Museum Eremitage
Sankt Petersburg/Nordwestrussland/St. PetersburgNeueste Bewertungen (28 Bewertungen)
Unbedingt sehenswert!
Nehmen Sie sich möglichst mehrere Tage Zeit für diese unglaubliche Sammlung!
Kunst im Big Pack
ein Tag ist leider viel zu wenig für diese unbeschreiblichen Ausstllungsräume
Fantastisch und faszinierend, einfach Weltklasse
Die Eremitage, der Winterpalast der Zaren, sucht weltweit ihresgleichen, spielt, was die Kunstwerke angeht, in einer Liga mit dem Louvre, vielleicht kann das MoMa noch mithalten, aber das war´s dann auch. Allein das Gebäude ist das Kunstwerk Nr. 1. Leider hatte ich viel zu wenig Zeit. Selbst ein voller Tag reicht nicht. Wer hier keine 6 gibt, ist selber schuld.
Riesiges Kunstmuseum
Muss man gesehen haben!!! Aber für alles reicht einfach die Zeit nicht. In hunderten Sälen gibt es tausende Exponate. Da wir ohne Reisegruppe selbst Einlaß suchten, mußten wir den Haupteingang nutzen: 1 Stunde anstehen! Die Öffnungszeiten hier: Die -Sa 10:30-18:00, *So bis 17.00 Mo Ruhetag! Gefühlte tausend nette Damen versuchen die Besucher vom Filmen und Fotografieren abzuhalten. (wo eben die entsprechenden Hinweisschilder aufgestellt sind) Diese Damen sprechen auch gut englisch und helfen bei Fragen weiter. Wirklich toll aber auch rammelvoll.
Tickets im Internet ohne Schlangestehen
Die Eremitage ist für jeden Besucher von St. Petersburg ein Muss. Im ehemaligen Winterpalast der Zaren befindet sich eine der größten Kunstsammlungen der Welt. Alles an einem Tag zu besichtigen, ist schier unmöglich. Highlights sind die Säle und Prunkräume der ehemaligen russischen Herrscher, ebenso die umfangreiche Gemäldesammlung. Tipp: Die Eintrittskarten vorher im Internet buchen und ausdrucken. Dadurch hat man Zutritt durch einen separaten Eingang und vermeidet die lange Schlange.
Eremitage ein Anziehungspunkt für Kunstliebhaber
Die Eintrittsgebühr für den Besuch des Eremitage-Museums war im Preis unserer Flusskreuzfahrt enthalten. Wir hatten eine russische Reiseleiterin die sehr gut deutsch sprach und ein großartiges Wissen über die Geschichte des Winterpalastes hatte. Öffnungszeiten: Winterpalast lt. Internet vom Di-Sa 10.30-17, So bis 16 Uhr Eremitage Di-Sa 10.30-18, So bis 17 Uhr. Der Einlass zum Museum für Gruppenreisende war am Schlossplatz, wir hatten sofortigen Durchlass ohne Wartezeiten, während am Eingang für Einzelreisende eine Warteschlange von ca. 100 Meter stand. Etwa drei bis vier Millionen Kunstliebhaber aus aller Welt besuchen jährlich das Eremitage-Museum. Die Besichtigungstour für Gruppen im Eremitage-Museum dauert etwa 3 Stunden. Da viele russische Schulklassen und auch die meisten Touristen von St.Petersburg das Kunstmuseum besichtigen, kommt es zu vielen Staus in den bekanntesten Räumen. Da sich unsere Reiseleiterin vorstellen konnte, welche Räume die meisten deutschen Reisenden sehen wollten, führte sie uns geschickt durch das Labyrinth des Museums. Die ältere Dame erklärte uns ausführlich die Prunksäle und Kunstsammlungen. Zu den Kunstsammlungen zählen lt. Reiseleiterin 2500 Gemäldesammlungen von berühmten Künstler wie da Vinci, Picasso, El Greco, Monet, van Gogh usw. Die Werke italienischer, französischer, niederländischer, und flämischer Maler sind in verschiedenen Räumen untergebracht. Das Eremitage-Museum soll eines des ältesten Kunstmuseums der Welt sein. Es werden in einigen Räumen auch Schmuckstücke und Juwelen, Teppiche, Kleidung des Zaren, Porzellan und Ikonen (russisch-orthodoxe Heiligenbilder) gezeigt. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude durch die deutschen Soldaten schwer beschädigt, es konnte jedoch vorher ein Großteil der Kunstwerke von den Russen noch in Sicherheit gebracht werden. Nach dem Krieg hat die russische Besatzungsmacht viele deutsche Kunstgegenstände in die Eremitage gebracht, die heute noch als so genannte Beutekunst dort lagert. Die UNESCO erklärte 1990 das historische Zentrum von Sankt Petersburg und mit ihm die Eremitage zum Weltkulturerbe. Das Museum soll angeblich etwa 2.500 Mitarbeiter beschäftigen. Was mich erstaunte, das das Fotografieren in den Räumen erlaubt war, nur die Beutekunst durfte nicht photographiert werde. In 3 Stunden konnte man leider nur einen Bruchteil des Kunstmuseums besichtigen. Im Erdgeschoß der Eremitage befindet sich ein kleines Cafe, wo man sich von den vielen Eindrücken erholen konnte. Der Besuch der Eremitage war einer der Höhepunkte unseres Aufenthaltes in St.Peterburg.
Ein Muss bei jedem St. Petersburg Besuch
Die Eremitage ist sehr gut mit der Metro erreichbar. Wir haben uns am Vormittag die Peter und Paul Festung angeschaut, für die ca. 2,5 Stunden ausreichend sind. Von dort sind wir dann zu Fuß zu dem Kreuzdampfer Aurora gegangen und dann mit dem Taxi (ca.12€) zu Eremitage. Um 13.00. soll man spätestens schon dort sein, da um 18.00. zugesperrt wird. Die Warteschlange von ca. 50m hat schlimmer ausgeschaut als es wirklich war – 30 min Wartezeit sind durchaus in Ordnung. Wir haben die Zeit zum Essen genützt, in zwei kleinen Ständen bekommt man Getränke, Eis und typisch russische Gerichte, die man gut im Stehen essen kann. Die Eremitage ist das größte Museum das ich bis jetzt gesehen habe. Hier soll man sich vor der Reise schon Gedanken machen – was gibt es dort zu Sehen und wie sehe ich viel, bzw. genau das was mich interessiert, in kürzester Zeit? Einen organisierten Ausflug mit der Reiseleitung würde ich hier auf keinen Fall machen. Der erzählt während dem Rundgang (der ca. 2-3 Stunden dauert und ca.35€ kostet) ein paar interessante Details aus dem Leben der Zaren aber beim Eingang bekommt man sowieso einen Plan mit dem man sich relativ gut durch die Räume zu Recht finden kann. Wichtig ist, dass sich jeder für sich Zeit so einteilen kann um sich das anzusehen was einen am meisten interessiert. Wir waren zu zweit und haben uns fast nicht einigen können – für mich waren die Gemälde am schönsten, mein Mann wollte die ägyptische und griechische Kultur länger anschauen. Es ist auch gar kein Problem wenn man nur ohne Plan und Ziel durch die Räume geht, ist vielleicht sogar besser und einfacher, jeder Raum ist eine Sehenswürdigkeit. Fotografieren ist erlaubt, jedoch darf man gar nichts berühren - im jedem Raum sitzt eine Frau und wird richtig böse wenn man es tut, macht aber keinen Unterschied ob Russe oder Ausländer. Anschließend (oder zwischendurch) kann man im Erdgeschoß etwas trinken und Kuchen essen, die Atmosphäre ist jedoch nicht berauschend da alles so riesig ist. Ein Internettkaffe und mehrere Souvenirläden sind auch da.
Hier muss man gewesen sein
Absolut empfehlenswerter Besuch der Eremitage. Eine sehr große Anzahl an Kunstschätzen von Weltruhm und viele Prunksäle erwarten den Besucher.