Valley of Fire
Overton/NevadaNeueste Bewertungen (20 Bewertungen)
Grandiose Natur
Dieser State Park ist unglaublich schön, es gibt sehr viele Möglichkeiten zum Wandern, ein absolutes Muss in der Region, sehr, sehr empfehlenswert.
Gibt beeindruckenderes!
Vom Las Vegas Strip fährt man circa 1 Stunde bis zum Valley of Fire! Am Parkeingang angekommen wird pro PKW eine Gebühr von 10 Dollar fällig, da das Valley of Fire zu den Nevada Stateparks gehört und nicht zu den staatlichen Nationalparks die ja alle mit dem Annual Pass besucht werden können. Das Valley kann mit dem Auto abgefahren werden und man sollte ca. 2-3 Stunden dafür einplanen. Am Visitor-Center erhält man viele nützliche Informationen über das Valley, die Entstehung, Flora und Fauna, über die einzelnen Sehenswürdigkeiten und es gibt einen kleinen Souveniershop! Unbedinggt genug zu trinken mit nehmen, da es doch sehr heiß werden kann und es nur am Visitor-Center die Möglichkeit gibt etwas zu Trinken zu bekommen. Das Valley selbst fanden wir leider nicht so spannend. Ein paar schöne, rote Felsformationen kann man schon sehen, aber im Vergleich zum Monument Valley oder zum Antelope Canyon kann das Valley of Fire bei weitem nicht mithalten! Am Osteingang / - ausgang des Parks kann man weiter fahren zum Lake Mead, muß hier aber wieder Eintritt bezahlen! wie gesagt, es gibt beeindruckenderes, kann man aber mal machen, wenn man die Zeit hat!
Auch wieder super
war mir vor der Reise auch kein Begriff und doch auch wie alles auf unserer Reise sehenswert. Man kann es kaum in Worte fassen und Bilder können es auch nicht wiedergeben. Die Farbe ist wirklich aussergewöhnlich.
Feuertal
Dieses Mal schauen wir uns die Schönheit vom **VALLEY OF FIRE** an, denn davon können vor allem die Touristen von Las Vegas ein Lied singen. Ich habe viele USA erfahrene Bekannte gefragt, welche Natur ich mir rund um Las Vegas ansehen soll, denn es gibt ja viel mehr, als man anfangs denkt, aber die Antwort war immer die gleiche: „Valley of Fire“. Das Valley of Fire ist ein State Park des Bundesstaates Nevada und sowohl der größte als auch der älteste. Der SP, wie ein State Park eigentlich immer abgekürzt wird, ist 141 km² groß und wurde 1935 eröffnet. Er liegt eingebettet in der Wüste Nevadas, westlich findet ihr die Lake Mead National Recreation Area. Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich euch sagen, meidet den Hochsommer. Wir konnten nicht anders, da wir immer in den Ferien der Kinder verreisen müssen, aber wenn ihr es euch aussuchen könnt, dann nehmt doch bitte den Frühling oder den Herbst, denn dann erschlägt euch die Hitze nicht. Der Winter ist auch eine Möglichkeit, allerdings sind dann die Nachttemperaturen ziemlich tief, im Valley of Fire sind vor allem im Winter Temperaturschwankungen von bis zu 30 °C zwischen Tag und Nacht keine Seltenheit. Hier kommt es nur selten zu Niederschlägen, es sind etwa 10 cm im Jahr, die vor allem durch die Sommergewitter zustande kommen. Solltet ihr aber wie wir nur im Sommer Zeit haben, dann vergesst bitte nicht, euch genügend Wasser mitzunehmen, wenn ihr außerhalb des Autos unterwegs seid. Es gibt fast keine Schatten und die Hitze ist unerbitterlich. **ANFAHRT UND LAGE** Die für mich wichtigste Straße von und nach Las Vegas ist die Interstate 15. Über diese I-15 müsst ihr euch fahren, wenn ihr zum Valley of Fire wollt. Ihr folgt der Straße bis zur Ausfahrt 15 und fahrt dann immer in Richtung State Park. Wenn euch der Weg öde und lange vorkommt, dann seid ihr richtig. Es gibt allerdings auch noch eine andere Anfahrt, nämlich von Henderson aus, das östlich von Las Vegas ist. Hier nehmt ihr die State Road 167 und kommt entlang