinen, modernen Fitnessraum (u. a. mit Laufband & Crosstrainer) und im weitesten Sinne könnte man eventl. noch die große Dachterrasse und die 4 Internet-Computer zu den Unterhaltungsmöglichkeiten zählen. Den in der Beschreibung unseres Reiseveranstalters (Exp…) angegebenen Billardraum haben wir nicht gesehen (und auch nicht wirklich vermisst). Einen Swimming Pool oder weitere Sport- & Unterhaltungsmöglichkeiten gibt es nicht.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im Juni 2011
    Reisegrund:Stadt
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Dirk
    Alter:36-40
    Bewertungen:27