Kreuzberg - Križevac
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Einmal auf den Kreuzberg-Krizevac
Wer einmal in Medugorje ist sollte unbedingt auch auf den Kreuzberg gehen, den man in 1 Stunde 15 Minuten mit gutem Schuhwerk schafft. Hier kann man die 14 Kreuze bestaunen, die vor 15 Jahren von den beiden Österreichern Herbert Fuik und Herbert Fuchs im Auftrag des damaligen Pfarrers von Medugorje neu errichtet worden sind. Unbedingt was zum Trinken mitnehmen, im Sommer hat es dort oft knappe 40 Grad.
Harter Aufstieg, tolle Aussicht
Ich war schön öfters am Kreuzberg in Medjugorje und es hat mir immer sehr gut gefallen. Man kann den Keuzberg schon von weitem erkennen, an der Spitze steht nämlich in Gedenken an den 1900sten Todestag Jesu seit 1933/1934 ein 8 Meter hohes, weißes Betonkreuz. Man kann zum Križevac, wie er auch genannt wird, direkt über das Ortsgebiet von Medjugorje kommen. Hierfür muss man durch den Ort durchfahren und dann rechts abbiegen (beschildert). Dann kommt eine Reihe von Parkplätzen und Souvenirshops und ein Weg zum Berg. Der Berg besteht aus Stein und Felsen, gleich wie der Weg, der hinauf führt. Man muss beim Aufstieg 500 Höhenmeter überwinden, das ist sehr anstrengend und eher mit Bergsteigen als mit Gehen zu vergleichen. Die Steine sind wie am Erscheinungsberg im Laufe der Jahre sehr abgetreten worden, das erleichtert den Aufstieg etwas. Man muss jedoch immer aufpassen, dass man nicht ausrutscht oder hinfällt, deshalb sollte man viel Trinken mitnehmen und Pausen einlegen. Gute Gelegenheiten dafür sind die 14 Stationen des Kreuzweges, welche mit Bronzetafeln und Kreuzen gekennzeichnet sind. Zwischen der vorletzten und letzten Station ist ein Denkmal für Pater Slavko Barbaric eingearbeitet, der Medjugorje bekannt gemacht und die Pilger geführt hat und im November 2000 hier an einem Herzinfarkt verstorben ist. Oben angekommen findet man Ruhe und Zeit für das Gebet, man kann auch einfach nur die Aussicht genießen. Zum Abstieg wird ein anderer Weg genutzt, der hinter dem Kreuz anfängt. Diesen kann man leicht erkennen, man muss einfach nur den am meisten abgetretenen Steinen folgen. Die Gefahr des Abrutschens ist hier besonders groß, Kinder sollte man bei den großen Steinen unbedingt festhalten. Zum Schluss zweigt der Weg wieder in den des Aufstiegs und man hat noch zwei Stationen zu gehen. Ich kann den Kreuzberg in Medjugorje nur empfehlen. Egal ob man beten wil oder einen Wanderausflug plant, man findet Ruhe und kann oben eine wundervolle Aussicht genießen. Aber man sollte bereits um 5 Uhr früh losgehen, wenn es noch dunkel ist, denn bis man oben ist, wird es hell und heiß. Um die Mittagszeit kann ich es keinem empfehlen, man könnte leicht zusammenbrechen oder einen Hitzeschlag erleiden. Auch sollte man körperlich fit sein, denn der Aufstieg dauert mit kurzer Betrachtung der Stationen schon eine Stunde, die sehr anstrengend ist.
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