Orinoco Delta
Orinoco Delta/Sonstiges VenezuelaNeueste Bewertungen (17 Bewertungen)
2-tägiger Ausflug ins Orinoco Delta
Wir haben vor einer Woche einen 2-tägigen Auflug von Margarita ins Orinoco Delta gemacht - einfach traumhaft und wärmstens weiterzuempfehlen!! Der Ausflug war nicht gekoppelt mit Canaima, was aber meiner Meinung nach auch besser so war, denn dadurch hat man die Möglichkeit das Orinoco Delta intensiver zu erleben. Im Ausflug inbegriffen waren Flug Porlamar - Maturin, Bustransfer (ca. 1 h) zum Boot, Übernachtung inkl. Verpflegung und jede Menge toller Erlebnisse und nach viel mehr Spaß! Wir haben die Warao-Indianer besucht, sind stundenlang über den Orinoco gefahren und haben dabei die verschiedensten Pflanzen und auch Tiere bestaunen dürfen (z. B. Süßwasserdelfine, Kaimane,...). Einen großen Anteil an diesem gelungenen Ausflug hatte sicherlich auch unser Guide "Tino". @Tino: Falls du das hier ließt, nochmal vielen Dank!! War klasse!! Also falls ihr plant einen Urlaub auf Margarita zu verbringen und nebenbei auch noch was sehen wollt, dann fragt in eurem Hotel nach dem 2-tägigen Orinoco Delta Ausflug (ist NICHT die 2-tägige Kombireise Orinoco Delta - Canaima) oder schaut auf www. orinocodelta.com denn es gibt auf Margarita auch ein lokales Büro (Playa el Agua). Im Vergleich zu anderen Ausflügen ist dieser hier noch dazu günstig - die 2-tägige Kombireise Orinoco - Canaima kostet ca. 300 EUR, dieser 2-tägige Ausflug hier kostet "nur" ca. 190 EUR. Das ist doch ein Argument, oder? Allen die sich dafür entscheiden wünsche ich viel viel Spaß!!
Orinoco Delta - ein absolutes Highlight
Gebucht über Meiers Weltreisen direkt vor Ort im Hotel..Flug mit nagelneuen Maschinen direkt nach Maturin in ca 45 Minuten..dann 2 Tage mit dem Boot quer durch das Delta..Dschungel pur mit Dschungel Walk und Lunch bei den Indions..absloute Spitze..Übernachtung in der nagelneuen Atlantik-Lodge..top...zum Schluß Piranha Fischen...wer diesen Ausflug nicht macht ist selber schuld...viel Spaß...
Tolles Camp für Naturliebhaber
Während einer Rundreise sollte man auch unbedingt das Dschungelcamp "Mis Palafitos" mit einplanen. Einfach eine tolle Atmosphäre ! Man wohnt in Hütten, die auf Pfählen stehen, man sieht sehr viele Tiere (besonders kleine Äffchen, die sehr zutraulich und auch frech sind) und man kann mit dem Schnellboot durch das Delta sausen. Wir waren Piranhas angeln und haben eine Wanderung durch den Dschungel gemacht und haben Indios besucht. Einfach ein sehr toller Bestandteil der Rundreise.
Atemberaubent - muss mann erlebt haben
Auf jeden fall Regenjacke mittnehmen (wir hatten 2 std. starken Dauerregen auf dem weg (ca1, 5 std. )von Flughafen bis zum Dschugelcamp "Miss Palafitas").Gefahren wurden wir in einem "Schnellboot" ohne Dach! Taschenlampe und Feuerzeug mitnehem (im Camp gibt es ca. 3 std. Strom, von 17 bis 20 Uhr).Um 18 Uhr geht in minutenschnelle die Sonne unter und um 5 Uhr früh wieder auf. Die Reise hat ca. 300€ pro person gekostet (bezahlbar nur mit Kreditkarte!)Akkus für Camera/Fotocamera gut aufladen, es gibt keine Steckdosen und möglichkeit aufzuladen. Durch die hoche Luftfeuchtigkeit hatten viele in unsere Gruppe probleme mit ihren akkus(schnell leer).Nicht von dem Flugzeug erschrecken (mit dem ihr Fliegt) es ist ein bischen laut und am anfang stinkt es nach Kerosin. Es lohnt sich früh um ca. 4 Uhr aufzustehen, oder einfach wach werden um sich die geräusche des Regenwaldes anzuhören (Tukane, Papgaie und am lautesten sind die Affen...).Die "Zimmer" sind einfach für wirklich max. 2 Tage ausgestattet. Es gibt 2 Große einzelbetten und gefliesten Bad mit 1 Waschbecken, Toilette und Dusche - Vorsicht: