Ausgrabung Dion
Dion/Griechisches FestlandNeueste Bewertungen (21 Bewertungen)
Geschichtsunterricht vor Ort
Tolle Ausgrabungen und beeindruckende Geschichte. Im Hinblick auf Jahrtausende zurückliegende Geschichte sehr informativ.
Sehenswerte Ausgrabung
Ausgrabung ist sehr sehenswert, Museum ehr langweilig!
Interessante Ausgrabungsstätte für Fans der Antike
Ein absolutes "must" für jeden Fan der Antike - selbst unsere Kinder waren sehr interessiert.
Sehr sehr interessant für gesamte Familie
Geschichte umgeben von einer wunderschönen Parkanlage
Viel zu Fuss und wenig zu sehen! Gibt Besseres!
Als wir dort waren ! Na ja ! Für den Besichtigungsweg muss man sehr gut zu Fuss sein ! Info Unterwegs eher zu wenig ! Da gibt es noch etwas zu verbessern ! Grosses Problem ( aber nicht nur hier ) sind die Toiletten !
Für Geschichtsinteressierte
Entfernung von unserem Urlausort Leptokaria etwa 20 Kilometer. Die Ausgrabungsstätte fanden wir sehr interessant. Der Eintritt für Kinder ist kostenlos. Studenten und Rentner zahlen 2 und Erwachsene 4 Euro Eintritt. Wer sich für Geschichte interessiert, sollte die Ausgrabungsstätte besuchen. Vor einigen Jahren fand man dort Reste eines weiteren Zeusheiligtums. Auch das Theater fanden wir sehenswert.
Dion-Ausgrabungen sind einen Umweg wert
Am Fusse des Olym befindet sich der Ort Litochoron,wenn man den Olymp (29817 m) besteigen will. Ein paar Kilometer entfernt sind die Ausgrabungen und ein Museum von Dion.Man benötigt schon ein paar Stunden um dieses Gelände zu besichtigen.Für Geschichtsinteressierte ist es interessant. Viel Spass !
Idyllisch gelegen, viel zu sehen
Zum Glück wird dieser Ort nicht so übermäßig vermarktet - kein Anstehen an der Kasse und viel Platz, um geführten Gruppen auszuweichen. So kann man alles in aller Ruhe erkunden und ungestört jede Menge Fotos machen. Mich hat der Ort sehr fasziniert, ich fand ihn eindrucksvoller als z.B. Knossos auf Kreta. Aber das liegt sicher auch im Empfinden des Betrachters.
Fahrt nach Dion und zum Olymp
Zuerst wurde der Berg Olymp angefahren, bis auf ca. 940 m kommt man mit dem Bus. Danach ging es zum Städtchen Dion. Nett anzusehen, die Kirche ist sehenswert. Später Wanderung zum Wasserfall. Im Frühsommer fühte er noch genu Wasser um als solcher zu gelten ;o) Unangenehm war, das mehrere Hotels ganz entgegengesetzt dem eigentlichen Ziel zur Abholung von Gästen angefahren wurden. Dadurch dauerte die Anfahrt über eine Stunde
Díon- heilige Stadt der Makedonier
Unweit des Olymp-Massivs und nur ein paar Kilometer von den Stränden der Olympischen Riviera entfernt, liegt das kleine und unspektakuläre Dörfchen Díon. Bekannt wurde der Ort erst durch die Ausgrabungen der antiken Stadt, in der im 5. Jhdt. v. Chr. der makedonische König Archelaos sportliche Wettkämpfe zu Ehren des olympischen Zeus durchführte und dem Göttervater einen Tempel errichtete. Alexander der Große brachte dem Tempel reiche Gaben, hielt hier Opferzeremonien ab und feierte rauschende Feste, bevor er zu seinen Feldzügen aufbrach. Die Ausgrabungsstätte liegt in einem parkähnlich angelegten und sehr weiträumigen Gelände. Zu sehen sind die Überreste einer kompletten Stadt mit gut erhaltenem Badehaus, einem Odeon, gepflasterten Straßen und einer frühchristlichen Basilika. Besonders schön sind die gut erhaltenen Fußbodenmosaike der Häuser und der Villa des Dionysos. Außerdem findet man Heiligtümer der Demeter, der Isis und des Asklepios, ein griechisches und römisches Theater, ein makedonisches Grab und zahlreiche Statuen und Skulpturenfragmente. Im Jahr 2002 legte ein Hochwasser die Überreste eines Tempels frei, der dem Zeus Hypsistos gewidmet war und nachdem die Archäologen schon seit dem Ende der letzten zwanziger Jahre vergeblich gesucht hatten. Leider sind die Funde bisher nicht sehr ergiebig und vom Tempel selbst ist nur wenig zu erkennen. Intelligent gelöst sind die Zugangswege zu den verschiedenen Stätten. Über die Ausgrabungen hat man kleine Brücken und Stege errichtet, so dass der Betrachter nicht nur daran vorbei, sondern über die einzelnen Funde hinweg läuft und somit die Grundrisse der Stadtbauten und Tempel besser erkennen kann. Besonders schön: Im südlichen Teil führt ein kleiner, romantischer, von Bäumen überschatteter Weg, einem Flüsschen folgend, vom Demeter-Heiligtum zum römischen Theater, vorbei an Feuchtbiotopen und kleinen Froschtümpeln. Das gesamte Areal liegt in einer ehemaligen Sumpflandschaft, deshalb ist es hier ausgesprochen wasserreich und grün,. Auf dem übrigen Gelände gibt es immer wieder schattige Ruheplätzchen unter Ölbäumen, die mit Bänken, Infotafeln und Wasserspendern versehen sind und somit eine Besichtigung, selbst an heißen Tagen, erträglich machen. Am südwestlichen Eingang befindet sich ein Museum, welches zu unserer Zeit wegen Baumaßnahmen leider geschlossen hatte. Der Eintritt kostet € 3, 00 (Museum eingeschlossen). Eine Infobroschüre mit Lageplan erhält man beim Kauf des Tickets, eine ausführliche Abhandlung über die Geschichte Dions kann man käuflich erwerben. Obwohl die Region durch die naheliegende Riviera touristisch stark geprägt ist, haben wir bei unserem Besuch nur vereinzelte Besucher angetroffen. Schade eigentlich, denn das, was man hier zu Tage befördert hat, ist wirklich sehenswert!