Prager Burg / Hradschin
Prag / Praha/Großraum PragNeueste Bewertungen (52 Bewertungen)
Prager Burg
Ein Besuch auf der Prager Burg ist ein Muss für jeden Pragurlauber. Zu jeder vollen Stunde findet eine aufwändige Wachablösung statt, bei der man sich allerdings schon einige Minuten vorher einen Platz in den ersten Reihen sichern sollte. Wir waren an einem Montag dort, was sich als sehr vorteilhaft erwiesen hat, da die Burg an Wochenenden mit Touristen überlaufen ist und wir so entspannt alles ansehen konnten. Auch der Garten ist sehr empfehlenswert. Bereits vom Eingangsbereich der Burg aus hat man einen schönen Blick über Prag. Jedoch lohnt sich trotzdem ein Besuch des Domturmes (Eintritt kostete 6 Euro und eine kleine Reliefmünze gab es auch dazu). Ohne große Wartezeiten haben wir uns alles gemütlich in ungefähr zwei Stunden angesehen. Leider werden für einige Teile der Burg zusätzliche Eintrittgelder verlangt, sodass wir diesen Teil weggelassen haben.
Interessante Burg
Sehr sehenswerte Anlage und ein Muss bei einem Pragbesuch. Sehr gepflegt und gut erhalten. Von der Burg hat man eine tolle Aussicht auf Prags City. Es gibt viele Gebäude, Museen in der Burganlage.
Wunderschöne Anlage
Die große Wachablöse um 12.00 Uhr muß man unbedingt einmal gesehen haben. Diese Perfektion begeistert. Lustschloß der Königin Anna - Belvedere. Davor befindet sich auch der "singende" Brunnen (Klang der Wassertropfen auf dem Metall). Der ehemalige Königliche Garten lädt zum Spazieren gehen ein.
Beeindruckende Burganlage mit Kloster
Wir haben im Rahmen unser 3-tägigen Städtetour in Prag die Burg besucht. Die Burganlage ist die größte geschlossene Anlage der Welt. Zur Burg selbst ist ja schon sehr viel geschrieben worden. Sie ist wirklich groß und sehenswert. Wir haben uns allerdings über die Tickets etwas geärgert. Es gibt 2 Kat. von 250 und 350 Kronen. Im Internet hieß es vorher das man mit der 250 Kronen Kat. die "kleine Burg-Runde" besuchen kann d.h. Alter Königspalast, St. Georgs-Basilika, goldenes Gässchen mit dem Turm Daliborka u. Pulverturm) Das sollte uns für den Tag reichen uns wir entschieden uns für diese Kat. Zuerst gingen wir durch die äußeren Teile der Anlage und waren beeindruckt wieviel Bereiche man auch ganz ohne Ticket besuchen konnte. Die Basilika war bis angeblich 12 Uhr wegen der heil. Messe geschlossen. So nutzen wir die Zeit für die goldene Gasse und wollten dann auf den Pulverturm. Die Dame am Drehkreuz sagte uns dann, dass es wohl eine ältere Info ist und der Turm jetzt nicht mehr incl. ist. War schon nicht so klasse, dann wollten wir um 12.30 Uhr in die Basilika. Da die Messe im TV übertragen wurde, waren diese noch mit dem Abbau beschäftigt. Die Schlange die sich aber schon im Aussenbereich zeigte war wahnsinn und ging weit um die Basilika rum. Wenn man dann rechnet, das jeder Besucher mit dem Ticket durch das Drehkreuz muss und die Zeit überschlägt.... so haben wir uns leider gegen die Wartezeit und somit gegen die Basilika entschieden. Die Organisation fanden wir wirklich nicht klasse und haben uns über den Preis dann doch geärgert. Viel einfach wäre es für alle umgerechnet 5-10 € zu verlangen, einmal zu kontrollieren und somit die Wartezeiten bei hohem Andrang wie jetzt am Wochenende wesentlich zu verkürzen. Fazit: dadurch das wir nicht da reinkamen wo wir durch das Ticket eigentlich hätten reingehen können, hat sich für uns der Kauf nicht wirklich gelohnt. Der Ausserbereich ist so schön und groß und damit wären wir auch zufrieden gewesen. Wir liefen dann rüber zum Klosterbereich, auf dessen Aussenterrasse wir später den Besuch bei tollem Prag Blick ausklingenließen. Anschließend sind wir runter nach Prag gelaufen und haen uns auf der Kleinseite der Stadt umgesehen.
Auf alle Fälle einen Besuch wert
Wir waren bei unserer Städtereise nach Prag auch auf der Prager Burg. Es ist wirklich sehenswert. Am Wochenende findet dort um 12 Uhr immer die große Wachablösung statt, sogar mit Musik. Auch das goldene Gässchen im Bereich der Burg ist wirklich sehenswert. Aber am besten hat uns die St. Veits Kathedrale gefallen
Der Traum junger Tschechen
Es ist ein Traum vieler junger tschechischer Männer , die blaue Uniform der Burgwache zu tragen . Die Bewerber müssen viele Kriterien erfüllen und erforderliche Qualifikationen vorweisen .Zur Tagesbeschäftigung eines Burgsoldaten gehören verschiedene militärische Übungen , die stündliche Wachablösung an den Burgtoren , vor denen sie bewegungslos in Sonne , Regen oder Schnee stehen müssen . Sie bewachen den Präsidenten und dessen Gäste und sorgen für Sicherheit im gesamten Burgareal . Eine spezielle Rolle kommt dem Orchester der Burgwachen zu , es spielt bei feierlichen Staatsakten und bei dem täglichen zeremoniellen Wechsel der Wache um 12 Uhr vor dem Haupteingang der Burg . Die Burgwache umfasst etwa 600 Personen , darunter auch Frauen die stets ihre Haare kurz geschnitten tragen müssen .
