Zion Nationalpark
Springdale/UtahNeueste Bewertungen (32 Bewertungen)
Angels Landing - großartig
Ich empfehle für alle trittfesten Läufer folgende Route im Zion Nationalpark : Angels Landing! Der Aufstieg ist bis zur Plattform wo die Ketten befestigt sind, nicht allzu schwer, da alle Wege gut befestigt sind. Jedoch ist mit einigen Steigungen zu rechnen. Es ist jedoch empfehlenswert genügend Wasser & Snacks dabei zu haben, da es zum Teil sehr warm werden kann. Das eigentliche Highlight folgt jedoch bei den befestigten Ketten. Diesen Pfad sollten wirklich nur Leute laufen, die trittsicher sind und keine Höhenangst haben. Der Weg ist sehr schwierig, da die - ich nenne es mal Wege - zum Teil abgeschrägt sind und sich Sand auf den Wegen befinden kann. Neben dem Pfad geht es meterweit hinunter. Der Pfad ist nicht allzu breit. So muss man zum Teil bei Gegenverkehr eine geeignete Stelle suchen um aneinander vorbeizukommen. Krönender Abschluss ist der Ausblick. Ungeübt schafft man den Weg bis zum Angels Landing und zurück (zum Punkt wo die Shuttle-Busse fahren) in ca. 3 Stunden (mit kleiner Pause bei der Aussichtsplattform Angels Landing).
Unser zweiter Besuch im Zion N.P.
Wir waren auf dem Weg von Las Vegas zu unserer nächsten Station in Page. Der Zion N.P. lag genau auf halber Wegstrecke, so dass wir uns die Zeit gönnten den Park zu besuchen. Wir waren mit dem Auto unterwegs und fuhren bis zum Parkplatz am Visitor Center. Als 1. Blick hatte man vorher schon den "The Watchmann" mit einer beeindruckenden Höhe von 1995 m zu Gesicht bekommen. Das Örtchen Springdale vermittel auch schon einen sehr netten Eindruck der Gegend mit einigen Hotels/Motels die sich dort zum Übernachten anbieten. Wir ließen den Wagen auf dem Parkplatz stehen und stiegen in den Bus (dessen Nutzung mit dem Parkeintritt und den Parkplatzgebühren abgegolten ist). An der Zion Lodge stiegen wir aus und machten uns auf den Wanderweg zu den Esmerald Trails. Der Weg ist sehr gut ausgeschildert und wird ziemlich stark frequentiert, da er nicht zu anstrengend ist. Eigentlich wollten wir zum Angels Landing, haben aber bei gut 36 Grad davon Abstand genommen, auch der Zeitaufwand war unsere zur Verfügugn stehende Zeit nicht ausreichend genug. Wir wollten eigentlich zu den 1. oder noch 2. Pool besuchen, liefen aber dann doch noch weiter bis zum letzten der Emerald Pools. Leider war der Wassserstand zur Zeit sehr niedrig, so dass auch der sonst recht spektakuläre Wasserüberlauf/Wasserfall eher unscheinbar aussah. Allerdings machte es der Tour keinen Abbruch und wir haben die Wanderung genossen. Danach sind wir mit dem Bus weiter gefahren bis zum Ende. Dort startet die Tour zum "Temple of Sinawava". Diese Wanderung machten wir auch noch. Allerdings machte uns der doch ziemlich breite und ziemlich tiefe "The Narrows" bei dem letzten Stück einen Strich durch unsere Rechnung. Zum Teil liefen die Menschen weiter und waren aber leicht bis zur Hüfte im eiskalten Wasser um durch zu laufen. Dieses ersparten wir uns und genossen den Blick auf die Jenigen die weiter liefen oder es versuchten. Wir traten den Rückweg an, lagen gut in der Zeit und nahmen den Bus bis zum Ausgangspunkt. Vom Parkplatz aus setzten wir den Weg mit unserem Wagen in Richtung Page fort. Wir fuhren über den Zion-Mount Carmel Highwag und hatten auch, außer in dem langen Tunnel, nochmals einen tollen Blick auf den Park und die Umgebung. Am Wegrand hielten wir dann nochmal an um die Steinböcke aus nächster Nähe zu beobachten. Sie wren ca. 2 m vom Auto entfernt. Es war ein toller Stopp während der Durchreise und wir können den Besuch des Zion N.P. nur empfehlen.
