Arches National Park

Moab/Utah

Neueste Bewertungen (21 Bewertungen)

Anita
September 2012

Fiery Furnace Tour im Arches NP

6,0 / 6

Ich hatte im Internet von dieser Tour im Arches-NP gelesen und uns angemeldet. Am Tag der Führung holten wir im Visitor-Center am Eingang des NPs unsere Tickets ab. Unser Termin war die Tour um 14 Uhr. Man traf sich am vereinbarten Punkt, der gut sichtbar gekennzeichnet ist. Unsere Gruppe bestand aus ca. 20 Personen. Es ging in einen Teil des Parks, der nur mit einem Ranger zugänglich ist. Es gibt immer wieder Stopps, an denen man Informationen zu Flora und Fauna des Parks gibt. Mike, unser Ranger machte das sehr anschaulich und informativ. Dann geht's teilweise über Stock uns Stein, durch ziemlich enge Felsspalten, man hangelt sich nach oben und wieder nach unten - eine sehr abwechslungsreiche Wanderung. Alles in allem dauerte sie 3 Stunden - die aber wirklich nie langweilig waren. Die Tour ist auch empfehlenswert, weil man auf die sehr sensiblen Gegebenheiten des Parks hingewiesen und aufmerksam gemacht wird. Viele Touristen ignorieren die Hinweis- und Verbotsschilder - hier erfährt man, warum es sie gibt. Wenn man, wie wir, 3 Tage Zeit hat für die NPs bei Moab, kann ich die Tour auf jeden Fall empfehlen.

Fiery Furnace Tour
Fiery Furnace Tour
von Anita • September 2012
Noch ein Arch
Noch ein Arch
von Anita • September 2012
Unser Ranger
Unser Ranger
von Anita • September 2012
Los geht's zur Fiery Furnace Tour
Los geht's zur Fiery Furnace Tour
von Anita • September 2012
Enge Schluchten
Enge Schluchten
von Anita • September 2012
Arches
Julia
September 2012

Arches soweit das Auge schauen kann

6,0 / 6

Der Eingang des Arches Nationalpark erreicht man nach einer ca. 15 minütigen Fahrt von Moab. Man kann hier natürliche Steinbögen (Arches) sehen, welche teilweise sensationelle Größen und Formen aufweisen. Ein Naturschauspiel der besonderen Art! Es gibt einige längere Wanderungen, ca. 3-5 Stunden und auch viele kurze Trails und Viewpoints. Aber wie das eigentlich immer ist, man muss wandern um die wahre Schönheit eines Nationalparks zu erfahren. Ich kann besonders die Wanderungen des Devil Gardes und zum Delicate Arch empfehlen, auch wenn diese anstrengend und super heiß sind im September. ES LOHNT SICH!! Besonders hervorheben möchte ich den Devils Garden Campgound, einzigartiger Platz, bei dem jedes Zelt so gut wie "mitten" in der Wildnis liegt und es nur ca. 50 Plätze gibt. Auch die Waschräume und Toiletten sind sauber!

Landscape Arch
Landscape Arch
von Julia • September 2012
Double O Arch
Double O Arch
von Julia • September 2012
Devils Garden Campground
Devils Garden Campground
von Julia • September 2012
Devils Garden Campground
Devils Garden Campground
von Julia • September 2012
Broken Arch
Broken Arch
von Julia • September 2012
Delicate Arch
Marc
Juni 2012

Einer der schönsten Pärke in den USA!

6,0 / 6

Sensationelle Felsformationen und Rundwege. Auch das Städchen Moab ist absolut eine Reise wert.

Daniela(46-50)
Juli 2011

Am Arch der Welt

6,0 / 6
Hilfreich (4)