des bekannten Colorado Rivers zum Osteingang des Parks. Von beiden Seiten dauert der Weg rund eine Stunde. **UNSERE ZEIT IM PARK** Wir kamen von der Interstate 15 zum Westeingang und bezahlten $ 10,-- für den Eintritt. Wenn hier im Rangerhäuschen niemand sitzt, dann könnt ihr den Eintritt im Visitor Center bezahlen oder an der Self Registration am anderen Ende des Parks. Unser Nationalparkpass war hier leider nicht gültig, weil es sich, wie schon oben erwähnt, um einen State Park von Nevada handelt und der nicht von der Nationalparkbehörde betreut wird. Ihr könnt euch die Gebühr allerdings sparen, wenn ihr auf einem der beiden Campingplätze verweilt, weil dann die Gebühr für den Park bereits in der Campinggebühr enthalten ist. Wir bezahlen also, wie gesagt und bekommen dafür einen englischsprachigen Folder in die Hand gedrückt. Darauf wird der Zettel geklebt, dass wir bezahlt haben. Der Folder, der etwas breiter als eine A4 Seite ist, beinhaltet eine verhältnismäßig große Karte, die zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten führt. Wir beginnen unsere Sightseeing tour gleich am Beginn nämlich beim **ARCH ROCK** denn von hier aus startet ein zwei Meilen langer Scenic Loop, der zu den bekanntesten Formationen führt. Der Loop lohnt sich auf alle Fälle, denn abgesehen vom Arch Rock führt er auch noch zum Piano Rock, der ebenfalls sehenswert ist. Hier und beim **ATLATL ROCK** gibt es auch die beiden Campingplätze, von denen ich euch bereits erzählt habe. Die Gruppencampingplätze sind bei den „Beehives“ zu finden, den angeblich größten Sandsteinbienenstöcken der Welt. Wir haben uns beim Atlatl Rock einmal auf einen der vielen Campingtische gesetzt und unser Mittagessen verspeist. Wir saßen noch nicht lange da, als uns ein Vater mit seinem Sohn in gebrochenem Englisch um Hilfe bat, weil sie den Ausgang nicht fanden. Als ich meinen Mann in Deutsch nach dem besten Weg fragte, ging ein Aufatmen durch die Männer, denn auch sie waren Österreicher. Wir schickten sie den Weg, den wir gekommen waren, zurück und ich hoffe, sie sind gut angekommen. Nach unserem Mittagessen sahen wir uns noch die große Sammlung der Petroglyphen an, die sehr gut am Stein auszumachen waren. Dann ging es für uns weiter. Danach blieben wir noch kurz bei den **PETRIEFIED LOGS** stehen, aber hier sieht man nicht so viel, denn die über 225 Millionen Jahre alten Baumstämme sind von einem großmaschigen Zaun geschützt, was allerdings im Grunde gut ist, denn sonst gäbe es sie wohl gar nicht mehr. Wir fahren weiter zum **VISITOR CENTER** aber dieses Mal hielten wir uns nicht lange auf. Neben vielen Infos, wie sie in den Besucherzentren obligatorisch sind, gibt es hier auch eine kleine Ausstellung, die den Park erläutert mit seinen Tieren, den Pflanzen, der Geschichten und einigem mehr. Wir beschlossen, zuerst ganz nach Hinten zu den **WHITE DOMES** zu fahren, denn auch wenn im Grunde alles Feuerrot ist, gibt es auch großartige weiße Sandsteinformationen hier am Ende der Straße. Vom Visitor Center bis zum White Dome sind es fünfeinhalb Meilen, im Grunde wäre das ein toller langer Spazierweg, aber nicht bei diesem Wetter. Rund um die White Domes gibt es außerdem einen kurzen, einen Meilen langen Wanderweg, aber selbst für den War uns zu Haus, also stellen wir uns nur auf den Parkplatz, gingen ein paar Schritte bei 46 °C und machten so viele Fotos wie wir konnten. Die Hitze verhinderte auch, dass wir den Weg zum Duck Rock in Angriff nahmen. Daher stiegen wir wieder in unser Auto und machten uns auf den Weg zu den **MOUSE’S TANKS** Bis zu den kleinen Wassertanks sollt es nur eine halbe Meile tour / retour sein und daher beschlossen