Zion Nationalpark, Checkerboard Mesa, Utah USA
Während einer Busrundreise durch Kalifornien, Nevada, Utah und Arizona waren wir für einen Tag im Zion Nationalpark in Utah, der Park liegt im Südwesten Utahs, an der Grenze zu Arizona am Rande der Mojavewüste und des Coloradoplateaus. Natürlich erlaubt nur ein Tag Aufenthalt keinen umfassenden Überblick über die Schönheit des Nationalpark, doch einen kleinen Einblick bekommt man schon. Bereits bei der Anfahrt sieht man vor dem Park eine beeindruckenden Felsformation, den Checkerboard Mesa, ein Tafelberg aus Sandstein. Das Besondere dort ist das waagerechte und senkrechte Schachbrettmuster, unglaublich, mit welcher Präzision die Natur diese Rillen in die Felsen geritzt hat. Das Antlitz des Zion Nationalparks wird geprägt durch hohe rote, orange bräunliche Sandsteinfelsen, fantastischen Canyons, wilde Flüsse, grüne Landschaften und viele Wanderwege. Wer nicht so gut zu Fuß ist, für den gibt es einen kostenlosen Shuttlebus, der mehrere Stationen anfährt und im etwa 10min Takt unterwegs ist. Im Park sind die Straßen meist serpentinenartig angelegt, um die Höhenunterschiede auf engstem Raum besser zu überwinden. Der Zion Nationalpark soll zu den schönsten Parks der USA zählen, was wir gesehen haben war überwältigend, besonders spannend war die Durchfahrt mit dem Bus durch einen sehr langen Tunnel, der so eng ist, dass nur ein Fahrzeug zur Zeit durch passt, die Ranger stoppen dafür den Gegenverkehr, in den Felsen sind in regelmäßigen Abständen große Löcher für den natürlichen Lichteinfall von Menschenhand gehauen worden. Es gibt im Park und außerhalb einige Hotels und im Park eine Lounge mit Restaurant, Imbiss, Souvenirladen, Telefon und natürlich Toiletten. Ich habe einige Fotos vom Zion Nationalpark mit angefügt und hoffe wirklich, ein paar meiner Bilder gefallen Ihnen und verführen Sie zu einem Besuch, für uns war es ein weiteres Highlight der Reise, atemloses Staunen über die Wunder und Schönheit der Natur, weitere Informationen gibt es auch auf der Homepage des Parks unter: http://www.nps.gov/zion/index.htm
Mein absoluter Favorit im Südwesten
Der Zion Nationalpark ist einer der landschaftlich schönsten Parks im Südwesten der USA. Durch die relative Nähe zu Las Vegas ist er leider auch einer der meistbesuchten. Um ein Verkehrschaos im Hauptbereich des Parks zu verhindern, wurde ein grosser Teil des Zion Canyons für private PKWs gesperrt. Shuttle Busse bringen die Besucher von den grossen Besucherparkplätzen in die Schlucht. Was mir an diesem Park so gefällt, ist die landschaftliche Vielfalt. Die höheren Parkbereiche, wie zum Beispiel die Checkerbord Mesa bestehen aus helleren, an versteinerte Riesendünen erinnernde Felsen, der Hauptcanyon besticht durch seine bis 900m hohen und beinahe senkrechten, rötlichen Felswände. Man hat eine riesige Auswahl an tollen Wanderwegen. Hier kann ich vor allem den Trail auf das Angels Landing empfehlen (im letzten Abschnitt ist absolute Schwindelfreiheit erforderlich, aber die Aussicht vom mitten in den Canyon ragenden Felsen ist unbeschreiblich). Super sind auch die Narrows am Ende der Schlucht. Hier ist der Canyon so eng, dass man weite Strecken im Fluß waten muss (besser alte Schuhe mitnehmen, die man dann wegschmeisst und eine wasserdichte Hülle für die Camera, falls man im Fluß ausrutscht). Leider hatten wir dieses Mal wenig Zeit und sind nur zum Canyon Overlook spaziert (ca. 1,5km hin und retour, steigt ein wenig an). Aber auch dieser Ausblick ist supertoll. Wenn es sich leicht einrichten läßt, empfehle ich die Route so zu wählen, dass man vom Osten über den Mount Carmel Highway (US9) in den Park fährt. Der landschaftliche Wechsel von der zerklüfteten Checkerbord Mesa (durch einen langen Tunnel hindurch) in den riesigen Canyon ist ein richtiges Wow- Erlebnis. Ich kann einen Besuch des Zion Nationalparks nur empfehlen! Unbedingt eine der tollen Wanderungen im Park unternehmen.