Heute erzähle ich euch von einem der Gründe, warum wir unbedingt wieder in den Südwesten der USA wollten, denn als wir 2007 dort waren, hat meine physische Konstitution nicht ausgereicht, um eine bestimmte Wanderung zu machen und so habe ich das auf ein anderes Mal verschieben müssen. Jetzt, vier Jahre später und über 40 Kilo leichter, machten wir uns also wieder auf, um dem ARCHES NATIONALPARK einen Besuch abzustatten, um mir endlich diesen Traum erfüllen zu können. Der Arches Nationalpark liegt am Colorado Plateau am Colorade River, die nächste Stadt und Ausgangspunkt wohl jedes Ausfluges in diesen Park ist die Stadt Moab in Utah. Hier im Arches NP gibt es die weltgrößte Ansammlung von natürlichen Steinbögen, entstanden durch die üblichen Verdächtigen Wind, Erosion und Wasser. So entstehen immer wieder neue Bögen, andere brechen in sich zusammen. Derzeit gibt es laut dem „Arches Visitor Guide“, den jeder Besucher am Parkeingang in die Hand gedrückt bekommt, über 2.000 Arches. De Arches Nationalpark wird wie jeder NP vom National Park Service betreut, seit 1971 steht er unter dessen Schutz, davor war er aber schon ein National Monument. LAGE UND ANFAHRT Abgesehen von der Nähe zu Moab liegt der Nationalpark 110 Meilen entfernt von Grand Junction, 236 Meilen südlich von Salt Lake City und 350 Meilen nörldlich das Grand Canyons, ihr könnt euch also denken, dass sich da generell eine Rundreise anbietet. Ich persönlich könnte aber auch zwei Wochen nur in Moab Urlaub machen und es würde mir mit Sicherheit nicht fad werden. Wollt ihr also in den Park, dann kommt ihr von der US-191 und fahrt bis zum Parkeingang, der von der Straße aus nicht zu übersehen ist. Ihr kommt gleich zu Beginn ans Visitor Center und fahrt dann die Hauptstraße zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten, von denen ich euch später berichte. Heute besuchen ihn über eine Million Besucher jährlich und wir waren vier davon. Tja und wie eingangs schon gesagt, hatte das einen einzigen Grund, ich wollte unbedingt zum DELICATE ARCH wandern. Es gibt zwei Möglichkeiten, den Delicate Arch zu sehen, eine ist, ihn vom Lower Delicate Arch Viewpoint zu betrachten, der auch einen behindertengerechten Zugang hat. Die zweite Möglichkeit ist, hinaufzuwandern. Haben wir ihn 2007 nur von der Ferne und von unten bestaunt, sollte dieses Mal die Wanderung drin sein. Wir fuhren also die Scenic Road entlang und ließen die großartigen Viewpoints und Bögen mal links liegen, darüber kümmerten wir uns später. Es ging für uns in Richtung Wolfe Ranch, dafür mussten wir nach dem Panorama Point noch kurz fahren, bis der Weg nach rechts abbog. Wir parkten unser Auto am frühen Morgen auf der Wolfe Ranch, aber da war wirklich schon die Hölle los, Massentourismus par excellence. Aber lasst mich zuerst den Arch einmal vorstellen. Der Delicate Arch hat eine unglaubliche Höhe von 14 Metern. Wenn man ihn auf Bildern sieht, hat man gar keine Vorstellung davon, wie groß er wirklich ist. Es handelt sich um einen alleinstehenden Bogen, der als der bekannteste der Welt gilt. Er befindet sich ganz östlich des Nationalparks. Es war Frank Beckwith, der den Bogen 1933 seinen Namen gab, damals gehört er noch nicht zum National Monument, wurde aber im Zuge einer Vergrößerung in den Park einbezogen. Die Wanderung zum Delicate Arch wird als „Strenuous Trail“ ausgewiesen, die ich persönlich immer gerne meide, aber wie gesagt, da wollte ich rauf. Der Weg hat eine Steigung von 146 Meter auf einer Länge von 2,4 km. Das hört sich erst einmal nicht wirklich schwierig an, was es erschwert, davon berichte ich euch gleich. Wir parken also unser Auto bei der Wolfe Ranch Parking Area und lassen zuerst einmal die Überreste der Wolfe Ranch links liegen. Zuvor wird man noch auf die „Hiking Etiquette“ hingewiesen, also wie man sich richtig verhalten solle. Hier ist es nicht erlaubt, Tiere oder Fahrräder mitzunehmen und man solle sich doch bitte „Wie ein Schatten“ bewegen. Natürlich ist es nicht erlaubt, Müll wegzuwerfen, wenn man welchen findet, der nicht einem selbst gehört, soll man doch bitte so nett sein, und den auch mitnehmen. Nehmt genügend Wasser mit (ihr werdet es brauchen) und auch Sonnencreme, es gibt auf dem Weg hinauf so gut wie keinen Schatten. Der letzte Hinweis ist allerdings eher lustig, denn man soll doch bitte am Weg bleiben, nur dass es zum Delicate Arch keinen Weg gibt. Einzig so genannten „Rock Cairns“, also Steinmännchen, zeigen, wie man am besten gehen könnte. Daher beschlossen wir, diesem zu folgen. Wir starten also unseren Weg und anfangs geht es noch ziemlich flach, es wird munter geplaudert und gegrüßt, doch es dauert nicht lange, etwa eine halbe Meile, und wir kommen auf einen langen, immer steigenden Felsen. Dieser erinnert an den Rücken eines Delfins oder so, er