Ruine Chichén Itzá
Pisté/Bundesstaat YucatanNeueste Bewertungen (141 Bewertungen)
Chichen Itza in Zeiten der Schweinegrippe
Vom Hotel Viva Azteca musste ich bis zum Einkaufszentrum Plaza Playa Car laufen. Dort kam mit reichlicher Verspätung ein Kleinbus der uns auf die Hauptstrasse brachte zu einem großen Reisebus. Nun ging es weiter über die Autostrasse an vielen kleinen Orten vorbei nach Chichen Itza. Wir hielten am Hotel Mayaland. Dort sollte unser Mittagesen stattfinden. Wir waren der einzigste Bus. Am Hotel gibt es einen separaten Eingang zu den archäologischen Stätten. Man konnte vor dem Hotel direkt auf das Observatorium mit seinem Schneckenturm blicken. Das erste was man erreicht ist der Cenote. Hier beginnt der alte Mayateil von Chichen Itza. Der neuere Teil mit der großen Pyramide wurde von den Tolteken überbaut. Hier findet man noch eine Menge abgezäunter Steinhaufen die wie große Puzzle sind. Bisher hat man nur 25% von Chichen Itza wieder hergestellt. Es gibt auch einiges Neues. Mir gefiel das Nonnenkloster sehr gut. Die ganzen Abbildungen darauf sind einfach toll. Es wurde von den Spaniern Nonnenkloster genannt weil man Nonnen und Jungfrauen in Verbindung brachte. Jungfrauen=Menschenopfer. Ich war in den 90er Jahren schon mal in Chichen Itza aber so leer habe ich das Gelände noch nie gesehen. Wo sind all die Touristen? Die Pyramide habe ich ohne eine Menschenseele ablichten können. Sieht irgendwie unwirklich aus. Ich empfehle allen nicht ohne Kopfbedeckung dort hin zu gehen. Es gibt kaum Schatten. Als Sitzgelegenheiten gibt es alte Baumstümpfe. Die sind aber sehr niedrig. Das Mittagessen im Hotel Mayaland war sehr gut. Es gab als Vorspeise aus einem Fruchtcocktail oder einer Suppe. Als Hauptspeise Huhn in Bananenblättern gebacken. Zurück ging es noch in die Stadt Valladolid. Dort konnte man eine Kirche und den Platz rundum besichtigen. Der Bus brachte dann alle Gäste in die Hotels. Es war ein gelungener Ausflug. Der Eintrittspreis für die Archäologische Stätte beträgt 51 Pesos. Ist im Ausflugspreis enthalten. Es sind ca. 3 Euro falls jemand auf eigene Faust dort hin möchte
Chichen Itza ist Pflicht
Die Fahrt dauert ca. 3 Stunden. Wir haben pro Person 73 USD gezahlt. Wir haben mit Thomas Cook die normale Tour gebucht, d. h. dass wir in der Mittagssonne in Chichen Itza waren. Der Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Die deutschsprachige Führung dauert ca. 1, 5 Stunden. Anschließend fährt man zum Mittagessen und in die kleine Stadt Valladolid. Was gestört hat, waren die fliegenden Händler ( Alles 1 USD, Gratis ).
Ein Muss bei jedem Mexicoaufenthalt
Wir haben Chichen Itza im Zuge unserer Rundreise besucht. Das erste, was man auf dem Areal bemerkt, sind die unzähligen Verkäufer, die ihre Waren anpreisen. Uns gegenüber waren diese aber nicht aufdringlich. Der zweite Eindruck entschädigte uns aber für alle vorher passierten Verkaufsstände. Wenn man sich bewusst macht, wieviel Geschichte in den vielen Bauwerken und "Steinen" steckt, ist es doch sehr ergreifend. Vorallem die Vielfalt an Gebäuden und Ruinen, die teilweise noch nicht einmal vollständig ausgegraben worden sind, haben uns sehr beeindruckt. Das ganze Areal beinhaltet viel Sehenswertes, wie z.B.: Chac Mool, Tempel des Chac Mool, Kriegertempel und Halle der 1000 Säulen, Juego de pelota (der Ballspielplatz ), Jaguartempel, Schädelgerüst am Tzompantli, Cenote Sagrado, Caracol - Schneckenturm (mit dem Obsevatorium) und vieles mehr. Wenn man dann auch noch vor der Kukulkan-Pyramide steht, hat man den Höhepunkt von Chichen Itza erreicht. Der Besuch dort war ein besonderes Erlebnis für uns. Chichen Itza sollte auf keinen Fall bei einem Mexicourlaub ausgelassen werden. TIPP: Unbedingt Sonnenschutz (Sonnencreme, Kopfbedeckung, bedeckte Schultern) und genug zumTrinken mitnehmen, da es doch sehr heiß dort werden kann.