Stadtteil von Prag rund um die Burg
Hradcany ist der Berg bzw. der Stadtteil von Prag der sich rund um das Burgengelände befindet. Da wir über das das Prager Kloster zur Burg gelaufen sind ,bekamen wir einen guten Eindruck über das Viertel .Viele alte Gebäude ,in denen sich teilweise Museen oder Botschaften befinden.Tolle Gassen mit Kopfstein Plaster und alten Häusern. Verschiedene Springbrunnen und Staturen. Ein Spaziergang durch das Viertel lohnt auf alle Fälle.
Ein ganzes Burgengebiet
Wir haben leider nur ein verlängertes Wochenende in Prag verbracht und uns daher auch nur für einen Schnelldurchgang durchs Burgenviertel entschieden.Aber auch dafür haben wir schon mehr als einen halben Tag gebraucht.Denn es handelt sich nicht nur um eine Burg die man besichtigen möchte ,sondern um ein ganzes Burgengebiet mit allerlei verschiedene Sehenswürdigkeiten. Das eigentliche Burggelände besteht aus dem St.Veitdom,dem Alten Königspalast,St. Geoerg Basilika,dem Ballhaus,Kaiserliche Pferdelstall,Galerie und Spanischer Saal,der Prager Burg mit Gemälde Galerie,der Goldenen Gasse und dem Burggarten und noch vieles mehr. Man kann auf verschiedene Weise zur Burg gelangen.Wie man diesen wählt kann man dann selbst entscheiden.Wir sind an der Moldau entlang zum Petrin Berg gelaufen ( man muss nicht laufen,man kann mit öffentlichen Verkehrmittel dorthin grlangen ).Dort kann man entweder durch den Park hoch auf den Berg laufen oder die Seibahn nutzen.Oben kommt man beim Kleinen Eifelturm an.Von dort aus über einen ebenen Weg zum Prager Klostergelände ( tolle Aussicht auf ganz Prag ) rüber zum Burgenviertel durch den Schlosspark ( ebenso Aussichtspunkt ) runter über Treppen zur Kleinseite. In der eigentliche Burganlage muss man Eintrittspreise zur Besichtigung bezahlen. Man kann die große Rund( alles inclusive für ca 500 Kronen ) oder die kleine Runde ( für ca 400 Kronen mit Dom ,Basilika,Palast,Goldenes Gässchen) wählen. Beide Runden beanspruchen sehr viel Zeit,dann muss man schon den gesamten Tag ein planen. Wir haben uns für die Dreier Combi ( Palast,Dom,Goldenes Gässchen ) entschieden für 200 Kronen.Einzel Tickets zu lösen war nicht möglich.Natürlich kann man umsonst durch die Anlage laufen ( ausgenommen Goldene Gasse ), darf aber dann kein Gebäude betreten. Der Ausflug hat sich auf alle Fälle gelohnt. Ein „ Muss“ bei einem Prag Besuch.
Als Tagesprogramm unschlagbar
Die Prager Burg ist eines der absoluten Highlights eines Stadturlaubs und man sollte sich genug Zeit nehmen, sie in Ruhe zu erkunden (dann entdeckt man auch viele schöne Plätzchen abseits der Touristenströme). Am Besten schlendert man von der Station Pohorelec (Linie 22) bergab an Loreto, Novy Svet und Schwarzenberg-Palast vorbei und betritt die Burg über den Haupteingang. Je nach Zeit und Lust sollte man jedenfalls das kleine oder große Besichtigungsticket nehmen und dann die einzelnen Sehenswürdigkeiten erkunden (Veitsdom, Georgsbasilika und Goldschmiedegässchen sind meine persönlichen Höhepunkte).
Prag, Metropole an der Moldau
Prag , die Kafka-Stadt ist auf jeden Fall eine Reise wert. Egal, ob man sie zauberhaft, hunderttürmig, golden, romantisch oder als steinerne Kulturmetropole bezeichnet. Jeder Tag bietet neue Eindrücke und Prag ist jung, modern, quirlig und weit weg vom ehemaligen sozialistischen Einheitsgrau. Für einen Besuch in der tschechischen Hauptstadt ist es ratsam, mehr als nur zwei Tage einzuplanen, dann kann man die Schönheit der Moldaumetropole ganz entspannt genießen. Tipps: Burgenviertel, Kleinseite und Wenzelplatz. Gutes günstige Unterkunft: Hotel Carol. Leckeres vegetarisches Restaurant: Lehká Hlava Fotos und Details auf meinem Reiseblog. www. welt-sehenerleben. de