ist auf alle Fälle sehr glatt und gebogen. Ja, da geht’s hinauf. Und je weiter wir nach oben kommen, umso ruhiger wird es. Waren die Leute, wir auch, unten noch ziemlich geschwätzig, so wurde es immer stiller, je weiter wir hinaufgingen, auch die entgegenkommenden Leute sprachen nun immer weniger. Jeder war mit sich selbst beschäftigt - und mit atmen. In Wahrheit dauert es nicht so lange, bis wir diesen „Slickrock“ bewältigten, dann geht es oben wieder etwas flacher, bis wir auf eine Art Bergrücken oder Felskante kommen, jetzt heißt es wirklich aufpassen, denn es ist nichts abgesichert und der Weg hinauf ist ziemlich eng, wenn mir Leute entgegen kamen, hatte ich immer Herzklopfen. Je höher wir kamen, umso schöner wurde die Aussicht und umso näher kam der Arch. Bevor wir ihn aber wirklich sehen konnten, hieß es erst einmal klettern, denn der Steinbogen war in einer Art Mulde versteckt. Die Lage ist nicht ungefährlich, denn es geht, nachdem man endlich oben ist, trichterförmig hinunter. Aber endlich sahen wir ihn in seiner überwältigenden Größe und seiner Schönheit. Ich war total glücklich, war mir aber nicht sicher, ob ich mich auch ganz nach vorne wagen sollte, denn einmal ausrutschen und das wäre es dann gewesen. Irgendwie erinnert das ganze an einen Triumphbogen und der Trichter ist sein Amphitheater. Mein Mann, der weitaus trittsicherer ist, als ich, war gleich mal unten und schoss aus allen Perspektiven Fotos, ich rutschte am Hintern ganz vorsichtig nach. Schließlich nahm ich meinen Mut zusammen und ging nach vor, denn ich wollte unbedingt ein Foto unter dem Arch von mir und meinen Lieben haben. Glücklicherweise standen viele Fotografen herum. Brav warteten wir, bis die eine Familie fertig war und stellten uns dann unter den überwältigenden Steinbogen. Ein wahres Erlebnis. Ein Erlebnis, dessen Tage allerdings gezählt sind, denn vermutlich noch in diesem Jahrhundert wird der Bogen wohl zusammenbrechen. Sorge macht nämlich der östliche Pfeiler, der bereits sehr dünn ist. Ende der 40er Jahre des vorigen Jahrhunderts gab es sogar Überlegungen, das ganze in einen Plastikmantel zu packen oder ihm ein Stützkorsett anzulegen, damit der Arch vor weiteren Witterungseinflüssen geschützt ist, aber glücklicherweise besann man sich dann und beschloss, der Natur ihren Lauf zu lassen, sie zwar zu schützen, aber nicht in den Kreislauf einzugreifen. Wenn ich mir jetzt die Bilder so betrachte, dann ist das Ausmaß, die Steigung und die Steilheit gar nicht wirklich ersichtlich, aber das ist etwas, das man wohl erlebt haben muss, das kann man nur schlecht beschreiben. Nachdem wir etwa eine halbe Stunde beim Delicate Arch waren, ging es langsam wieder zurück zum Auto. Jetzt hatte ich auch den Atem, die Wacholderbäume, die hier aus den Felsen wachsen, gebührend zu bestaunen. Der Massentourismus da hinauf ist wirklich unglaublich, so etwas habe ich bei keinem einzigen Wanderweg auf unserer ganzen Reise erlebt. Normalerweise sind die Viewpoint überlaufen, die Wanderwege aber ganz einsam, nicht so hier zum Delicate Arch, allerdings ist dieser Hike da hinauf auch wirklich ein schönes Erlebnis. Zurück auf flachem Gebiet sahen wir uns noch ein wenig auf der WOLFE RANCH um. Der erste Siedler des Geländes war ein gewisser John Wesley Wolfe, ein Kriegsveteran aus Ohio, der 1888 mit seinem Sohn hierher zog, da er gesundheitlich unbedingt in ein trockeneres Klima umziehen musste. So wirtschafteten hier also auf einer kleinen Ranch, hielten etwas Vieh und beackerten den Boden so gut es ging. Doch der Ertrag reichte kaum, um die Familie zu ernähren - der Sohn hatte mittlerweile geheiratet - und so verkaufte Wolfe 1910 seine Ranch. Heute sind hier noch Hütten und ein paar Überreste zu sehen, die sich auf einem kleinen Rundweg befinden. WEITERE SEHENSWÜRDIGKEITEN IM PARK Am Parkeingang erreicht ihr zu Beginn den **LA SAL MOUNTAINS VIEWPOINT** der einmal einen Überblick über den südlichen Teil des Arches Nationalparks gibt. Kur darauf führt der Weg zu den **THREE GOSSIPS** ihresgleichen die drei Klatschbaden, die die erste Felsgruppe ist, die den Blick einfängt. Sie liegt direkt an der Straße linker Hand. Auf der Spitze der Türme sind mit etwas Fantasie drei Köpfe zu erkennen, die allesamt in eine andere Richtung blicken. Gleich gegenüber sieht ihr den **BABEL TOWER** der euch vielleicht aus einer Marlboro Werbung bekannt ist. Gemeinsam mit den Three Gossips war er nämlich früher auf einem Plakat zu sehen. Und auch in unmittelbarer Nähe findet ihr den **SHEEP ROCK** der seinen Namen daher hat, dass er wie ein Widder aussieht. Forscher vermuten, dass er früher mal ein Bogen war, der zusammengekracht ist und nun diese Ansammlung von Steinen hinterlassen hat. Der erste kleine Trail führt dann zum **BALANCED ROCK** Ein Rundweg von einem halben