überall d. h. im Waschbecken, Toilette und Dusche läuft das Orinoco Wasser(Gelbbraun) nicht für zähneputzten geeignet. Reiseverlauf: 1 Tag. Hinflug, Bootfahrt vom Flughafen zum Camp, einquatierung in den Zimmern, 1 std. zum erkunden der Umgebung, Gummistiefel ausgabe (für den Dschungel), Kanufahrt (wer möchte ca. 15min), Mittagessen, Bootsfahrt in den Dschungel, Dschungel marsch mit vielen interresanten Informationen über den Dschungel(ca. 30min), Phirania Angeln vom Boot aus, Besuch einer Indianer Familie mit einkaufsmöglichkeiten der von Indianern gemchten suveniers (Pflechtekörbe...), Rückfahrt zum Camp, Abendessen. 2 Tag: Frühstuck (ca. 5:30 Uhr), Bootsfahrt zum Flughafen, Hinflug nach Canaima Nationalpark - unterwegs Fliegt der Pilot an dem Größten Wasserfall der Welt (St. Angel knapp 1000meter) vorbei, in Canaima angekommen bibt erst mal ein klinen snack zum essen, Bootsfahrt an den vielen Wasserfällen, ein spaziergang durch den Wald bis zum einen Wasserfall durch den mann durchgeht, und das gleiche dann nochmals zurück bis zur Canaima Haupthütte wo das Mittagessen schon wartet. Rückflug nach Isla Margarita, und wir um ca. 17 Uhr in unseren Hotel (LTI Costa Caribe Beach Hotel 4****)angekommen sind. Unser Gesammturteil: Suuper, Natur Pur, sowas erlebt mann nich jeden Urlaub. Wenn ich nochmal nach Venezuella Reisen sollte werde ich bestimmt diesen 2 Tages Ausflug nochmals machen. Falls noch Fragen sind einfach mailen: jarek-k@web. de
Ein unvergessliches Erlebniss
Hier erfährt man viel über das Leben der Einheimischen,sieht Ihre Armut aber im gleichen Atemzug auch Ihre Freundlichkeit gegenüber anderen Menschen.Ein unvergesslicher Tag im Dschungelcamp rundet die Sache einfach ab.Man sieht Tiere die man sonst nur im Zoo sieht.Es ist einfach traumhaft. Es gibt so viel eas man garnicht alles erzählen kann bzw.begreifen kann,man muß es einfach selbst erleben. Hinweis/Insider-Tipp: Nehmt Maismehl für die Einheimischen mit.Oder kauft für wenig Geld ein selbsgemachtes Geschenk der eEinheimischen
Einen Ausflug wert
Mein Mann und ich waren im Mai/Juni 3 Wochen auf der Isla Margarite und haben den 2 Tagesausflug aufs Festland gemacht. ( Orinocco und Canaima ). Alleine der Flug war schon ein Erlebnis. Der Ausflug ist sehr zu empfehlen. Wir haben viel gesehen. Venezuela ist ein faszinierendes Land. Am 1. Tag sind wir zum Orinocco Delta geflogen, dann ging es mit einem Speedboot zum Dschungelcamp wo die Zimmerverteilung vorgenommen wurde. Von dort aus wurden dann verschiedene Excursionen unternommen. Wir haben eine Fahrt in einem Einbau gemacht, eine Indofamilie besucht, Piranhas gefischt und eine kurze Wanderung durch den Dschungel unternommen. Am nächsten Tag ging es zu den Wasserfällen, wieder per Flugzeug. Den Angel Fall haben wir leider nicht sehr gut gesehen, da es sehr bewölkt war. Der Marsch hinter dem Wasserfall durch war super. Nach dem Essen ging es dann per Flug (ca. 2,5 Stunden) zurück auf die Isla Margarita. Bilder und Beschreibungen sind auf unserer Website zu sehen frakup.de.ms Hinweis/Insider-Tipp: Wir haben die Preise vor Ort verglichen und haben dann bei Angelika, Gela Tours, Playa el Aqua gebucht. Dort gibt es auch ein Büro von ihr. Wir haben sehr viel weniger bezahlt als bei unserem Reiseveranstalter und auch andere Teilnehmer der Tour. Die Tour wird genauso durchgeführt wie bei Neckermann und Co. Der Reiseleiter war ein Deutscher, die Camps sind auch alle Gleich. Die Preise für alk. Getränke in den Camps sind sehr teuer. Auf der Tour gibt es nur Softdrinks. Wir hatten eine kleine Flasche Rum dabei, so konnten wir abends noch gemütlich beisammen sitzen und uns einen Schlummertrunk genehmigen.