NP Zion Naturerlebnis
Der Zion NP ist ein Naturerlebnis, ursprüngliche Natur, Felsen, Bäume, Ruhe und Wanderwege laden hier ein, eine Lodge bietet Getränke und Speisen sowie Übernachtungsmöglichkeit an. Hier lebt der Berglöwe - Puma und die Bergziege !
Sehr schoener Nationalpark
Der Zionpark ist wirklich sehr schoen und sehenswert. Ich habe den Park im Winter besucht, wo der eigentliche Charme des Zionpark fehlt, das viele Gruen am Fluss entlang mir hat der Park aber trotzdem sehr gut gefallen. Was den Zion besonders von anderen Parks abhebt ist die Vegetation, die durch den Virgin River, der durch den Park fliesst hervorgerufen wird. Im Winter ist davon allerdings nicht viel zu sehen. Der Besuch lohnt sich trotzdem, da die fahrt durch den Scenic Drive wirklich sehr beeindruckend und schoene Bilder liefert. Es gibt an dem Scenic Drive ungefaehr 6 Haltepunkte von denen Wanderwege abgehen. Ein besonders einfacher und kurzer Weg ist der Riverside Walk, der gerade 2 Km geht hoechstens. Man faehrt zum letzten Parkplatz den es im Scenic Drive gibt und von dort ist der Riverside Walk schon ausgeschildert. Nach einer halbe Stunde spazieren kommt man an das Ende, wo nur noch Fluss ist, mit entsprechender Ausruestung kann man noch bis zu den bekannten Narrows, der engen Schlucht gelangen, wo der Canyon nur noch 6 m breit ist und die Felswaende 300 m hoch ragen. Die Narrows sind von Fotos sehr bekannt. Der Weg zu den Narrows ist aber anstrengender als der Riverside Walk und geht teilweise durch sehr tiefes Wasser, Ausruestung kann in Springdale gemietet werden. Auch besteht die Gefahr von Flash Floods auf dem Weg zu den Narrows, das sind Sturzfluten, die durch den Canyon rasen, hervorgerufen durch Regenfaelle die auch weit entfernt herunter gekommen sein koennen. im Winter kann man den Scenic Drive noch mit dem Auto selber befahren, ab der Fruehlingssaison fahren nur noch die kostenlosen Shuttle Buse die einzelnen Parkplaetze entlang des Scenic Drive ab. Der Eintritt kostet 25 $ pro Fahrzeug und ist eine Woche gueltig. Schaut euch diesen schoenen Park an, ob Sommer oder Winter er wird gefallen...