Kilometer führt euch zu einem großen Felser, der oben quasi auf einer Felsnadel derart platziert ist, dass es aussieht, als würde er balancieren. Danach zahlt sich in Abstecher in die **WINDOWS SECTION** aus. Hier findet ihr z.B. den „Double Arch“, der aus zwei großen Bögen besteht, die etwa im rechten Winkel zueinander stehen. Danach könnt ihr auf einem 1,6 km langen Rundweg zu „The Windows“ gehen. Das nördliche und das südliche Fenster sind über einen kurze Wanderung zu erreichen und auf Fälle die minimale Anstrengung wert. Von hier aus kommt ihr auch zum „Turret Arch“ Wir fahren weiter auf der Panoramastraße und kommen vorbei an der **FIERY FURNACE** Leider handelt es sich hierbei um eine Fee Area und man muss sich ein „Hiking permit“ beim Ranger oder im Visitor Center holen. Wieder etwas, dass wir uns für das nächste Mal aufgehoben haben, denn Besucher, mit denen wir uns unterhielten, sprachen von einem unglaublichen Labyrinth aus fragilen, engen Sandstein Canyons. Hier kommt man nur mit einer geführten Tour hin. Für uns ging es weiter in ein Areal, das wir noch nicht gesehen hatten, dem **DEVILS GARDEN** Die anstrengendsten Wanderungen beginnen hier. Es gibt einen 11,6 km langen Roundtrip, den längsten im Park. Es gibt zwar auch einen einfachen Weg, der zum „Landscape Arch“ führt, aber wollt ihr den „Double O Arch“ mit seinen zwei übereinander liegenden Bögen, sehen oder zum „Dark Angel“ oder zum „Private Arch“ wandern, dann müsst ihr euch ausreichend Wasser und Zeit mitnehmen. Wir hatten das leider nicht, uns so besuchten wir nur die Arches, die leicht zu erreichen waren. Der „Landscape Arch“ ist mit einer Spannweite von 92 Metern einer der größten Bogen der Welt. Leider kann man hier nicht mehr so dicht hin wie früher, denn es ist 1991 ein Felsbrocken von 18 Metern abgebrochen und so ist das Klettern zum Bogen nun verboten, weil auch zu gefährlich - sowohl für Mensch als auch für Arch. Der „Partition Arch“ ist nur wenige hundert Meter vom Landscape Arch entfernt, von hier aus hat man eine unglaubliche Aussicht auf die La Sal Mountains. Wären wir 2007 hier gewesen, dann hätten wir noch die Gelegenheit gehabt, den Wall Arch zu sehen, doch dieser ist leider im August 2008 zusammengebrochen. Mittlerweile wurde der Himmel immer düsterer und Regen kündigte sich an, so fuhren wir schnell noch vorbei am „Skyline Arch“, dessen Öffnung nun doppelt so groß ist wie früher, nachdem ein großer Felsen aus dem Bogen brach. Die kurze Wanderung zum „Sand Dune Arch“ machten wir dann schon bei Nieselregen. Der Sand Dune Arch ist etwas versteckt in einer Sandmulde, was die Begehung nicht unbedingt einfach macht, man rutscht immer wieder ein wenig zurück. Leider verhinderte der Regen dann den Weg zum „Broken Arch“, den wir aber bereits bei unserem ersten Besuch erkundet haben. Der Broken Arch hat etwa in der Mitte des Bogens einen Riss, hält sich aber tapfer. VISITOR SERVICE Am Visitor Center erhält man sehr viele Informationen, aber das wichtigste ist im Arches Visitor Guide beschrieben. Hier erfährt ihr Nützliches, Wissenswertes und Interessantes über den Park. Es gibt Angaben, wo man am besten wie parkt, welche Möglichkeiten es für Radfahrer gibt, wie die Öffnungszeiten sind, welche „Ranger-guided activities“ es gibt, wo ihr campen könnt, dass sich „Backpacking“ nicht wirklich auszahlt und wohin das Geld fließt, dass ihr am Eingang bezahlen müsst. Wirklich interessant ist aber die Beschreibung der Wanderwege, die Karte, die ihr ebenfalls mitbekommt und die Beschreibung der Möglichkeiten, was man tun kann, wenn man etwas unter Zeitdruck ist. Außerdem gibt es Tipps, zu welcher Tageszeit man welchen Arch am besten fotografieren kann. EINTRITT UND ÖFFNUNGSZEITEN Der Arches Nationalpark ist das ganze Jahr über geöffnet, 24 Stunden am Tag. Auch das Visitor Center ist, abgesehen vom 25. Dezember, täglich geöffnet, in der Hauptsaison von März bis Oktober von 7.30 Uhr bis 18.30 Uhr, ansonsten von 8.00 Uhr bis 16.30 Uhr. Die Eintrittsgebühr beträgt $ 10,-- pro Auto und $ 5,-- für ein Fahrrad. Der Park ist im Nationalparkpass enthalten, der sich auszahlt, wenn ihr mehrere Nationalparks auf einer Reise besucht und das ist normalerweise immer der Fall. Wir hatten jedes Mal so einen Pass gekauft, der $ 80,-- kostet und übrigens von zwei Parteien genutzt werden kann. FAZIT Wie eingangs gesagt, war der Hauptgrund, diesen Nationalpark noch einmal zu besuchen, die Wanderung zum Delicate Arch und die haben wir keinesfalls bereut. Es war ein atemberaubendes Erlebnis, das ich jedem von euch nur ans Herz legen kann. Alles in allem zählt der Arches Nationalpark zu den für mich schönsten Nationalparks der USA und ich kann euch sowohl die Wanderung zum Delicate Arch als auch generell den Besuch des Nationalparks auf jeden Fall empfehlen.