Beeindruckende Natur und "tierische" Konzerte
Das Delta Orinoco ist einen Besuch wert. So viele Tiere und soviel sattes Grün auf tausenden von Quadratkilometern zu sehen, ist sehr phantastisch. Die Abholung von den Anlegestellen beginnt in Tucupita oder Boca de Uracoa. Wir selber waren auf unserer Tour nicht nur die einzigen Deutschen, sondern auch die einzigen, die nicht von der Isla Margarita die Tour gebucht haben. Somit waren wir Individualurlauber und hatten zu zweit ein Motorboot für uns alleine gehabt, während andere Gruppen (in unserem Fall über 30 Polen) sich zu 32 Mann in ein Boot quetschen mussten. Nach der Ankunft in unserer Lodge wurde nicht viel Zeit mit Auspacken verplempert, denn es ging gleich los mit der ersten Tour. Zunächst wird die Fauna erklärt. Dabei präsentiert der Guide auch anhand von Exemplaren, die er direkt aus der Natur nimmt, einige Eigenheiten wie z. B. „Falsche Vanille“ oder „Falscher Kakao“. Danach versuchten wir uns im Pirañafischen, leider vergeblich, denn die Biester sind zu schlau, um direkt an den Angelhaken zu gehen. Lieber zupfen sie von unten den Köder weg. Unser Guide hatte einen gefangen und die scharfen Zähne zu sehen war sehr beeindruckend. Die Fahrt ging weiter durch Kanäle, begleitet von weißen Orinoco-Delphinen, bis zu einer Stelle, bei der man bei einem „Cuba libre“ den Sonnenuntergang bewundern und dem Geschrei der Papageien und dem Geraune der roten Brüllaffen lauschen konnte. Diese „Konzerte“ bekommt man auch morgens um 6: 00 Uhr zu hören, wenn sämtliche Vögel mit viel Gekreische und Geschnatter gen Himmel fliegen. Einen eigenen Wecker braucht man wirklich nicht! Die nächsten Tage wurden wir an die Atlantikküste gefahren. Auf der Fahrt begleiteten uns Schwärme von „Coro-Coros“ (Scharlachibisse) zu hunderten parallel zu unserem Boot einige Kilometer am Ufer entlang. Die Wasserstraßen waren so klar, dass die gesamte Natur sich an der Oberfläche widerspiegelt. Bei guten Fotoaufnahmen stellt sich dann hinterher die Frage, wo oben und wo unten ist. Wir fuhren auch durch die Wohnsiedlungen der Waraoindianer, die zu dutzenden auf engem Raum leben. Die Pfahlbauten, in denen sie leben, haben keine Wände, kein fließend Wasser und nur eine zeitweilige Stromversorgung. Die Fußböden der „palafitos“ bestehen lediglich aus Baumstämmen, so dass man auf diesen wie auf Eiern läuft. Es gibt auch eine Schule, in denen die Kinder gehen, aber mit 13 Jahren heiraten die Kinder und mit 20 Jahren haben sie schon mindestens 4 eigene Kinder. An dieser Siedlung merkt man, dass Caracas und seine Politik sehr weit weg sind. Auch das ist eine Lebensform! Der Gang durch den Dschungel war auch einmalig. Ausgestattet mit Gummistiefeln, Regenjacken mit Kapuze und langen Hosen ging es durch die Wildnis, die auch als Apotheke für die Waraoindianer dient. So gibt es für die hiesigen Beschwerden ein Gegenmittel aus der Natur, das eine mehr, das andere weniger wirkungsvoll. Auch bekamen wir „palmitos“ (Palmenherz) frisch vom Baum serviert. Es war ein Erlebnis für sich. Zum Schluss machten wir noch eine kleine Kanutour, bei der wir selber Ruder anlegten. Die Tour ist jeden Dollar wert. Tip: Wer alleine oder mit wenigen Leuten sich ein Boot teilt, sollte dem Guide zum Tagesende einige Dollar in die Hand drücken – oder am besten Bolívares, denn das Umtauschen von Devisen ist mangels Bank im Delta fast nicht möglich. Auch unterstützt man die Waraoindianer, indem man ein paar ihrer Holzschnitzereinen abkauft. Für den verhältnismäßig gut verdienenden Europäer sind es wirklich nur ein paar Euro, für die Warao dagegen ein Teil ihrer Lebensgrundlage. Die Lodges haben auch „Opferkästen“, in die man eine kleine Spende zur Unterstützung der hiesigen Schule werfen kann.