Karlsbrücke
Prag / Praha/Großraum PragNeueste Bewertungen (37 Bewertungen)
Sehr interessant
Über die Karlsbrücke zu laufen ist für einen Pragbesucher ein Muß. Zur Zeit wird die Brücke zwar restauriert aber das macht nichts. Auf der Brücke gibt es viele schöne Stände und Straßenmusikanten.
Sehr sehenswert - am besten früh morgens kommen!
Ein Besuch empfiehlt sich auf jeden Fall! Wer es einrichten kann, sollte früh morgens (bis 9: 00 Uhr) vorbei schauen, denn erstens ist es noch verhältnismäßig leer und zweitens kann man wunderbare Fotos machen mit der aufgehenden Sonne! Eine Alternativ-uhrzeit wäre noch ab 17: 00Uhr!
Die Karlsbrücke - Wahrzeichen der Stadt Prag
Die karlsbrücke ist eine im 14. jh. errichtete historisch bedeutsame brücke über die moldau in prag. sie verbindet die kleinseite mit der altstadt und ist eine der ältesten erhaltenen steinbrücken europas und wahrzeichen der stadt. sie wurde als bogenbrücke mit 16 bögen und pfeilern in einer länge von über 150 m und einer breite von 10m errichtet. derzeit finden rechtseitig richtung kleinseite restaurierungsarbeiten statt. die meisten der 30 heiligenfiguren sind im barocken stil gehalten und wurden zwischen 1683 und 1714 errichtet. die bekannteste figur ist die des heiligen johannes von nepomuk. seit 1965 werden die skulpturen nach und nach durch repliken ersetzt. die originale befinden sich im nationalmuseum. auf der berühmten brücke wetteifern täglich diverse kleinkünstler, verkäufer und händler um die gunst des zahlreichen publikums. mitunter ist es sehr schwierig, sich durch die massen von schaulustigen touristen von einem ufer zum anderen zu bewegen. am schönsten jedoch ist es in den frühen morgen-oder späten abendstunden. dann kann man die schönheit der brücke in ihrer ganzen pracht ohne menschenmassen bewundern. beeindruckend ist ebenfalls der altstädter brückenturm. er gehört mit seinen reichen verzierungen zu den schönsten türmen der welt.
Touristisch viel besuchte Brücke
Die Karlsbrücke ist zwischen der Kleinseite und der Altstadt ist nur für Fußgänger geöffnet. Auf der Brücke sind zahlreiche Heiligenfiguren zu begutachten, von Matthias Bernhard Braun (Matyáš Bernard Braun) und der Familie Brokoff. Die bekannteste ist die Gedenkstätte des Heiligen Jan Nepomuk, der einer Legende nach von dieser Stelle aus auf Geheiß von Wenzel IV. Am östlichen Ende der Brücke steht der Altstädter Brückenturm mit den etwas mehr als lebensgroßen vollplastischen Sitzfiguren von Kaiser Karl IV. Da die Brücke touristisch sehr viel besucht wird, ist es sinnvoll in den Abendstunden die Brücke zu überqueren, dann ist sie nicht so überlaufen mit Reisebus Touristen. Besonders Empfehlenswert ist die Überquerung bei Nacht, wenn alles rundherum beleuchtet wird.
Turmbesteigung am Brückenkopf nicht versäumen!
Wer sich durch die Touristenmassen über die Karlsbrücke gequetscht hat wundert sich, dass sich für die Besteigung des Turms am Brückenkopf auf der Altstadtseite nur so wenige Leute erwärmen können. Gott sei Dank - denn von dort oben kann man (mit relativ wenigen anderen Leuten) einen grandiosen Ausblick sowohl über die Moldau, die Karlsbrücke und die Kleinseite mit der Prager Burg, wie auch über die gesamte Altstadt geniessen. Ein Anblick, der sich bei Tag und Nacht lohnt. Allerdings ist der Gang relativ schmal und eng, und man muss auch schon mal auf seinen Kopf achtgeben, dass man nicht aneckt.
Karlsbrücke
Auf der 10 Meter breiten und 520 Meter langen Brücke buhlten heute ukrainische Karikaturisten, tschechische Puppenspieler und amerikanische Gitarristen um die Aufmerksam der Passanten. 400 Jahre lang war die auf 16 Pfeilern ruhende gotische Karlsbrücke die einzige Verbindung zwischen Altstadt und Kleinseite. Erbaut im Jahre 1357 von Peter Parler. Erst zwischen 1657 und 1714 kamen die meisten Figuren hinzu. Die bekannteste Statue dürfte der hl. Nepomuk sein. Die erste Figurengruppe war 1657 die Kreuzigungsszene.
DAS Symbol von Prag
Die Karlsbrücke gehört zu Prag wir z.B. die Golden Gate Bridge zu San Fransisco. Es ist ein erhabenes Gefühl bei Dämmerung über diese Brücke zu laufen. Erst dann wirken die Lichter vom Hradschin und der Kleinseite richtig auf einen ein. Die Arbeiten an der Brücke wurden Anfang des 15. Jahrhunderts abgeschlossen. Durch das viele Hochwasser wurde 1890 eine Erneuerung von 2 Bögen nötig. Die Karlsbrücke ist insgesamt 516 Meter land, 10 Meter breit und steht auf 16 Pfeilern. Es sind ca. 30 Statuen auf der Karlsbrücke zu sehen, von denen die meisten jedoch Nachbildungen sind. Die Originale stehen im Nationalmuseum.