Delicate Arch im Arches Nationalpark
Delicate Arch im Arches Nationalpark
von Daniela • Juli 2011
Arches National Park
Arches National Park
von Daniela • Juli 2011
Ehemaliges Farmhaus im Delicate Arch im Arches NP
Ehemaliges Farmhaus im Delicate Arch im Arches NP
von Daniela • Juli 2011
Arches National Park
Arches National Park
von Daniela • Juli 2011
Arches National Park
Arches National Park
von Daniela • Juli 2011
Delicate Arch im Arches Nationalpark
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Helmut(56-60)
September 2009

Einer der schönsten Nationalparks

6,0 / 6

Der relativ kleine Arches Nationalpark ist unbestritten einer der schönsten Nationalparks der USA. Ein landschaftliches Highlight jagt hier das nächste. Die unter Naturschutz stehende Hochfläche nördlich von Moab besitzt ca. 2000 katalogisierte natürliche Felsbögen verschiedenster Grössen und Formen. Zahlreiche Felsformationen und Nadeln ragen aus der Landschaft. Leider waren wir an einem Wochenende hier. Der Besucheransturm war recht groß und bei einigen Aussichtspunkten und Trailheads wurden die Parkplätze knapp. Das hat uns zwar ziehmlich gestört, aber die wunderschöne Landschaft hat das wieder Wett gemacht. Besonders empfehlen kann ich die Gegend beim Devils Garden. Ein stark frequentierter Wanderweg führt hier zum riesigen Landscape Arch, sowie zum weniger bekannten Double O Arch oder dem Navajo Arch. Weiters interessant ist die Windows Section mit ebenfalls kurzen Wanderwegen zu vielen natürlichen Bögen und verschiedenen, sehr fotogenen, Felsformationen. Hier beeindruckt vor allem der riesige Double Arch. Das absolute Highlight ist aber der Delicate Arch (Wahrzeichen Utahs). Vom Parkplatz bei der Wolfe Ranch geht man zuerst über einen kleinen Hügel und dann über einen in der prallen Sonne endlos scheinenden Felshang hinauf auf ein Plateau (bergauf ca. 3/4 bis 1 Stunden, je nach Tempo und Hitze etwas mehr Zeit einrechnen, runter geht´s ein wenig schneller). Die Mühe lohnt sich aber wirklich!! Der Weg wurde so angelegt, dass man das eigentliche Ziel, den Delicate Arch, auf der Strecke nicht sieht. Umso beeindruckender ist dann der Anblick, wenn man um einen Felsen biegt und plötzlich vor dem Bogen steht. Das ist dann der absolute Hammer, schöner geht es nicht!! Wegen des etwas störenden Massenandrangs war ich überlegt, dem Park nur 5 Daumen rauf zu geben, aber die tollen Sehenswürdigkeiten und vor allem der Delicate Arch verdienen eine 6.

