Checkpoint Charlie
Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg/BerlinNeueste Bewertungen (29 Bewertungen)
Die Gedenkstätte erinnert inzw. an einen Partyort
Nach vielen Jahren waren wir mal wieder am Checkpoint Charlie. Wir waren entsetzt, was man inzwischen daraus gemacht hat. Es erinnert mehr an einen Jahrmarkt als an eine Dedenkstätte. Als Soldaten verkleidete „Schausteller“ stehen rum, lassen sich, zusammen mit den Schaulustigen für Geld fotografieren. Es herrscht viel Gedränge und eine Art Party-Stimmung. Hier, wo nun Karnevalsstimmung breit macht, stand einst der Weltfrieden auf dem Spiel, als sich amerikanische und sowjetische Panzer voll bewaffnet und kampfbereit gegenüber standen. Und am bzw. in unmittelbarer Nähe vom Checkpoint Charlie gabe es auch mehrere Todesopfer, die bei der Flucht ihr Leben verloren. Ich finde das, was ich nun hier gesehen und erlebt habe, einfach widerlich. Es war damals einfach nicht lustig !!!!!! Aus diesen Gründen ist der geschichtsträchtige Ort Checkpoint Charlie aus meiner Sicht leider nicht mehr empfehlenswert.
Historisches Erlebnis am Checkpoint Charlie
Es nicht mehr viel zu sehen, aber rundherum wird damit noch gut Geld gemacht. Die Story, die dahinter steckt, wird im hiesigen Museum gut dargestellt. Sicherlich ist der Checkpoint Charlie noch ein gutes Motiv für ein Foto (wenn man das McDonalds dahinter nicht mit drauf hat).
Wir hatten mehr erwartet
Viel zu sehen gibt es nicht, aber ich denke, man sollte ganz einfach mal dagewesen sein. Schließlich gehört es zur Geschichte Berlins. Der Checkpoint Charlie liegt mitten auf einer stark befahrenen Straße und viele Touristen bemühen sich um ein Foto. Leider gelingt es selten, ohne viele fremde Menschen. Die "US Army" breitet dann einige Utensilien aus und es dürfen Fotos gegen Bezahlung gemacht werden. Wir wollten einfach nur mal an diesem geschichtsträchtigen Punkt stehen, wovon man schon so viel gehört hatte.
Wer das nicht besucht hat, war nicht in Berlin
Wer das nicht besucht hat, war nicht in Berlin :) sehr nette Inszenierungen der "Animateure" am Checkpoint man kann sich allerdings auch sehr gut in die damalige Situation hineinversetzen
Aufgeschichtete Sandsäcke
Das kleine Abfertigungshäuschen in der Mitte der Straße und die heute nur noch zur Dekoration aufgeschichteten Sandsäcke erinnern daran, dass hier früher der Übergang vom amerikanischen in den sowjetischen Sektor war. Das war noch eine andere Zeit, als Besucher dem Punkt besser fernblieben und nicht mit ihren Fotoapparaten herumwuselten wie heute.
Checkpoint Charlie
Wohl eine der besten Sehenswürdigkeiten in Berlin der Checkpoint Charlie. Die Kreuzung beim Checkpoint-Charlie geht es nur um diesen einen Punkt, gleich daneben wurden z.b. DDR-Rest-Mauerstücke errichtet, einer davon als Unterschriftenaktion genutzt, auf der anderen Seite das Museum mit großen Doku-Bilder wo den "kalten Krieg" genau zeigt und wie brennend die ganze Situation war, auch Fluchtversuche aus der DDR die leider tödlich ausgingen. Adresse: Friedrichstraße 43-45 10117 Berlin Öffnungszeiten: rund um die Uhr
Army im Arm
Für ein Foto ist es ok sich mal am Checkpoint umzusehen. Die Army will 2,-€ pro Person für ein Foto. Sind aber sehr nett und lustig drauf. In der Strasse viele Berlin Shops....
Grandioser Touristenauflauf
Ein interessanter Punkt in der Berliner Geschichte, der allerdings völlig überlaufen ist. Im Sekundentakt kanttern die Sightseeing-Busse links und rechts vorbei, so dass man schon Schwierigkeiten bekommt überhaupt ein Fotos ohne Bus hinzubekommen. Die Soldaten, die für ein Fotos posieren kassieren dann noch 2,00 € ab. Interessant ist allerdings die (kostenlose) Ausstellung vor Ort, die über Besonderheiten des Punktes, deren Geschichte, oder ge- und missglückte Fluchtversuche mit Fotos berichtet.
Verkommt zum Jahrmarkt
Bei einem Berlin-Aufenthalt sollte man unbedingt eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt - den Checkpoint Charlie besuchen. Dies war nämlich der wohl populärste Grenzübergang zwischen Ost- und Westberlin zu DDR Zeiten. Der Kontrollpunkt war Schauplatz spektakulärer Fluchten, die oftmals tödlich ausgingen. Das Museum am Checkpoint Charlie dokumentiert zahlreiche Fluchtversuche und zeigt verschiedene Fluchtobjekte. Leider verkommt dieser Ort immer mehr zum Jahrmarkt. Man kann sich dort mit "verkleideten US-Soldaten" fotografieren lassen. Die Menschen vergessen leider sehr schnell, dass dort viele Menschen zu Tode kamen.
Ein Stück traurige Geschichte Berlins
An diesem Ort in Berlin, wo sich Ost und West sooft mit militärischem Gehabe gegenüber standen, den mussten wir aufsuchen bei unserem Aufenthalt im April 2013 in Berlin - so überlegten wir, und so machten wir es. Wir fuhren mit der U6 bis Kochstrasse, liefen die wenigen Meter die Friedrichstraße hinunter, überquerten die Kochstrasse und waren nun an diesem markanten Ort Berlins, wo sich soviel Schicksale abgespielt haben. Heute kann man den Pavillon auf der westlichen Seite erleben, ganz so, als wären wir noch im "Kalten Krieg": "Militär in US Kleidung" lässt sich für ein bezahltes Foto vor dem Pavillon ablichten. Dabei ist anzumerken, dass der Original Pavillon sich im Alliierten Museum in der Claystrasse befinden soll. Es gibt einige Mauerreste zu sehen, das „Haus am Checkpoint Charlie“ mit seiner Dokumentation und zahlreiche Souvenirläden, wo man (ob nun echt oder nicht) bemalte Mauerstückchen kaufen kann. Am Checkpoint Charlie wird am 17. August 1962 Peter Fechter von DDR-Grenztruppen angeschossen und verblutet im Grenzgebiet - das Mahnmal für diesen Toten befindet sich ein paar Meter weiter östlich in der Zimmerstrasse. Wer es nicht miterlebt hat - diese irrsinnige Teilung einer Stadt, einer Nation, der kann hier zumindest an den historischen Plätzen dieser Schicksale gedenken. Es gibt ein paar Mauerreste an der Grenzlinie und neuerdings auch ein Panorama, das diese besondere Stelle Berlins zur Zeit der Teilung zeigt. Unser Tipp: Wenn Sie sich noch etwas intensiver auseinandersetzen möchten mit der Teilung der Stadt, mit dem Mauerbau oder diesem besonderen Ort Checkpoint Charlie, dann können Sie das Museum an der Ecke Kochstrasse oder aber das Panorama in der Zimmerstrasse besichtigen.