Kloster Moni Arkadi
Arkadi/KretaNeueste Bewertungen (41 Bewertungen)
Beschaulich und still
Das Kloster Arkadi ist von Rethymno aus mit dem Fahrzeug in einer halben Stunde erreicht. Vormittag war es ruhig, nur ein Reisebus der nach einer halben Stunde auch bereits wieder weg war. Der Eintritt beträgt derzeit 2,50 Euro pro Person. Wenn man das Kloster betritt, glaubt man die Zeit habe hier still gestanden. Die Anlage ist gepflegt und wunderschön mit Blumen geschmückt. Ein Ort zum Verweilen und abschalten. Außer der Kirche gilt es das Museum, einige Räume und Gänge und viele wunderschöne Ecken zu erkunden. Es gibt auch einen kleinen Andenkenladen. Wenn man Zeit hat, sollte man hier mindestens eine Stunde einplanen. Ein Ort der Stille und Beschaulichkeit im kretischen Hinterland.
Schöne Anlage - hat mir sehr gut gefallen
Das Kloster Moni Arkadi hat mir – im Vergleich zu anderen besuchten Klöstern auf Kreta – sehr gut gefallen. Ich konnte hier problemlos die doch recht große Anzahl der Besucher ausblenden, was eventuell an der Gestaltung des Geländes liegt: großzügig im Viereck um die Klosterkirche herum, überwiegend kleine Bauten, kaum „Verschachtelungen“, durch die sich anderorts dann ständig Gruppen bewegen, sehr schön bepflanzt - und - es wirkt „ursprünglich“. Die Menge verlor sich ein wenig in den Gängen des Westtors, der Kirche oder in den früheren Provianträumen (heute u. a. Ausstellungsräume), dem Museum, usw. Ich bin vom Westtor aus zuerst entlang des Ganges zu den Mönchszellen gelaufen. Hier war es sehr ruhig. Auch in der früheren Munitionskammer (wo die Explosion während der Belagerung durch die Osmanen erfolgte) waren kaum Besucher. Dieser Raum war übrigens vor dem Aufstand ein Weinkeller. Vom Munitionsraum aus habe ich mich in die früheren Provianträume begeben und mir die diversen Ausstellungsstücke bzw. die Bilder der Freiheitskämpfer, der am Widerstand Beteiligten angeschaut. Letztendlich dann vorbei an dem Baum mit der Kugel, an der Kapelle, dem Historischen Speisesaal und Museum und dem neu erbauten Abtsitz (er wurde beim Aufstand zerstört) und zurück zum Westtor. Natürlich habe ich auch die Klosterkirche besichtigt, die mir ebenfalls gut gefiel, wo es mir aber leider nicht möglich war, ohne Blitz zu fotografieren. Nach Besichtigung der Klosteranlage bin ich zum Gebeinhaus (gegenüber) gegangen, in dem Gefallene des Aufstandes von 1866 bestattet sind. Hier findet man weiterhin vier Büsten, darunter die des Freiheitskämpfers Kostas Giamboudakis und des damaligen Abtes des Klosters (siehe anliegendes Video). Die anderen zwei Namen sind mir unbekannt. Zu Geschichte des Klosters: Es wurde im 13. Jahrhundert von dem Mönch Arkadios gegründet. Wirklich bekannt aber wurde das Kloster durch das „Drama von Arkadi“, das sich während des Aufstandes gegen die Osmanen 1866 abspielte: Die griechischen Verteidiger des Klosters – darunter auch Anwohner aus den anliegenden Örtlichkeiten - , von denen sich sehr viele in der Munitionskammer aufhielten, lösten bewusst deren Explosion aus, um nicht in die Hände der Belagerer zu fallen. Der Schuss, der zur Explosion führte, soll von Kostas Giamboudakis abgegeben worden sein. Zur Lage: Das Kloster liegt in ca. 500 m Höhe südöstlich von Rethymnon. Ich bin mit dem öffentlichen Bus dorthin gefahren – Kosten ab Rethymnon 2,60 € das einfache Ticket. Zuerst geht die Fahrt entlang der Küste durch die Vororte von Rethymnon, anschließend entlang der Olivenhaine, durch kleine Dörfer – bis es dann recht gebirgig wird. Eine schöne Fahrt. Eintritt zum Kloster: 2,50 €.