Park Avenue
Park Avenue
von Helmut • September 2009
Landschaft im Devils Garden
Landschaft im Devils Garden
von Helmut • September 2009
Felsformationen in der Windows Section
Felsformationen in der Windows Section
von Helmut • September 2009
Wanderweg Devils Garden
Wanderweg Devils Garden
von Helmut • September 2009
Delicate Arch
Delicate Arch
von Helmut • September 2009
Landscape Arch
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Sören(61-65)
Juni 2009

Delicate Arch und weitere 1999 Steinbögen (Arches)

6,0 / 6

Der Arches NP zählt mit seinen angegebenen 2.000 Steinbögen unzweifelhaft zu einem der schönsten NP der USA. An einem Tag schafft man sicherlich die wichtigsten Punkte anzulaufen/ anzufahren, idealerweise sollten (unsere Empfehlung) aber mindestens 1,5 – 2 Tage eingeplant werden, um genügend Zeit für die Schönheiten dieses Parks zu haben. Der Arches NP befindet sich im Bundesstaat Utah. Dies gilt es insbesondere im Hinblick auf die Zeitzone zu beachten, wenn man – so wie wir – aus Las Vegas (Nevada) zum Arche NP gekommen ist. In diesem Fall sind die Uhren eine Stunde vorzustellen. Da jeder aus unterschiedlichen Richtungen zum NP anreisen wird, ersparen wir uns Tipps zur besten Anreisemöglichkeit. Wir sind ab Las Vegas den Interstate Highway I-15 North (Richtung Salt Lake City), dann den Interstate Highway I-70 East (Richtung Denver) und weiter die 191 Richtung South Moab gefahren. Andere Routen – über die NP Zion und Bryce Canyon – sind möglich. Gewohnt haben wir im kleinen Städtchen Moab, wo es eine ganze Menge besserer und schlechterer Hotels für jeden Geldbeutel gibt. Im Besucherzentrum des NP kann man sich einen sehr umfassenden Überblick über den Park verschaffen, von wo aus auch Ranger Touren angeboten werden. Arch steht übrigens für Steinbogen, die von der Natur in Jahrtausenden geschaffen wurden. Sehr umfassende Informationen zur Geschichte erhält man im Besucherzentrum. Zu den Anlaufpunkten im Park sind dann noch einmal einige Meilen – je nach Ziel - mit dem Auto zurückzulegen. So sind es bspw. bis zum Ausgangspunkt zur Wanderung zum Delicate Arch 22 km. Die Straßen im Park sind durchgängig gut befahrbar. Manchmal geht es lediglich etwas eng zu. In der Saison kann es an einigen wichtigen Anfahrtspunkten zu Problemen bei der Parkplatzsuche kommen. Längere Fußwege sind dann unumgänglich. Nicht versäumen sollte man in jedem Fall eine Tour zum Delicate Arch, der als Bild in keinem USA Reiseführer fehlt. Der Weg vom Parkplatz ist etwas mühsam und geht fast ununterbrochen – bei unterschiedlichen Untergrund - bergauf. Im Besucherzentrum werden 90 Minuten ab Parkplatz für den rund 5 km langen Weg angegeben. Wir haben es im gestreckten Galopp in 50 Minuten geschafft, um den Sonnenuntergang nicht zu verpassen und der ist am Delicate Arch, wenn sich nicht gerade Wolken vor die Sonne schieben, besonders grandios und wird als beste Besuchszeit genannt. Planen Sie 90 Minuten ein, denn nach einem 50 Minuten Ritt nach oben fühlt man sich nicht wirklich gut. Vergessen Sie nicht ein Stativ und ausreichend leere Speichermedien - für wirklich tolle Fotos - mitzunehmen. Weitere Besuchshöhepunkte sind die Window Section (mit North und South Window und Turret Arch), Landscape Arch (ca. 30 km ab Parkeingang = nördlichster anzufahrender Punkt im Park), Double O Arch (siehe Landscape Arch), Double Arch (einfach traumhaft – nicht versäumen, anzufahren über Window Section), Park Avenue und Balanced Rock. Bis auf den Double O Arch sind alle wichtigen Anlaufpunkte in nur kurzer bzw. erträglicher Distanz ab Parkplatz zu erreichen. Der Weg zum Double O Arch ist mühsam und beschwerlich (...ebenfalls fast durchgängig bergauf, tlw. gut ausgeschildert), führt aber vorbei an einer traumhaften Naturkulisse und gibt letztendlich den Blick auf den einzigartigen und toll anzusehenden Double O Arch frei. Wer etwas schlecht zu Fuß ist, sollte auf diese Tour verzichten, auch kleineren Kindern sollte man die Strapaze in den Sommermonaten nicht unbedingt zumuten. Auch an Höhenangst leidende Personen sollten auf den Aufstieg verzichten. Planen Sie eine gute(!) 1,5 Stunde für den beschwerlichen rund 7 km langen Aufstieg (ab Parkplatz), der in der Nähe des Landscape Arch (Parkplatz – Landscape Arch ca. 2,5 km) beginnt, ein. Bitte beachten Sie, dass giftige Tiere (Schlangen etc.) zu den Bewohnern der Gegend gehören. Man sollte also nicht unbedingt jeden Stein umdrehen, manch giftiger Zeitgenosse könnte darauf sehr sauer reagieren und wer einmal im San Diego Zoo die Abteilung „Die heimische Klapperschlange“ besucht hat, weiß wovon wir sprechen. Angst ist aber nicht angebracht, denn in der Regel suchen die Tiere nicht die Nähe des Menschen und haben längst das Weite gesucht. In den Sommermonaten sollte ausreichend Wasser auf die Touren mitgenommen werden, dies kann man nicht oft genug sagen. Auch eine Kopfbedeckung mit einem Nackenschutz ist sehr sinnvoll, da die Sonne gnadenlos scheint. Gewitter und Regenfälle sind im Sommer durchaus möglich und nicht auszuschließen. Informieren Sie sich im Weather Channel (...sehr genaue Angaben) vorher. Auf dem Weg zum Park – bspw. in Hotels - gibt es zahlreiche Möglichkeiten Informationen im Internet abzurufen. 10 Dollar kostete der Eintritt im Juni 2009, was gutangelegtes Geld war. Vom Parkeingang bis nach Moab sind es ca. 8 km. Mögliches touristisches Anschlussziel: Mesa Verde NP (Colorado) –ca. 2,5 – 3 Stunden Fahrtzeit – in Felsen gebaute indianische Siedlungen (Top Tipp) und Canyonlands National Park (Needles Distrikt) ab Moab ca.120 km.

