- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Es handelt sich um ein aus neun Villen bestehendes Luxus-Hotel. Für die Fahrt zum Flughafen benötigt man ca. 90 Minuten. Die Villen sind sehr geräumig. Es gibt das Hotel erst seit 2016. Die Einrichtung ist überaus geschmackvoll, von einem Designer aus einem Guss gefertigt. Da sich in dem Hotel kaum mehr als 20 Gäste aufhalten ist das Personal meistens in der Überzahl. Das Hotel eignet sich vor allem nach einer anstrengende Safari.
Großartige Zimmer mit privaten, von außen nicht einsehbaren Terrassen mit herrlichem Blick auf den Indischen Ozean. Überflüssigerweise gibt es sogar einen Fernseher!
Die Köchin zaubert eine Fusionsküche mit einem abwechslungsreichen Mittags- und Abendmenü. Sie hat angeblich nie in Europa oder USA gearbeitet, doch ist sie in ihren Kreationen so innovativ, wie man es sonst nur selten findet, vor allem nicht in Afrika. Natürlich ist der Hummer gut, und auch Thunfisch bekommt man nur selten in dieser Frische serviert. Es gehört aber eine Portion Mut dazu, konfierte Entenkeulen zusammen mit King-Prawns zu servieren. Das Frühstück wird auf einer überdachten Terrasse eingenommen, der Speiseraum kann seitlich mit Glastüren verschlossen werden. Dennoch kommt man sich überall so vor, als sei man im Freien. Die Tische stehen sehr weit auseinander, so dass sich die Gäste untereinander nicht beeinträchtigen. Es gibt übrigens keine Kleiderordnung, außer dass zum Essen Schuhe getragen werden sollten (Flipflops tun es auch). Wohl aufgrund des Preisniveaus des Hotels besteht keinerlei Anlass, seitens der Gäste Fehlgriffe bezüglich der Garderobe zu befürchten. Die Prada-Sandalen haben sowieso alle im Gepäck.
Der Service ist einzigartig. Es wird einem jeder Wunsch von den Augen abgelesen. Allerdings sollte man sich darauf einstellen, dass Personal und Management ist ausgesprochen gerne sehen, wenn man sich mit ihnen unterhält.
Das Hotel liegt in einer Bucht. Aufgrund der Gezeiten ist Baden im Meer nur eingeschränkt möglich. Spaziergänge am Strand sind nur bei Ebbe möglich. Bei Hochwasser ist das Hotel auch vom Strand her von den Nachbarhotels aus nicht zu erreichen. Es werden Ausflüge organisiert. Der Ausflug nach Stone-Town ist absolut zu empfehlen. Der Ausflug zu einer "Gewürzfarm" ist so wie überall in den Tropen. Wer so etwas auf Mauritius oder in Indonesien erlebt hat, sollte darauf verzichten und lieber länger in Stone-Town bleiben.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Es gibt einen schönen Pool und einen kleinen Fitness-Bereich. In begrenztem Umfang werden auch Wellness-Anwendungen angeboten. Diese werden auf Wunsch in den (größeren) Schwesterhotels in der Nachbarschaft organisiert.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im Dezember 2017 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Joey |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 117 |