Toll restauriert und gute Informationen
Das Kloster hat uns sehr gut gefallen, viele Räume sind vorbildlich restauriert und beherbergen im Museum interessante Dokumentationen auch die Kirche und die Gesamtanlage mit Blumen etc. hat uns gut gefallen.
Beschaulicher Ort.
Tour mit dem Tayi zum Kloster. Sehr entspannend und informativ.
Tolle Anlage, nicht überlaufen
Wunderschöne Anlage, absolut sehenswert..und endlich mal ein Ort, der nicht zu überlaufen mit Touristen ist.
Ein Kloster mit unrühmlicher Vergangenheit
Ein Kloster, das erhalten werden muss, damit so etwas nicht mehr geschieht. Weiter möchte ich nichts mehr dazusagen.
Überwältigende Atmosphäre
Wir sind schon am morgen von Georgioupolis zum Kloster mit unserm Mietwagen gefahren (ca. eine halbe Stunde Fahrt, gegen 10:00 kamen wir an). Schon die Anfahr (sowie später auch die Rückfahrt) haben wir sehr genossen, durch eine wunderschöne Landschaft und viele kleine, urige griechische Dörfer windet sich die Straße zum Kloster hinauf. Immer wieder gab es unterwegs am Straßenrand kleine Parkbuchten, an denen man halten kann und die wunderschöne Aussicht, die Berge hinunter auf das Meer, genießen kann. Das Kloster ist gut ausgeschildert und man findet es leicht, irgendwann muss man auf eine Schottersteinpiste abbiegen, diese endet aber nach ca. 300 Metern schon auf einem großen Parkplatz. Wir waren sehr früh dort und hatten das Kloster noch ganz für uns alleine. Als wir ankamen mussten wir erst einmal den Mann finden, um den Eintritt für das Kloster zahlen zu können. Das Kloster selbst hatte auf uns eine überwältigende Atmosphäre, man traut sich kaum in normaler Lautstärke miteinander zu sprechen, vielleicht lag das aber auch daran, dass wir alleine waren und um uns herum alles noch so still und geheimnisvoll war. Die Kirche ist sehr imposant und wenn man die Treppen hochsteigt und in den Gängen herumwandelt kommt man sich in der Zeit zurückversetzt vor. Es gibt Tafeln mit Erklärungen an den wichtigen Stellen und auch ein kleines Museum. Wir haben ca. 1 Stunde dort verbracht und just in dem Moment in dem wir gegangen sind, kamen die ersten beiden Reisebusse und spuckten die Touristenmassen aus. Wir waren sehr froh das Kloster auf eigene Faust besucht zu haben und so auch die tolle Atmosphäre erlbet zu haben, die es mit 50 anderen Menschen an diesem Ort, wahrscheinlich nicht gegeben hätte.
Arkadi Monastery
Zwischen Rethimnon und Stavromenos ind den Bergen gelegene Kirche,nahe Eleftherna.Das im 14.-15. erbaute Kloster liegt 500m über dem Meer.
Überwältigend schön trotz trauriger Geschichte
Das Kloster ist das Nationalheiligtum der Kreter. Nachdem sich am 8. November 1866 der Abt und mehrere Menschen im Pulvermagazin in die Luft sprengten, da es keinen Ausweg gab vor den Türken zu fliehen, wurde der 8. November zum Nationalheiligtum erklärt. Im Pulvermagazin erinnert ein Denkmal daran. Das Kloster wird sehr gepflegt.
Arkadi Kloster ist sehr zu empfehlen
Ich bin in die Berge zum Arkadi Kloster gefahren. Ich kann nur sagen es lohnt sich sehr. Auf dem Rückweg über Margaritas zurück gefahren.