wir, diesen Trail nun zu gehen. Meine ältere Tochter war mal wieder in der pubertären Krise und beschloss, bei 46 °C kein Wasser mitzunehmen, sie habe das ja schließlich nicht notwendig. Der Weg zog sich ewig hin, der Sand war heiß, die Sonne brannte und plötzlich begegneten wir zwei hysterischen Damen, die einen Männernamen riefen. Sie fragten uns, ob wir jemanden gesehen hätten, aber das haben wir nicht. Wir versprachen aber, Ausschau zu halten. Nach gefühlten 10 Kilometern kam uns eine Familie entgegen, die meinte, die Hälfte hätten wir schon. Unglaublich, der Weg zog sich wie Kaugummi. Dennoch waren wir im Grunde bald dort und da waren sie also - die kleinen Wassertanks. Zur großen Freude meines Mannes hatte sich eine Schlange (er hat den ganzen Urlaub schon nach einer gesucht) in dem schattigen Plätzchen zusammengekringelt, zu meinem großen Unbehagen hat hier doch wirklich jemand eine Aludose hineingeschmissen. So die Natur zu verschandeln, das empfinde ich als eine riesengroße Frechheit. Wir setzten uns ein wenig in den Schatten und natürlich hatte meine ältere Tochter Durst - zum ungefähr 10 Mal. Nach einer Moralpredigt von mir und meinem Mann, wie wichtig Wasser in so einer Gegend sei, ließen wir sie von uns trinken und ich bin mir hundertprozentig sicher, dass sie sich nie mehr wieder ohne Wasser in der Wüste auf den Weg machen wird. Wir blieben nicht lange bei den Tanks und machten uns bald auf den Rückweg. Am Parkplatz angekommen, sahen wir wieder die Frauen, die ihren Begleiter immer noch nicht gefunden hatten. Die verzweifelten Rufe haben uns eigentlich den ganzen Weg über verfolgt. Sie waren schon so hysterisch, dass sie unsere Hilfe nicht annehmen wollten. Wir boten alles Mögliche an, etwa bei ihnen zu bleiben, mit ihnen zu suchen, zum Visitor Center zu fahren und einen Ranger zu holen, aber alles lehnten sie ab. Wir wollten dennoch nicht gehen, denn wir konnten uns einfach nicht vorstellen, dass sich der Mann nicht meldet, die Rufe waren überall zu hören. Schließlich bog ein weiteres Auto auf den Parkplatz ein - wieder Österreicher. Wir erklärten die Situation und auch die Hilfeverweigerung der beiden Frauen. Sie versprachen uns, auch nach dem Mann Ausschau zu halten und sollte er immer noch gesucht werden, wenn sie von den Tanks zurück sind, dann würden sie im Visitor Center Bescheid geben. Wohl war uns immer noch nicht ganz, aber wir wussten nun, dass wir die Frauen in ihrer Not nicht alleine ließen und zogen von dannen. Natürlich erfuhren wir nicht, ob und wie sie ihren Freund gefunden haben, aber wir hoffen das Beste. Wieder zurück beim Visitor Center beschlossen wir, nun auch noch den Rest des Parks abzufahren und machten zuerst einmal Station bei den **SEVEN SISTERS** Hierbei handelt es sich um wunderschöne rote Felsen und die kann man auch von der Picknick Area beobachten. Danach fahren wir noch zum **ELEPHANT ROCK** der gleich beim Osteingang lag. Hier sahen wir dann auch noch, wie diese Self Registration funktionierte. Der Elephant Rock ist durch einen kurzen Weg zu erreichen und es zahlt sich auf alle Fälle aus, die paar hundert Meter zu gehen. Tja, so haben wir den Park von vorne bis hinten aufgerollt und waren hier etwa drei Stunden unterwegs. Mittlerweile freuten wir uns aber schon auf unser schönes Hotelzimmer in Las Vegas und machten uns auf den Weg zurück. Eigentlich hätten wir noch ein wenig warten sollen, denn am frühen Abend soll es hier besonders schön sein, denn hier beginnt das Valley dann wirklich zu brennen, aber das hielten wir nicht mehr aus, wir wollten endlich in die Glücksspielmetropole. **DIVERSE ANLAGEN** Ich muss sagen, dass der State Park sehr gut ausgestattet