Arches NP - Delicate Arch
Arches NP - Delicate Arch
von Sören • Juni 2009
Arches NP - Double O Arch
Arches NP - Double O Arch
von Sören • Juni 2009
Arches NP - Landscape Arches
Arches NP - Landscape Arches
von Sören • Juni 2009
Arches NP - North und South Window/ Window Section
Arches NP - North und South Window/ Window Section
von Sören • Juni 2009
Arches MP - Double Arche
Arches MP - Double Arche
von Sören • Juni 2009
Arches NP - Eingangsportal/ Visitor Center
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Helena
Februar 2009

Arches Nationalpark - mein Favorit

6,0 / 6
Hilfreich (1)

Diesen Nationalpark sollte man bei einer Reise durch den Westen der USA auf keinen Fall versäumen!! Wir haben neben diesem NP auch den Bryce, Zion, Grand Canyon und Yosemite NP besucht und der Arches war einfach das Highlight! Am liebsten würde ich sofort meine sieben Sachen packen und wieder dorthin reisen. Wir haben im Arches NP einen Tag verbracht und dieser war leider viel viel zu kurz. Vorallem haben wir die Wanderung zum Delicate Arch gemacht (sehr lohnenswert) die doch einige Zeit auf sich nimmt! Auf alle Fälle sollte man viel zu trinken mitnehmen, da diese Wanderung doch anstrengend war! Ich kann diesen NP nur weiterempfehlen, man sollte aber vielleicht lieber doch eher 2 Tage einplanen. Wir waren Ende Februar in diesem Park und ich muss sagen es ist tausendmal besser wie in der Hauptsaison, denn wir hatten den Park fast für uns alleine ;)

Arches NP
Arches NP
von Helena • Februar 2009
Arches NP
Arches NP
von Helena • Februar 2009
Balanced Rock
Balanced Rock
von Helena • Februar 2009
Am Visitor Center
Am Visitor Center
von Helena • Februar 2009
Delicate Arch
Delicate Arch
von Helena • Februar 2009
Arches NP
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Martin
September 2008

Wunderschön

6,0 / 6
Hilfreich (4)

Der Arches Nationalpark liegt nur wenige Autominuten von Moab entfernt. Die Arches (Bögen) liegen entlang einer asphaltierten Straße und sind von einigen Parkplätzen über Wanderwege zu erreichen. Es gibt Wanderwege in verschiedenen Schwierigkeitsstufen. Eine Karte und Informationsmaterial erhält man kostenlos am Eingang (auf Wunsch auch in Deutsch). Die beste Zeit um die Gesteinsformationen zu bewundern, ist am frühen Abend, wenn die Sonne das Sandgestein in einem herrlichen Rot erstrahlen lässt.

