Zafiro Cala Mesquida

Die Hotelanlage ist großzügig aufgebaut. Die Anlage war zwar ausgebucht, aber die Menschenmengen hat man lediglich beim Essen gemerkt. Es gibt 9 Häuser. Die Apparments sind groß genug. Man wohnt ja auch nur eine begrenzte Urlaubszeit dort. Der Balkon ist super. Da konnte man abends auch gut sitzen und dem Programm lauschen, wenn man keine Lust hatte es sich anzusehen. Schade nur, dass wir keinen Meerblick hatten. Aber das ist nun mal nicht für alle möglich. Keine Angaben

Das Apartment war für uns groß genug. Wir hatten genügend Platz. Der Balkon lud zum abendlichen relaxen ein, wenn wir keine Lust hatten, uns das Programm anzusehen. Da wir hinter der Bühne wohnten (jedoch zur Meerseite gelegen) konnten wir das Programm auch gut hören, aber im Zimmer konnte man trotzdem einigermaßen schlafen, wobei das Programm auch meistens gegen 22.30 Uhr beendet war. Jedoch für Familien mit kleinen Kindern ist es bestimmt trotzdem zu laut.

Das Essen war super. Man konnte rund um die Uhr essen, wenn man wollte. Wer hier nichts findet, der muss auch zu Hause einen leeren Kühlschrank haben. Einige Wiederholungen gab es zwar, aber das ist normal. Mittags hatte man die Möglichkeit zwischen dem Restaurant (normale Kleidung erforderlich) oder der Cafeteria (auch in Badekleidung möglich) zu nutzen. Das Angebot im Restaurant war zwar umfangreicher als in der Cafeteria, aber wir waren trotzdem meistens in der Cafeteria. Man konnte ja abends wieder das Angebot im Restaurant nutzen. Bei Ausflügen kann man ein lunchpaket bestellen. Aber es ist nicht wirklich zu empfehlen, da die Toastscheiben nur mit Wurst oder Käse belegt sind ohne Butter und dadurch etwas trocken sind. Eine Alternative, die wir ausprobierten, ist, dass man sich am Tag vorher in der Poolbar Sandwichs holt, diese im Kühlschrank im Zimmer aufbewahrt und dann am nächsten Tag mit auf die Fahrt nimmt. Diese schmeckten uns besser als die Sandwiches im lunchpaket. Die alkoholfreien Getränke sind ziemlich süß, so dass wir sie meistens mit Wasser mischten. Aber es gibt genügend Auswahl auch an alkoholischen Getränken. So eine Auswahl hatten wir beim letzten AI-Urlaub nicht.

An der Rezeption hatte man jederzeit einen deutschsprachigen Ansprechpartner. Wir mussten zwar bei der Anreise noch 2 Stunden auf unser Zimmer warten, aber wir konnten noch Frühstücken und unser Gepäck in der Zwischenzeit unterstellen. Auch bei der Abreise hatten wir die Möglichkeit, da wir erst am späten Nachmittag abgeholt wurden, noch alle Mahlzeiten bis zur Abholung zu nutzen. Wir konnten anschließend auch noch Duschen und unser Gepäck unterstellen. Für Wertsachen, die man bisher im Zimmersafe hatte, gab es einen extra Safe. Auch die Bedienung verstand Deutsch. Die Zimmerreinigung war zwar nicht so gründlich wie man es in der eigenen Wohnung macht, aber trotzdem war es sauber genug.

Der Weg Strand ist gut. Man läuft erst über die Strandpromenade je nach Zimmerlage zwischen 3-5 Minuten. Aber damit kann man leben. Es gibt einige Souveniergeschäfte, Supermärkte und Restaurants. Ansonsten gibt es nichts weiter. Aber das stand ja auch bereits in der Katalogbeschreibung, so dass man wusste, worauf man sich einlässt. Nach Cala Ratjada sind es ca. 10 Min. mit dem Bus, der mind. stündlich fährt oder man läuft durch den Pinienwald ca. 50 Min.(ist aber auch nicht sehr anstrengend)

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Animation nutzten wir eigentlich nicht. Es gab immer einige Minuten vor einem Angebot eine Durchsage mit dem Mikro. Die Animateure waren aber nicht aufdringlich. Wenn man nichts machen wollte, musste man auch nicht. Die Sportaktivitäten wurden meistens außerhalb des Poolbereichs durchgeführt, so dass niemand gestört wurde. Zusätzlich gab es eine Tafel, auf der alle Aktivitäten aufgeführt waren, am Infohäuschen der Animateure. Wer also etwas machen wollte, konnte sich auch selbst erkundigen. Der Pool war jedenfalls super. Leider war ein wenig störend, dass viele Kinder, als es für das Meer zu stürmisch war, mit ihren Luftmatratzen und Booten im Pool waren. Dadurch konnte man kaum schwimmen. Auch das reinspringen in den Pool, was eigentlich nicht erlaubt war, aber toleriert wurde, war manchmal etwas störend. Aber es gab auch Ecken, wo man ein wenig schwimmen konnte oder man ging ans Meer, was an 4 Tagen leider wegen roter Flagge nicht unbedingt zum Baden einlud. Der Strand war durch die Bademeister abgesperrt und nur ein kleiner Abschnitt war zum Baden freigegeben. Jedoch gab es immer noch genügend, die nicht kapierten, dass man nur im freien Abschnitt im Wasser sein sollte. Aber an den anderen Tagen war das Meer super.