Die schönsten Wanderungen - hier
In diesem Nationalpark machten wir die schönsten Wanderungen während unserer langen Reise. Sehr zu empfehlen sind folgende Wanderungen: Canyon Overlook Trail: östl. des Tunnels beginnt der 1.6km (hin und zurück) lange Wanderweg zu einem Aussichtspunkt, von welchen man einen atemberaubenden Blick in den Zion Canyon und Pine Creek Canyon hat. Emerald Pools: Direkt gegenüber der Zion Lodge beginnt eine weiere sehr lohnende Wanderung. Die Strecke beläuft sich auf 1,9 km und führt zu den "Lower Pools" = kleine Seen und zu 3 Wasserfällen. Weiter kann man in 1,4 km (etwas steiler) bis zu den "Middle Pools" laufen. Natürlich gibt es noch unzählig weitere Wanderwege, die sehr lohnend sind.
Riverside Walk
Ein unvergesslicher Ausflug ist der Riverside Walk. Von der Shuttlestation Temple of Sinawava geht man ein Stück am Virgin River entlang bis rechts und links vom Fluss nur noch Felswände sind und man durch den Fluss watet. Der Fluss ist nicht tief, aber man muss trotzdem sehen daß man den seichten Weg nimmt um nicht plötzlich bis zur Hüfte im Wasser zu stehen. Unbedingt die Schuhe anlassen, auch wenn sie dann erstmal ein paar Tage trocknen müssen...ohne Schuhe kann man sich ernsthaft verletzen oder ausrutschen in dem trüben Wasser mit dem rutschigen Flussbett. Jedenfalls ist so eine Wanderung durch den Fluss nicht alltäglich und sehr lustig...wir hatten sehr viel Spaß und die Felswände und die Umgebung sind einfach umwerfend schön!
Canyon overlook trail
Das der Zion Nationalpark ein absolutes Muss ist, ist unbestritten. Einzelheiten sind in jedem Reiseführer zu finden. Wir möchten Euch eine Wanderung ans Herz legen die nicht zu anstrengend aber am Ende einen unglaublichen Blick in das Tal bietet. Wenn man aus den Zion in Richtung Brice Canyon fährt, ist unmittelbar hinter dem Tunnel auf der rechten Seite ein Parkplatz (für Wohnmobile über 21 Fuss nicht geeignet). Ein zweiter Parkplatz kommt 200 m weiter auf der linken Seite. Gegenüber vom ersten Parkplatz beginnt die Wanderung (je nach Kondition 20 bis 30 Minuten für eine Strecke). Die Treppe hinauf und dann einfach dem Weg folgen. Die eingestellten Bilder wurden auf diesem Weg gemacht.
Wunderschöner Nationalpark
Der Park ist mehr als 60. 000 Hektar groß und liegt zwischen 1. 128m und 2. 660 Meter Höhe. Der Park ändert sich von Wald zur Wüste und hat einen tollen Wildbach mit Namen Narrows. Dieser Park ist mit dem Auto nicht zu befahren, ein Shuttledienst bringt euch in das Herz des Nationalparks und obwohl wir das zu Beginn nicht gut gefunden hatten, war es überhaupt kein Problem, die Shuttles kommen fast minütlich und die Fahrer erzählen lustige Geschichten über den Park. Das Wandern ist sicher die schönste Art, um den Zion NP zu erleben. Es gibt viele verschiedene Wanderwege, das können ganz leichte Panoramawanderungen sein oder auch Wanderungen, die gleich einige Tage dauern. Laut unserem Fahrer ist der beliegteste Wanderung der Emerald Pool Trail, der sich gut für einen Tag eignet. Er führt nämlich vorbei an vielen Wasserfallen und endet an den Emerald Pool, übersetzt soviel wie smaragdenes Becken. Wir sind den Riverside Weg entlang des Virgin Flusses gegangen. Ein etwas über 3 Kilometer langer Weg geht bis zum Eingang der Schlucht zum Zion Canyon Narros, bis dorthin ist der Weg auch befestigt, danach nicht mehr. Da der restliche Weg sehr anstrengend sein soll, empfiehlt es sich hier, gut ausgerüstet zu sein. Wir hatten für den Zion Nationalpark leider nur einen halben Tag Zeit, daher kommen wir auf alle Fälle wieder, gar keine Frage.