Balanced Rock
Balanced Rock
von Martin • September 2008
Gesteinsbogen
Gesteinsbogen
von Martin • September 2008
Panorama
Panorama
von Martin • September 2008
Daniela(46-50)
Juli 2007

Ein Arch jagt den anderen!

6,0 / 6
Hilfreich (4)

Hier ist die Heimat der Arches, also der bogenförmigen Felsformationen. Ihren Ursprung haben sie hauptsächlich in Wasser, Eis und den extremen Temperaturen. Auch heute noch bilden sich immer wieder neue Steinbögen, während die älteren zunehmend verfallen. Doch nicht nur die Steinbögen sind hier ein einmaliges Naturschauspiel. Es gibt zahlreiche hohe Gipfel, Spitzen und freistehende Felsen, wie z. B. den Balanced Rock, ein Stein, der auf einem Schmalen Sockel quasi balanciert wird. Hier bieten sich Wanderungen für alle Konditionen an. Leichte Wanderung gibt es z. B. zum Balanced Rock oder zum Double Arch oder zum Broken Arch, auch der Sand Dune Arch ist locker zu erreichen. Etwas schwieriger wird es dann schon zum Delicate Arch, da hier schon fast 5 Kilometer bewältigt werden mussen und auch ein Höhenaufstieg von 146 m zu schaffen ist. Am schwierigsten ist es in der Devils Garden Area, um den Double O Arch zu erreichen muss man insgesamt 7 km gehen mit vielen steilen Aufstiegen und tiefen Abgründen, da bleib ich dann doch besser bei den ganz einfachen!

Arches Nationalpark
Arches Nationalpark
von Daniela • Juli 2007
Arches Nationalpark
Arches Nationalpark
von Daniela • Juli 2007
Arches Nationalpark
Arches Nationalpark
von Daniela • Juli 2007
Arches Nationalpark
Arches Nationalpark
von Daniela • Juli 2007
Arches Nationalpark
Arches Nationalpark
von Daniela • Juli 2007
Arches Nationalpark
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Simon
August 2006

Wundervolle Natur

5,0 / 6

Ich bin persoenlich kein "Naturfreak", sondern eher ein Stadtkind. Jedoch muss ich sagen das mir der Arches National Park extrem gut gefallen hat. Ich bin mit einem Mietwagen durch den Park gefahren und an den entsprechenden (gut ausgeschilderten) Stellen ausgestiegen und habe mir die Arches (Natursteinboegen) angeschaut. Man kann viele Boegen gut in 10min vom Parkplatz aus zu Fuss erreichen. Jedoch, und das ist fuer Utah untypisch, sind diese Spaziergaenge nichts fuer Kinderwaegen oder Rollstuehle, da immer wieder alle 2m eine Stufe o. ein Sandloch im Weg ist. Fuer den Nationalpark kann man locker einen ganzen Tag einplannen, auch wenn man nicht auf Natur steht. Ich habe in Moab in einer Jugendherberge fuer unter 10$ uebernachtet (http://www.hostelz.com/hostel/7464-Lazy-Lizard-Hostel) die ca. 1km vom Zentrum in Moab entfernt war. Die Jugendherberge war nur zum uebernachten gut, da man mit 10 Leuten in einem Raum in einem Etagenbett geschlafen hat (und man sich zwei Baeder mit ca 25 Leuten geteilt hat). wahrscheinlich war es nicht noetig aber ich hab meinen kompletten Wertsachen im Auto gelassen. Aber als Student hat man keine Ansprueche und fuer 10$ kann man die auch nicht stellen. Die Adresse fuer die Jugendherberge hab ich aus dem Touristikbuero in Moab wo man gute Tips und einen Ueberblick bekommt was Moab und Umgebung zu bieten hat. Was anderes als mir Moab und den National Park habe ich mir nicht angeschaut bzw. nicht mitgemacht da ich es meist zu teuer fand (Quad fahren 1,5std 60$, Raftingtour fuer 80$, Mountainbike 60$ der Tag). Generell ist in Moab und im Nationalpark alles auf Touristen ausgelegt und dem entsprechend sehr gut ausgeschildert.

2 von 3