Tonle Sap

Siem Reap / Angkor/Kambodscha

Neueste Bewertungen (14 Bewertungen)

Christel-Erna(71+)
Februar 2008

Sehr abenteuerlich

2,0 / 6
Hilfreich (2)

Der Besuch des Tonle Sap lohnt sich aus unserer Sicht nur wenn man noch keine schwimmenden Dörfer in Asien gesehen hat und sich gerne auf Abenteuer einläßt. Wir haben es als Abzocke empfunden. Da der See etwas weiter von Siem Reap ist, sind wir mit unserem Tuk-Tuk Fahrer für 30 Dollar dahingefahren. Man muß Eintritt bezahlen. Für 2 Personen hatten wir 40 Dollar gezahlt. Dafür wird an der Strasse zum See in einem Häuschen die Gebühr abkassiert. Auf der Weiterfahrt wird dann die Strasse immer schlechter, eine richtige Buckelpiste, man kommt durch Dörfer in denen große Armut herrscht. Längs der Strasse kann man Lkws beobachetn die an einer Baustelle arbeiten. Eine Strasse zum Tonle Sap und die Errichtung einer neuen Hafenanlage ist geplant. Am Ende der Strasse im Hafen stehen Boote aneinder gereiht. Da man schon die Eintrittskarten hat wird man auf das erste an der Anlagestelle ankernde Boot verfrachtet. Die Boote sind alle so groß, dass sie 20 - 30 Personen aufnehmen können fahren aber auch mit 2 Personen. Das Boot war in einem desolaten Zustand, halb verrostet und die zwei Jungs die als Bootsführer und Reiseleiter fungierten sahen mir eher wie Kinder aus, die sich als Studenten ausgaben. Einer sprach englisch. Der Motor wurde angeworfen und wir fuhren unter einem fürchterlichen Krach und stinkend auf den See. Das Wasser war eine gelbe eklige schmutzige Brühe. Die Jungs kamen mir sehr unerfahren vor und so kenterte das Boot auch prompt am Ufer. Die Jungs stiegen ins Wasser, es war recht seicht und versuchten mit Schaukelbewegungen das Boot wieder flott zu machen. Nach ca 30 - 40 Minunten kamen wir wieder in die Fahrrinne und fuhren weiter Richtung See. Da wir schon öfter schwimmende Dörfer gesehen hatten war das nicht so aufregend für uns. Wir wurden ständig von Booten mit einheimischen Frauen und Kindern umringt die in primitivsten auf dem Wasser schaukelnden "Schüsselen" uns Bananen und Schlangen zum Kauf anboten. Wir legten dann auf einer dieser schwimmenden Inselen an. Da gab es so etwas wie eine Imbissstube, einen Souvenirladen, ein Fischmuseum und in einer kleinen Einfriedung im Wasser die Krokodile. Auf der Rückfahrt wurden wir dann vo den Jungs um Geld angebettelt jeder wollte 10 Dollar von uns. Trinkgeld habe ich Ihnen erklärt gibt es erst wenn eine Leistung erbracht wurde. Als wir ankamen war mir auch klar, weshalb sie schon vorher ein Trinkgeld haben wollten. Da unser Boot jetzt als das Letze an der Anlegestelle hielt mussten wir alleine über alle vor uns liegenden Boote klettern, teilweise recht abenteurlich bis wir endlich am Ufer waren.

Gabi(61-65)
November 2007

Tour auf dem Tonle Sap nach Phnom Penh

5,0 / 6
Hilfreich (3)

Die Bootstour für 20 Dollar pro Person ist grundsätzlich empfehlenswert. Man fährt an den schwimmenden Dörfern entlang und sieht recht viel von der Landschaft. Wir waren ca. 6 Stunden bis Phnom Penh auf dem See unterwegs.

Riesiger Tonle Sap
Riesiger Tonle Sap
von Gabi • November 2007
Auf dem Tonle Sap nach Phnom Penh unterwegs
Auf dem Tonle Sap nach Phnom Penh unterwegs
von Gabi • November 2007
Landschaft- Tonle Sap
Landschaft- Tonle Sap
von Gabi • November 2007
Mit dem Boot auf dem Tonle Sap
Mit dem Boot auf dem Tonle Sap
von Gabi • November 2007
Tour auf dem Tonle Sap
Tour auf dem Tonle Sap
von Gabi • November 2007
Schwimmende Dörfer Tonle Sap
Iveta(61-65)
April 2007

Schwimmende Dörfer, andere Welt

6,0 / 6
Hilfreich (4)

Sich unbedingt die Zeit nehmen (1/2 Tag genügt), falls man noch nie so etwas gesehen hat. Faszinierend, wie die Menschen leben. Schule, Turnhalle, Restaurant, Schweine- und Hühnerstall, Gemüsegarten, alles, was sie zum Leben brauchen, schwimmt auf den Booten. Wir haben uns spontan entschieden und den Ausflug von "Asia View Tour Network", A07, St. Sivatha, Siem Reap, Tel. -63 963 466, Mail: asiaviewtour@yahoo. com, organisieren lassen (in der Nähe von Supermarket an der Ecke von Oum Khnun Street). Dieses Reisebüro können wir sehr empfehlen auch für Ausflüge zu den Tempeln. Die Inhaberin ist eine Einheimische und hat für uns innert 30 Minuten alles organisiert (Auto, Fahrer, Bootstransfer und auf Wunsch auch Reiseführer). Und es war billiger als via Hotel buchen zu lassen. Übrigens, im Siem Reap ist es fast nicht möglich auf der Strasse ein Taxi anzuhalten. Günstiger ist es gleich mit dem Taxifahrer vom Flughafen direkt abzumachen. Sonst muss man via Hotel oder Reisebüro ein Taxi kommen lassen und das kostet ein paar Dollar mehr. Wir haben für die Fahrt zum Angkor Wat 15 $ für den Tuktuk bezahlt, dabei hat uns der Taxifahrer von Flughafen ein Angebot von 20 $ gemacht.

Sonja(41-45)
Oktober 2006

Speedboottour auf dem Tonle Sap

6,0 / 6

Der Tonle Sap ist ein riesiger See in der Nähe von Siem Reap. Die Menschen (vor allem Vietnamesen, viele Kriegsflüchtlinge) leben im sog. Floating Village, sprich in Hausbooten auf dem See. In der Regenzeit schwimmenderweise, in der Trockenzeit liegen die Boote auf dem Land. Sehr traurig mitanzusehen sind die bettelnden Kinder, die in kleinen Schüsseln auf dem See die Touristenboote anbetteln. Eine sehr interessante Tour, wenn man schon in Siem Reap ist, sollte man sich das anschauen! Man hat auch die Möglichkeit über den Tonle Sap nach Phnom Pehn zu fahren. Lagebeschreibung: Süd-östlich von Siem Reap Hinweis/Insider-Tipp: Bettlern nie Geld geben!!! Ist zwar schwer übers Herz zu bringen, aber sonst gehen die Kinder nicht mehr zur Schule sondern betteln nur noch!!

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