ist, was WCs betrifft, insgesamt befinden sich 12 sanitäre Anlagen im verhältnismäßig kleinem Park und allesamt sind gut in Schuss, was mich persönlich sehr verwundert hat. Es gibt auch Duschmöglichkeiten. Abgesehen davon gibt es genügend Parkplätze, die natürlich allesamt kostenfrei sind und es gibt sicher eigens Zeichen, wo Handyempfang möglich ist und wo nicht. Außerdem gibt es zwei Stellen mit Trinkwasser, nämlich beim Atlatl Rock und beim Visitor Center. Der Plan, den man beim Parkhäuschen in die Hand gedrückt bekommt, ist besonders ausführlich und wir waren froh, ihn zu haben. **FAZIT** Obwohl das Valley of Fire jetzt nicht nur einen Katzensprung von Las Vegas entfernt liegt, ist es auf alle Fälle einen Ausflug wert. Nevada hat so viel mehr zu bieten als nur Las Vegas und das Valley of Fire ist da ein glänzender Punkt. Daher eine große Empfehlung von mir, obwohl ich euch in dieser Stelle noch rate, besser im Frühling oder im Herbst hierher zu kommen.
Sehenswerter National Park in der Nähe von Vegas
Wir haben das Valley of Fire von Las Vegas aus besucht. Mit Auto ist es eine Strecke von gut einer Stunde, der Eintrittspreis beträgt pro Auto 10 $, es ist der wohl Vom Park Ranger erhielten wir eine Übersichtskarte älteste Stae Park in Nevada. Wir hatten Ende Juli Temp. von ca. 38 Grad im Schatten, so dass sich die Erkundungstouren auf die kleineren Runden beschränkten. Der Park ist als eigentliche Rundtour zu fahren auch wenn er eigentlschilderten ich 2 Eingänge hat. Wir sind direkt zum Visitor Center um weiteres Infomaterial zu bekommen. Dann sind wir die ausgeschilderten Wege abgefahren und haben an diversen Punkten angehalten z.B. am Mouse's Tank, am Rainbow Vista, Silica Dome, White Dome, Atlatl Rock und am Elephant Rock. Zum Teil braucht man schon Fantasie um die Dinge zu erkennen oder wie ich schon einige Stunden der Vorbereitung am PC und hier bei HC um zu wissen welche Felsformationen einen erwarten. Der Park ist sehenswert und bietet eine willkommene Abwechslung von der Glitzerwelt in Las Vegas.
Aufgrund der Nähe zu Las Vegas einen Ausflug wert
Man muss beim Valley of Fire meiner Meinung nach schon differenzieren von wo man kommt, in unserem Fall zB waren wir vorher unter anderem in folgenden Parks: Grand Canyon, Bryce Canyon und Zion=> da kann das Valley of Fire meiner Meinung nach nicht mithalten, daher werde ich die Route das nächste Mal wohl eher umgekehrt machen. ABER das nur am Rande, denn natürlich hat auch dieser Park einiges zu bieten mit seinen tollen roten Felsformationen, mir hat vor allem gefallen, dass man hier echt tolle Bilder machen kann und wie im Titel bereits geschrieben von Vegas aus erreicht man den Park in 1 - max. 2 Stunden und bietet daher (wann man zB nur in Vegas ist) eine tolle Alternative zur Stadt und man kann einen schönen Tagesausflug unternehmenund hat damit in seinem Urlaub auch was anderes, als nur Glitzer und Glücksspiel gesehen...
Lohnenswerter Ausflug
Der Valley of Fire State Park nordwestlich von Las Vegas bietet tolle Wüstenlandschaften. Die Farben der Felsen (von rot bis gelb in allen Schattierungen) wirken am besten am Nachmittag. Die Hauptstraße durchquert das Valley vom Westeingang zum Osteingang, beim Visitors Center führt eine weitere Stichstraße in einen etwas höher gelegenen Bereich (hier dominieren die helleren Farbtöne). Bizarre Felsformationen, Minischluchten und schöne Hochflächen wechseln einander ab. Immer wieder trifft man im Park auch auf Stretch Limousinen (die schöne Landschaft ist ein beliebtes Hintergrundmotiv für Hochzeitsfotos). Bei Sonnenuntergang hat man den Eindruck, dass die roten Felsen glühen, sieht dann fast unwirklich aus.
