Nationalpark Butrint
Saranda/Qark VloraNeueste Bewertungen (18 Bewertungen)
Römische Stätte Butrint
Von Saranda aus fährt man ca. 30 Minuten auf einer Panoramastrasse mit Blick auf das Meer und dem Kanal von Korfu. Die Ruinenstadt Butrint wurde 1992 zum Weltkulturerbe erklärt. Zahlreiche Kulturen hinterliessen hier ihre Spuren. Die ältesten Funde stammen aus der Zeit zwischen dem 10. und 8. Jahrhundert v.Chr. Die bemerkenswertesten Bauten sind der Asklepios Tempel, das griechische Theater, römische Thermen, Tempel und eine Basilika. Auf dem höchsten Punkt befindet sich ein archäologisches Museum.
Sehr schöne Anlage in schattiger Umgebung
Die Ausgrabungen sind nicht sehr umfangreich, aber gut überschaubar. Da in der ganzen Anlage viele Bäume stehen, kann man auch im Hochsommer hier eine Besichtigung machen.
Ein wunderbares Erlebnis im Süden Albaniens
Butrint liegt im Süden Albaniens. Im Frühling eine unfassbar schöne Gegend. Die Ruinen sind äüßerst interessant und malerisch gelegen.
Weltkulturerbe seit 1992
Die Umgebung von Saranda in Albanien ist geprägt aus dem Römischen Reich. Die Ausgrabungsstätte Butrint im Nationalpark ist absolut sehenswert. Diese faszinierenden Ruinen sind bisher nur zu einem fünftel ausgegraben. Aus der Antike wurden einige zahlreichen Erkundschaftungen gemacht wie z.B. das Baptisterium aus dem 5. Jahrhundert oder dem Asklepios Tempel. Die Aussicht auf den großen See ist phantastisch. Es gibt ein kleines Museum und ein kleines Restaurant mit Toilettenanlage. Man kann den Nationalpark sehr gut durchwandern, da man überall den Schatten der Bäume findet. Genug Wasser mitnehmen.
Beeindruckende antike Stadt
Mauern, Theater und Gebäudereste sind in beeindruckender Form erhalten. Die Lage auf einer Halbinsel zwischen Meer und See ist genial. ACHTUNG: Starker Mückenangriff. Zweckmäßigerweise vorbeugen
Geliebt, umkämpft, aufgegeben und wiederentdeckt
Butrint liegt im Süden Albaniens, ca. 20 km südlich der Stadt Saranda auf einer Halbinsel. 1992 wurde Butrint von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Ein wenig zur Geschichte der Stadt, die Butrint mit vielen Städten im Mittelmeerraum teilt / gemeinsam hat: Zu Beginn bestand die Bevölkerung von Butrint aus Illyrern und Griechen. Aus dieser Zeit stammen die ältesten Funde - aus dem 10. und 8. Jh. v. Chr. Später, ab dem 4. Jh. v. Chr. gewann Butrint unter den Griechen immer mehr an Bedeutung und wurde eine der größten Städte der Region. Es wurden viele Bauten errichtet, darunter das Theater, der Tempel des Äskulap und das Gymnasium. 228 v. Chr. wurde Butrint römisches Protektorat und 146 v. Chr. Teil der römischen Provinz Macedonia. Im 4. Jh. n. Chr. – Zeit der Christianisierung – wurde Butrint Sitz eines Bischofs. Aus dieser Zeit stammt eine Basilika und das Baptisterium. (Anmerkung: Im Video / in der Slide Show ist mir ein Fehler unterlaufen. Batisterium ist natürlich falsch. Es muss Baptisterium heißen. Ich bitte um Entschuldigung.) Unter der Herrschaft des Byzantinischen Reiches verlor Butrint nach und nach an Bedeutung, hatte unter den Kriegszügen der italienischen Normannen zu leiden, wurde dann von den Venezianern in Besitz genommen. Aus dieser Zeit stammt das Kastell oben auf dem Hügel und der Turm am Vivar-Kanal. Im 17. Jh. eroberten die Osmanen die Stadt / die Region – unter Ali Pascha von Ioannina. Im 19. Jh. entstand dann die Burg des Ali Pascha Tepelena, die vor Butrint steht. (All die hier genannten Bauten und weitere Sehenswürdigkeiten sind auf den anliegenden Videos / in den Slide Shows zu sehen. Sie sind namentlich benannt.) Die Stätte insgesamt hat mir sehr gut gefallen. Ich bedaure einzig, dass ich sie nicht allein erkunden konnte, sondern einer Führung angeschlossen war, die eher Verwirrung als Aufklärung brachte. Ich hoffe sehr, dass es mir im Nachhinein gelungen ist, die diversen „Gebäude“, usw. richtig zu benennen. Was mir am besten gefallen hat ? Wie immer die "Kleinigkeiten" :-) - z. B. die Löwentatzen unten an den vorderen Sitzen im Theater, das Taufbecken, die Platten der früheren Straße. Fotos dieser "Kleinigkeiten" habe ich zusätzlich eingestellt.
Wunderschöne Ruinen vergangener Epochen
Wir waren im Juli 2009 auf Korfu, dort buchte wir bei einen örtlichen Veranstalter die Reise für 38 e pro Person( Fahrt zum Port,Fahrt mit dem Boot nach Albanien, Visa) am Port angekommen muss mann noch eimal 10 € pro Person für die Tour in Albanien bezahlen, man kann auch optional ein Mittagessen mitbestellen-dies war Ok! Die fahrt mit dem Boot war wundereschön ca. 1,5 h von Korfu aus, durch die Meerenge Korfu -Albanien . In Albanien angekommen fuhren 2 Gruppen mit 2 Bussen englische Reiseleitung, deutsche Reiseleitung erst in ein Cafe und dann nach Butrinti durch atemberaubende Landschaften, an Schluchten lang bei engen Strassen--jeder Gegenverkehr eine Herausforderung---für den Busfahrer kein Problem. Dann kamen wir an und unser Guide führte uns durch dieses sehr gut erhaltene Ruinen der Vergangenheit----ich kann es nur jeden empfhehlen---so leicht kommt man sonst nicht dort hin.........
Antike Stadt Butrint - eine Reise wert
Wir haben von der Insel Korfu aus einen geführten Ausflug nach Albanien gemacht und insgesamt 69Euro bezahlt. Darin enthalten waren die Busfahrt, die Hafengebühren, Zollgebühren, die Überfahrt mit der Fähre, der Eintritt zur UNESCO Ausgrabungsstätte Butrint, eine Führung durch die Hafenstadt Saranda und das Mittagessen. Zur Einreise reicht der Personalausweis. Wir waren von Albanien sehr begeistert. Auf der Busfahrt nach Butrint sieht man wunderschöne Landschaften und das Land im Aufbruch. Die Führung durch die antike Stadt hat ca. 2-3Stunden gedauert. Man sieht verschiedenen Bereiche wie ein Theater in dem im Sommer Konzerte stattfinden. Eine Sauna, das Gymnasium, Wohnbereiche, Brunnen, Stadtmauern und Tore etc. Die antike Stadt liegt an einem wunderschönen See. Selbst wer sich für alte Ausgrabungen nicht sehr interessiert kommt hier auf seine Kosten! Dass die ersten Ausgrabungen schon 1460 begonnen haben hat mich sehr fasziniert. Zu dieser Zeit war gersde mal Amerika entdeckt...