Akropolis von Lindos
Lindos/RhodosNeueste Bewertungen (146 Bewertungen)
Steiler Aufstieg, der sich lohnt!
Wir sind von Kiotari mit dem Bus nach Lindos gefahren, da man bis in den Ort mit dem Auto ohnehin nicht hinunter fahren darf. Fahrtzeit ca. 30 Min. Vom Busparkplatz muß man zunächst zu Fuß in den Ort. Dieser ist sehr verwinkelt und man läuft durch schöne Gassen bis zum Fuß der Akropolis. Von dort geht es bergauf. Gute Schuhe sind empfehlenswert, da der Weg z. T. mit den dort typischen Kieselsteinen gepflastert ist, die sehr rutschig sein können. Unsere Kinder 3 und 6 Jahre sind problemlos mit hinauf gelaufen. Allerdings ist Vorsicht geboten, da es mitunter steil bergab geht und hierfür keine Sicherung des Weges (Geländer o.ä.) existiert. Die Anlage ist insbesondere für kleine Ritterfans (unser Sohn) toll. Hier sieht es mittelalterlich aus. Über ein "Geröllfeld" gelangt man über provisorische Wege zum Herzstück der Anlage, nämlich der Akropolis. Teile sind bereits restauriert und geben einen Eindruck über den früheren Glanz. Ein toller Ausblick über die Bucht und auf Lindos sind ebenfalls der Lohn für den Aufstieg. Tipp: möglichst früh hinauf gehen, da es mittags zu heiß wird!
Wie die Griechen bauten
Die Akropolis sollte auf jeden Fall besichtigt werden. Der Eintritt kostet 6 Euro pro Person. Wir sind mit dem Mietwagen hingefahren. Auf jeden Fall sollte man vor (!) neun Uhr bereits dort sein. Dann kommen nämlich alle Reisebusse und es wird auf einen Schlag voll. Ausserdem bekommt man doch noch einen kostenfreien Parkplatz auf dem Besucherparkplatz. Also unbedingt früh aufstehen, lohnt sich auf jeden Fall. Man kann die Akropolis zu Fuss besteigen, wem dies zu anstrengend ist, der wird auch mit einem Esel nach oben geritten. Es ist schon sehr beeindruckend, was die Griechen vor Tausenden von Jahren auf die Beine gestellt haben. Die Bauten gehen bis 200 vor Christus zurück. Aber Achtung Ladies: bequeme Schuhe anziehen, es sind schliesslich Ruinen. Lagebeschreibung: Oberhalb von Lindos, kann nicht verfehlt werden :-) Hinweis/Insider-Tipp: Früh aufstehen!
Ein Traum in Weiß
Blauer Himmel, azurblaues Meer, weiße Kubenhäuser und darüber thront die Akropolis, die z.Zt. rekonstruiert wird. Wer nicht gut zu Fuß ist, lässt sich mit dem Lindostaxi (Esel) hinauftragen. Andere steigen über Wege und Treppen ca. 20 Minuten gemütlich bergauf. Von oben lohnenswerter Blick übers Meer und die Insel. Im Hochsommer wird das etwas beschwerlicher wegen der Hitze und den vielen Menschen, aber außerhalb der Saison sehr sehenswert. Von Kolymbia ist Lindos ca. 25 km entfernt und gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Der Besuch der Akropolis ist kostenpflichtig. Hinweis/Insider-Tipp: Lindos hat viele Tavernen und Restaurants mit Dachgärten. Dort sitzt man unter einer Markise und kann bei einem Getränk den Blick auf die Stadt bewundern.
Gigantisch der Ausblick
Die Akropolis von Lindos ist ein absolutes Muß für alle Rhodos Urlauber. Der Ausblick ist gigantisch. Auch der Aufstieg ist ein Erlebnis. Egal ob zu Fuß oder mit dem Esel. Das Ziel war vom Hotel Lindos Princess mit dem Bus gut zu erreichen. Hinweis/Insider-Tipp: Wenn man vor 9: 00 Uhr vor Ort ist, geht man dem Haupttrubel aus dem Weg.
Herrliche Aussichten genießen
Lindos ist einer der schönsten Orte von Rhodos und buhlt mit Rhodos Stadt um den Titel Nr. 1 zu sein. Wir haben Lindos am liebsten schon morgens gegen 8 Uhr besucht - dann sind die Gassen noch leer, man trifft fast nur auf Einheimische in den malerischen dann noch sehr stillen Gassen. Wieder einmal führte uns der Weg die Treppen hinauf zu Akropolis, wo sich gleich 2 Zeugnisse der Vergangenheit befinden - zum einen der ältere Teil, nämlich die Überreste des Tempels der Athena Lindia (die Göttin wurde hier genauso verehrt wie in Athen selbst), zum anderen der "neuere" Teil, die mächtigen Mauerreste der Johanniterburg. Die Akropolis hat bereits ab 8 Uhr geöffnet, dann ist man hier noch fast alleine. Ca. 6 Euro Eintritt p. P. sollte man rechnen. Steile Treppen führen kurz nach Betreten des Geländes empor. Oben angekommen, eröffnet sich das Hochplateau - dicke gewaltige Mauerreste umgeben das Grabungsgelände. Nun geht es durch die Propyläen, die man noch erahnen kann, zur Stoa. Von hier oben sind die Ausblicke fantastisch! Zur einen Seite blickt man auf die Agios Pavlos Bucht, zur anderen Seite auf Lindos, zur nächsten Seite auf das tiefblaue Meer hinab. Ich werde dem Reisetipp Bilder hinzufügen, die mehr zeigen, als Worte sagen können. Als Alternative zur Besichtigung am Morgen, gibt es in der Sommersaison auch noch die frühen Abendstunden, denn dann hat die Akropolis bis 19. 30 Uhr geöffnet. Ab 16. 30/17 Uhr wird es hier deutlich ruhiger. Natürlich kann man die Besichtigungstour auch tagsüber genießen, doch dann bevölkern viele Menschen das Gelände, mehrere Bus"ladungen" werden dann hier abgesetzt. Das muss nicht schlimm sein, aber wer individuell in Lindos ist (mit Mietwagen oder Vespa) der kann sich auch den Luxus gönnen, in Ruhe zu genießen. Hinweis/Insider-Tipp: Nach der Besichtigung der Akropolis, bietet sich ein Bummel durch die kleinen hübschen Gassen von Lindos an. Es gibt zahlreiche Geschäfte. Überall sehr schöne Fotomotive. Sei es ein hübsches hölzernes Eingangsportal oder die schwarz/weißen Chochlaki Mosaike der Kapitänshäuser, etc. Weiterhin lohnt der Besuch von Restaurants oder Bars - die Auswahl ist gut und vielseitig. Von romantischer Atmosphäre bis hin zu lässigem Clubstil.
Akropolis von Lindos
Für Liebhaber von Ausgrabungsstätten und ein wunderschöner Ausblick aud die Agios Pavlos-Bucht. Sie soll nach Überlieferung erst entstanden sein, als der Apostel Paulus 51 n. Chr. auf seiner Fahrt nach Ephesos im einen Sturm geriet und hier Schutz suchte