Basar Khan El-Khalili

Kairo/Großraum Kairo

Neueste Bewertungen (13 Bewertungen)

Peggy(51-55)
November 2006

Ohne Handeln und Feilschen geht es nicht

6,0 / 6
Hilfreich (3)

Der Khan el-Khalili geht auf das Jahr 1382 zurück, als der mamlukische Emir el-Khalili ein Lagerhaus errichtete. Rund 12000 Menschen lebten und arbeiteten damals im Khan, feilschten um Gewürze, Edelsteine und Seide. Heute ist er ein wichtiger Souk im islamischen Viertel von Kairo. Für Touristen ist er eine Attraktion, aber auch die Einheimischen kaufen dort. Der Basar verteilt sich in vielen Gassen mit den verschiedensten Angeboten. Rund um den Basar gibt es viele Cafes, wo man unbedingt einen Stopp machen sollte, um die Atmosphäre aufzunehmen, einen arabischen Kaffee oder einen Tee zu trinken oder eine Shisha zu rauchen. Auf dem Basar gibt es ein unerschöpfliches Angebot an Waren, wie Seide, Tücher, Wasserpfeifen, Kleidung, Parfum, Kunsthandwerk und natürlich Gewürze. In den Läden am Eingang des Basars findet man oft nur Souvenirs oder billigen Touristenkitsch. Aber wenn man sich dann weiter voran wagt, dann findet man auch hochwertige Sachen, zb. Lederwaren, Möbel, Teppiche oder Goldschmuck. Vergessen darf man allerdings niemals, zu handeln. Wenn man nicht handelt, dann zahlt man einen viel zu teuren Preis, wobei Touristen sicher immer mehr zahlen, wie die Ägypter. Im Basar selbst herrschte bei uns ein großes Gedränge. Es waren viele Menschen unterwegs, überall wurde geschoben und gedrängt, man wurde immer wieder angesprochen auch von Verkäufern wurde man schon mal am Arm gezogen, um mit in seinen Laden zu gehen. Aber da sollte man freundlich und bestimmt bleiben und mit deutlichen Worten ablehnen. Oder man ignoriert die Verkäufer einfach, denn man kann ja schlecht mit jedem ein Verkaufsgespräch führen. Je weiter man in den Basar hineinging, umso weniger Touristen waren dort. Ein bisschen mulmig wurde uns zwischen den ganzen Einheimischen schon, aber so lernt man auch das wahre Leben dort kennen. Aufpassen sollte man auf seine Taschen und Geldbeutel, in dem Gedränge gibt es auch ab und zu einen Langfinger. Aber das ist ja nicht nur hier so, sondern überall wo viele Menschen an einem Ort sind. Auf jeden Fall sollte man sich den Khan el-Khalili Basar nicht entgehen lassen, hier tobt das Leben.

Im Basar
Im Basar
von Peggy • November 2006
Im Basar
Im Basar
von Peggy • November 2006
Sabine
April 2006

El Khalili - Paradies für jeden der gerne handelt

5,0 / 6
Hilfreich (8)

In der Zentralen Gasse wird man als Ausländer standig mit den üblichen Texten angesprochen 'Ich habe die besten T-Shirs, Uhren ...' was ich als sehr nervig empfinde. Geht man aber in die nebengassen hört dies sofort auf. Wahrscheinlich weil dort Dinge verkauft werden, die Touristen nicht interessieren (Geschirr, Wäsche, Kleidung, Haushaltsgegenstände) was ich aber als sehr interessant empfand, da ich dort sehen konnte was/wie die Einheimischen einkaufen. Hinweis/Insider-Tipp: Handeln, handeln , handeln: hart bleiben. 60% des 'besten Preises' des Verkäufers ist oft ein guter Kaufpreis.

Yara(36-40)
Januar 2005

Khan el Khalili

6,0 / 6
Hilfreich (3)

Khan el Khalili ist ein riesen grosser Bazar/Markt. Vom kleinen Shishastand über das Juweliergeschäft, dem Souvernierladen, dem Lederwarenhänder oder dem Bäcker bis zum Restaurant findet man dort alles was das Touristenherz begehrt. Ich könnte dort tagelang durch die Gassen schlendern um mir jeden noch so kleinen Laden anzusehen. Hinweis/Insider-Tipp: - Restaurant Mena House Oberoi

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