Maya Stadt Chichen Itza (Weltkulturerbe)
Chichen Itza "Mund am Brunnen der Itzá" gehört zum Weltkulturerbe! Nur leider gleicht die Mayastätte eher einen Jahrmarkt außerhalb sowie in der Mayastätte und man darf hier keinen Tempel besteigen (gut, bei über 50 Bussen mit Touristen auch verständlich). Interessant ist das "Schneckenhaus" es diente als Observatorium, unter dem Dach waren Sehschlitze für astronomische Beobachtungen angebracht. Die Cenote war bis zur Ankunft der Spanier ein bedeutendes Pilgerzentrum. Bei Ausgrabungen Anfang des 20. Jahrhundert, bei denen u. a. bis auf den Grund der Cenote getaucht wurde, wurden viele kostbare Opfergaben gefunden. Der "Tempel des Kriegers" und die anschließende Gruppe der tausend Säulen, auf der Plattform des "Tempels der Krieger" befindet sich ein großer, gut erhaltener Chac-Mool. Der Ballspielplatz ist 95 m lang , 35 m breit und zeigt die traditionelle Form einen breitgedrückten H, die untere hälfte jeder Grenzmauer verzieren schräge Tafeln mit Reliefs, auf denen Darstellungen des Ballspiels und der Spieler zu sehen sind.
Ein Muss - muss aber geplant werden
Chichen Itza ist für Yucatan-Reisende ein Muss - zumindest wollten wir uns den Anblick eines neuen Weltwunders nicht entgehen lassen. Allerdings hatten wir Glück bei unserem Besuch und ich kann mir vorstellen, dass mancher den Ausflug in nicht so tolle Erinnerung behält, wie wir. Wir haben über Tui die "Sunrise"-Variante gewählt und waren gegen 8. 30 Uhr am Morgen als allererste Reisegruppe vor Ort. Völlig alleine liefen wir mit rund 40 Leuten über das gigantische Areal. Dank eines grandiosen Reiseführers erlebten wir einen tollen Tag! Denn Reiseführer Joop, der seit 15 Jahren in Mexiko lebt und kunstgeschichtlich wie humoristisch außerordentlich versiert ist, erklärte uns die einzelnen Bauten in einer so spannenden Weise, dass ich viele Stunden länger hätte bleiben wollen! Alleine über das Gelände zu stoplern ist wohl nur etwas für Leute, die sich gut ins Thema eingelesen haben. Sonst entgeht dem Besucher viel von der atemberaubenden Faszination die das Wissen der Mayas um Astronomie, Architektur und Akustik (!) unweigerlich hervor rufen wird. Als Beispiel sei nur der "Schrei des Adlers" genannt: Wer auf dem riesigen freien Platz vor der Hauptpyramide in die Hände klatscht, hört als Echo einen Vogelschrei ähnlichen Laut. Eine Rafinesse, die wohl heute noch manchem Architekten wie ein Wunder erscheint. Der Nachteil: Dieses und viele andere Mysterien sind ab dem frühen Vormittag, wenn das Gelände sich mit den Touristenströmen füllt, kaum noch wahrnehmbar. Ich kann diese Sunrise-Tou nur empfehlen, wenngleich zu ihr leider auch ein Mittagessen in einem Luxushotel enthalten ist, das meines Erachtens nur den Preis des Ausflugs in die Höhe treibt. So haben wir 129 Dollar p. P. gezahlt - hatten aber auch einen wirklich tollen Tag, der viel besser war, als ich es mir erhofft hatte.
Chichen Itza - das Weltwunder
Diesen Ausflug haben wir ohne Guide unternommen.Sind mit einem Mietwagen von Playa del Carmen dorthin ( nehmt euch einen guten Wagen, man fährt ca. 3h durch die Wüste- allein!!! Wir hatten nen Mustang GT schnell, zuverlässig und natürlich sau geil) ;) Versucht um ca.9.30 schon dort zu sein. Um diese Uhrzeit habt ihr noch die Chance die Pyramide ohne 10 000 Touristen zu sehen. Ab ca. 11 Uhr kamen die Busse von den Kreuzfahrtschiffen und in kürzester Zeit war alles voll Menschen. Die Pyramide ist den weiten Weg auf jeden Fall wert, und zwar nicht nur weil sie eines der Neuen Weltwunder ist. Die ganze Anlage ist einfach nur atemberaubend. Jeweils zur Sonnenwende im März und Oktober erscheint dort durch besondere Sonneneinstrahlungsverhältnisse auf der Treppe der Pyramide, eine sich windende Schlange ( Schattenbild). Wir waren zwar zu dieser Zeit dort, die Einheimischen warnten uns aber vor dem Besucherandrang. Danach fuhren wir noch ca. 120 km weiter nach Merida- eine Millionenstadt. Dort besuchten wir einen Einheimischen- Markt, was wie in jedem Land in dem wir bisher waren, ein besonderes Erlebnis war. Essen war genial. Dort findet man noch die Ursprünglichkeit Mexikos und seiner Menschen. Insgesamt ein super genialer Tag, an dem wir mit dem Mustang 880km zurückgelegt haben ( liegt alles ein bisschen weit auseinander).