Campers Traum
Das Valley of Fire ist Nevadas ältester State park und liegt ca. 55 Meilen nordöstlich von Las Vegas zwischen der Interstate 15 (Exit 75) und dem Lake Mead. Roter Sandstein in bizarren Formen, der insbesondere morgens und abend seine leuchtenden Farben voll ausspielt, beherrschen die Szenerie. Der Highway 169 führt durch den Park hindurch und über weitere gut ausgebaute Straßen lässt sich der Hauptteil des Parks mit dem Auto komfortabel erschließen. Die Wahre Schönheit entdeckt man jedoch nur zu Fuss. Von mehreren Parkplätzen entlang der Straßen kann die Entdeckungsreise losgehen. Der ca. 2 km lange Rundweg White Domes hat uns besonders gut gefallen. Vom Parkplatz aus geht es in südlicher Richtung und trifft dann auf die steinernen Überreste der Filmkulisse des Western „The Professionals“, mit den Hollywoodstars Lee Marvin und Burt Lancaster. Danach führt der Trail durch einen kleinen Slot Canyon und weiter in einem Bogen durch eine malerische Landschaft mit vielen farbigen Felsen zurück zum Parkplatz. Bei Übernahme eines Campers in Las Vegas mit Ziel Zion oder Salt Lake City bietet sich der Camp ground im Valley of Fire geradezu für die erste Übernachtung an. Es gibt zwei Camp grounds in unmittelbarer Nachbarschaft, nur durch einen Felsrücken getrennt. Beide sind mit viel Liebe zur Natur angelegt worden. Der Atlatl Rock Campground ist der modernere mit Strom und Wasser sowie Grill und schattigem Sitzplatz. Dieser Platz gefiel uns genauso gut wie der Camp ground im Arches NP. Hier zu übernachten hat jedenfalls den Vorteil das es früh morgens noch relative Ruhig ist. Gegen Mittag erreichen dann die ersten Tagestouristen aus Las Vegas den Park.
Sehr schöner Tagesausflug
Das Valley of Fire liegt ca. 60 km nördlich von Las Vegas also locker unter einer Stunde zu erreichen. Der Park ist der erste National Park von Nevada und für mich ist das Valley of Fire die landschaftlich schönste Gegend um Las Vegas. Der Eintritt kostet 8 $ pro Person . Am Visitors Center gibt es kostenloses Kartenmaterial von dem Park. Durch den gesammten Park führt ein sehr schöner Scenic Drive , so das wenn man nicht laufen will trotzdem alles sehen kann. In dem Valley sollen Wüstenschildkröten und Wildesel rumlaufen also Augen auf lassen. Auch ohne die Wildesel ist der Park wunderschön ich finde diese roten Steine einfach faszinierend und man kann echt tolle Bilder machen. Im Park an der Straße gibt es immer mal wieder Parkplätze von denen dann auch ganz kleine Wanderwege abgehen. Zu den Highlights im Park gehören die Seven Sisters ( ein paar große rausragende Steine) und der Elephant Rock ein Fels der aussieht wie ein Elephant ( mit viel Fantasie ) . Als kleiner Tip würde ich euch noch empfehlen im Sommer in dem Park zu grillen. An fast jedem Parkplatz stehen fest montierte Grille und ein paar schöne Bänke. Ich habe mich bei jedem Grill geärgert das ich nichts zu grillen habe. Und nach dem Besuch des Parks könnt ihr noch einen Abstecher zum Lake Mead machen ist von dort nur noch ein Katzensprung. Also fahrt ins Valley of Fire , es wird euch bestimmt gefallen.
Schöner Tagesausflug
Erste Übernachtungsmöglichkeit mit dem Wohnmobil. Dieses hatten wir in Las Vegas übernommen. Liegt auf dem Weg Richtung Zion NP. Toller Campground, aufgrund der Wärme, die die Felsen speichern sehr warm, aber der Sonnenuntergang gehört zu den Schönsten. Die kurzen Trails sind eine gute Bewegungsmöglichkeit. Absolut empfehlenswert.