Kloster und Berge – Montserrat und seine Umgebung
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Montserrat
Nach etwa 1 Stunde Fahrt (60 Kilometer) kommst Du zum berühmten Kloster Montserrat, das zwischen hohen Felsen liegt. Das Wichtigste Heiligtum ist die "Schwarze Madonna", die Schutzpatronin Kataloniens. Um 13 Uhr singt hier täglich der bekannte Knabenchor "Escolania" - das solltest Du Dir anhören. Die Mönche stellen in ihrer Käserei einen besonderen Schafskäse her, den Du bei einem Workshop kennenlernen kannst. Auch die historische Bibliothek öffnet für Besucher ihre Türen. Mit der Zahnradbahn oder der Seilbahn kommst Du noch höher in die Berge. Oben gibt es super Wanderwege und eine tolle Aussicht.
Komm früh am Morgen an, dann findest Du noch einen kostenlosen Parkplatz. Ab 10 Uhr wird es sehr voll. Nimm noch eine Jacke mit - oben ist es oft etwas frisch. Bevor Du Dich auf Deinen ersten Ausflug mit Mietwagen begibst, schau Dir unbedingt auch die spanischen Parkregeln und Tempolimits an, um ein Bussgeld zu vermeiden
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Sant Sadurní d'Anoia
Von hier sind es etwa 35 Minuten (30 Kilometer) nach Sant Sadurní d'Anoia, der Hauptstadt des Weins Cava. In den alten Weinkellern wie Codorníu oder Freixenet zeigen sie Dir, wie der katalanische Schaumwein gemacht wird. Bei Codorníu kannst Du die riesigen Keller mit einer Mini-Bahn erkunden (15€ mit Probe). Wenn Du Glück hast und im September kommst, kannst Du sogar bei der Weinernte mitmachen. Am Ende gibt es natürlich eine Weinprobe.
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Colònia Güell
Auf dem Rückweg hältst Du nach 30 Minuten Fahrt (25 Kilometer) in der Colònia Güell, einer alten Arbeitersiedlung. Dort steht Gaudís unfertige Kirche - hier hat er viele Techniken ausprobiert, mit denen er später an der Sagrada Familia gebaut hat. Die alten Arbeiterhäuser und Fabrikgebäude gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Siedlung gibt Dir einen Einblick in das Leben der Arbeiter im frühen 20. Jahrhundert. Mit einem Audioguide erfährst Du spannende Details zur Geschichte. Alternativ buchst Du eine der Führungen durch die alte Textilfabrik, wo Du Dich selbst am Webstuhl versuchen kannst.
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Costa Brava - Schöne Küste und kleine Buchten
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Jardins de Santa Clotilde
Nach 1 Stunde und 15 Minuten (85 Kilometer) findest Du in Lloret de Mar die Jardins de Santa Clotilde. Die Gärten wurden in den 1920er Jahren angelegt und sind sehr gepflegt. Von hier hast Du einen tollen Blick auf das Meer. Die vielen Treppen und Terrassen sind prima für Fotos. Es gibt auch ein kleines Café - perfekt für eine Kaffeepause. Auf dem Küstenpfad kommst Du zu schönen Buchten zum Baden. In der Nähe gibt es viele Tapas-Bars und Restaurants.
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Tossa de Mar
15 Minuten (12 Kilometer) entfernt liegt Tossa de Mar, einer der schönsten Orte an der Costa Brava. Die Altstadt "Vila Vella" hat noch ihre komplette alte Stadtmauer. Du kannst hier gut spazieren gehen und von den Türmen der Stadt hast Du einen guten Blick auf das Meer. Der Stadtstrand ist schön, aber die kleinen Buchten wie Cala Pola, die Du über den Küstenweg erreichst, sind noch besser. Für ein gutes Mittagessen gehst Du ins "Can Sophia" in der Altstadt - die Fischgerichte sind super.
“Parke im Parkhaus an der Avenida del Pelegrí, das ist zentral gelegen und sicher. In die Altstadt darfst Du mit dem Auto nicht rein.“
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Sant Feliu de Guíxols
Nach weiteren 30 Minuten Fahrt (25 Kilometer) kommst Du nach Sant Feliu de Guíxols, einem kleinen Fischerort. Das alte Benediktinerkloster mit seinem besonderen Eingang, der Porta Ferrada, ist besonders bekannt. Im Hafen gibt es viele gute Restaurants mit frischem Fisch - probiere unbedingt die "Suquet de Peix", eine typisch katalanische Fischsuppe. Am Strand kannst Du Dir ein Tretboot mieten oder Dich in einer der Strandbars stärken. Im Sommer gibt es hier auch oft kleine Konzerte und einen Nachtmarkt mit lokalen Produkten.
Römische Geschichte im Süden erkunden
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Sitges
Nach 45 Minuten Fahrt (50 Kilometer) kommst Du nach Sitges, einem der schönsten Küstenorte Kataloniens. An der Strandpromenade findest Du viele Strassencafés für eine kleine Stärkung. Für eine Abkühlung zwischendurch sollest Du am Sant Sebastià Strand baden gehen, oder Du machst eine Surfstunde an der Platja de la Barra. Danach kannst Du im Kunstmuseum Cau Ferrat sehen, wo der berühmte Künstler Santiago Rusiñol gelebt hat.
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Tarragona
Weitere 40 Minuten (45 Kilometer) südlich liegt Tarragona mit seinen gut erhaltenen römischen Bauwerken. Das Amphitheater am Meer, die Stadtmauern und der Circus gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Der "Passeig Arqueològic" führt Dich zu allen wichtigen Sehenswürdigkeiten. Im Sommer gibt es oft Gladiatoren-Shows im Amphitheater. Du kannst eine Führung mit römischen Kostümen mitmachen oder im Museum selbst römische Münzen prägen. Im modernen Teil der Stadt findest du einen grossen Wasserpark, ideal auch für Kinder.
Vermeide es, diesen Ausflug an einem Montag zu machen, da sind viele der römischen Sehenswürdigkeiten zu. Mit dem Kombiticket für alle Bauwerke sparst Du Geld.
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Altafulla
Zum Schluss fährst Du 15 Minuten (10 Kilometer) nach Altafulla. Der kleine Ort hat eine schöne Strandpromenade und die gut erhaltene römische Villa Els Munts. In der Villa kannst Du bei einem Workshop sogar selbst Mosaike legen. Am Strand gibt es kostenlose Beachvolleyball-Felder die Du nutzen kannst. Den Sonnenuntergang schaust Du Dir am besten vom Torre de los Escipiones an, danach geht es in die "Villa Gräcia" für Tapas und ein letztes Glas Wein.
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