Chichen Itza Sunrise
Ein erlebniss der ganz besonderen Art!!! Mit einem hervorragenden Reiseführer der hier in Holidaycheck bereits erwähnt wurde. Und nur aus diese Grund haben wir diesen Ausflug gebucht Vielen Dank für diesen tollen Tip.
Chichen Itza - Sunrise
Eines vorweg - obwohl der Ausflug mehr kostet und man früh raus muss - unbeding so machen. Man fährt mit einem tollen Bus und Bordservice nach Chichen Itza, wobei Joop - der Reiseleiter - einem Land und Leute näher bringt. Man ist so gegen 8: 30 Uhr vor Ort. Das tollste - noch keine Reisebus da. Man hat die Anlage fast für sich. Was man leider nicht sieht - ist die Cenote - aber gut. Nach der Besichtigung gibt´s Mittagessen auf einer Hacienda. Danach geht´s auch schon wieder zurück zum Hotel.
Sehenswert ja , aber auf eigene Faust dann
Haben Chichen Itza per Neckermann gebucht ! Was wir am ende bereut haben ! Zum einen da man erst gegen Mittag dort ankommt und zum anderen da man geführt wird uns sich kaum selbst frei dort bewegen kann ! Daher raten wir dazu in der gruppe sich ein Taxi zu nehmen und auf eigene Faus dorthin zu fahren ! Dann kann man nämlich schon früh morgens hin wo noch kaum touristen da sind und sich selbst alles anschaun ! Wir haben die erfahrung gemacht das mittags alles voll mit touristen war und man kaum schöne fotos hatte ohne irgendwelche touristen drauf ! Anschließend fuhr der Bus noch in ein Kleines städchen (Vallolidad) was man mal gesehn haben kann aber kein wirkliches muss ist !Das besteigen der Pyramide ist seit 2006 untersagt , wer eine besteigen will sollte nach Coba !! Alles in allem wars schön die Pyramiden zu sehen aber das nächste mal lieber auf eigene faust !
Tagesausflug mit dem Bus nach Chichen Itza
Da wir 2001 mit einer Rundreise die Highlights von Yucatan erkundet hatten, wollten wir diesmal vom Hotel aus zu ein paar Tagesausflügen starten. Ein Ausflug führte uns nach Chichen Itza, vor allem, um nochmals auf der Pyramide des Kukulkan zu stehen. Gegen 7 Uhr holte uns ein klimatisierter Bus ab. Dann begann das große „EINSAMMELN“ der Urlauber aus anderen Hotels. Alles in allem brauchten wir vier Stunden und kamen gegen 11 Uhr in Chichen Itza an. Während der Fahrt erzählte uns die Reiseleiterin viel über Land und Leute. Natürlich waren wir nicht die einzige Gruppe, es war ein regelrechter Massenauflauf. Die Anlage hat sich in den acht Jahren sehr verändert. Überall bieten jetzt Händler ihre Waren an. Man kann sagen, es ist dort ein richtiger Marktplatz entstanden. Dann kam für uns die größte Enttäuschung: Die Pyramide darf man nicht mehr besteigen! Nach einem tödlichen Unfall vor drei Jahren ist sie gesperrt wurden. Die Reiseleiterin sagte uns, dass damals eine 80jährige Amerikanerin abgestürzt ist. Leider war die Zeit viel zu kurz, um die ganze Anlage zu sehen, die trotzdem sehr beeindruckend ist. Die Seite, wo sich der Tempel der Krieger und die Gruppe der Tausend Säulen befinden, haben wir nicht mehr geschafft, da wir zum Mittagessen ins angrenzende Hotel mussten, denn unser Bus fuhr 14. 30 Uhr wieder zurück. Auf der Rückfahrt besuchten wir noch das kleine Kolonialstädtchen Valladolid, das 40 km von Chichen Itza entfernt liegt. Wir hatten aber nur Zeit, um in den Stadtpark und an die Kathedrale zu gehen, da unser Bus schon nach 30 Minuten wieder abfuhr. Gegen 19. 30 Uhr waren wir zurück, nachdem wir alle anderen Urlauber wieder in ihren Hotels abgeliefert hatten. Fazit: Wer die Kultur sowie Land und Leute kennen lernen möchte, dem empfehlen wir eine Rundreise zu machen. Bei den Tagesausflügen sitzt man eigentlich die meiste Zeit im Bus und hat sehr wenig Zeit, um sich alles anzuschauen. Den Ausflug hatten wir über Neckermann im Hotel gebucht. Er kostete mit Mittagessen 60 € pro Person. Die Bewertung des Reisetipps fällt uns nicht so leicht. Wir pendeln zwischen drei und vier Punkten (Daumen), was wahrscheinlich an der langen Busfahrt liegt. Chichen Itza an sich ist sehenswert und wer es auf andere Art als wir besucht, der wird sicher begeistert sein. Deswegen vier Punkte.