Pearl Harbor
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Ein Muss auf Hawaii
Pearl Harbor verkörpert ein Stück Weltgeschichte und ist ein Muss für jeden. Der Andrang ist groß, der Parkplatz schnell voll, man kann auch mit dem Bus hinfahren. Auf dem Gelände sind wegen Terrorgefahr keine Taschen o.ä. erlaubt und können für 3$ abgegeben werden (erlaubt ist loses Geld, Ausweis, Flasche Wasser und Fotoapparat ohne Tasche). Die Überfahrt zum Arizona Memorial ist kostenfrei (Tickets mit Abfahrtszeit gibts an den Kassen), ca. 100Personen pro Boot alle 15min inkl. 10min Film über den Angriff auf Pearl Harbor. Man kann noch die USS Missouri, das Pacific Aviation Museum und das U-Boot USS Bowfin für 47$ pro Person (auch Einzel-Tickets verfügbar) anschauen, dafür sollte man aber den ganzen Tag einplanen. Schlachtschiff und Museum sind auf Ford Island, hier wird man mit einem Bus hinübergefahren, Reisepass mitnehmen (wird kontrolliert, da Militärgebiet). Auf der Missouri und im Museum gibt es geführte Touren (kostenfrei) auf er Bowfin einen kostenfreien Audio-Guide (in deutsch gibt es nur ein Blatt Papier mit deutscher Übersetzung, übrigens das einzige Mal auf Hawaii, dass es überhaupt irgendwas in deutsch gab)
Pearl Harbor
Das U.S.S. Arizona Memorial ist ein Denkmal für den Überraschungsangriff der Japaner auf Pearl Harbor. Wer sich interessiert kann ohne weiteres den ganzen Tag auf dem Gelände verbringen. Beim Eingang gibt es einen Film zu sehen und es stehen einige Raketen rum. Dann kann man sich für unterschiedliche Touren entscheiden. Man kann das U.S.S. Arizona Memorial (Gedenkstätte über dem Wrack des Schlachtschiffes Arizona), das U-Boot U.S.S. Bowfin oder das Schlachtschiff U.S.S. Missouri besichtigen oder alles zusammen. Wir haben uns für das Schlachtschiff U.S.S. Missouri entschieden und wurden mit dem Bus dort hingefahren. Das Schiff kann mit einem audio guide (gibt es auch auf deutsch) selbst erkundet werden oder man schließt sich einer Tour an, die von einem Soldaten geführt wird. Wir dachten, dass könnte ganz interessant sein, war es aber nicht. Unser Guide war ein Waffennarr und hat ständig Revolver, Gewehre etc. mit den Raketen des Schlachtschiffs verglichen etc. Wir sind dann nach 45 Minuten unsere eigenen Wege gegangen. Insgesamt war das Schlachtschiff sehr interessant. Die Unterkünfte der einfachen Rekruten, der Offiziere und die Küche sind wirklich sehenswert.
Pearl Harbor
Wir waren im September 2006 auf Oahu.Natürlich haben wir auch Pearl Harbor besucht.Wir können nur sagen super.Es waren einige Veteranen da die sehr gerne Rede und Antwort standen.Ich kann nur sagen dass wir vier,mein Mann ,unsere 2 Jungs (12 und 16) und ich sehr beeindruckt und erschüttert waren.Vor allem als wir uns vorgestellt haben dass noch so viele Soldaten in diesem nassen Grab sind. Wir waren ohne Reisegruppe da,was von grossem Vorteil war,denn so konnten wir uns viel Zeit lassen.(6 Stunden).Für uns steht fest:Falls wir noch einmal nach Oahu kommen,fahren wir sicher nochmals nach Pearl Harbor und gedenken derer die da gestorben sind
Pearl Harbor / USS Arizona Memorial Museum
Durch den imensen Andrang wird man in Gruppen eingeteilt, fortlaufende Buchstaben. Der jeweilige Buchstabe, der den Besuch antreten kann, wird aufgerufen. Die Wartezeit kann man sich in einem Museum vertreiben, in dem der Angriff dargestellt wird. Tafeln, Fotos, Echte Torpedos, Schiffsmodelle, Uniformen, Waffen und so weiter und so fort sind zu besichtigen. Wenn euer Buchstabe dran ist, gehts erst in ein Kino. Auf eindrucksvoller Weise wird die Vorgeschichte und der Angriff auf Pearl Harbor gezeigt und der weitere Verlauf des 2. Weltkrieges im Pazifik aus amerikanischer Sicht. Dann gehts mit einem kleinen Schiff auf die Gedenkstätte. Ein kleines Päuschen kann man im Visitors Center machen. Eine Zeltstadt, aufgebaut wie ein amerikanisches Feldlager an der Front im 2. Weltkrieg. Dort gibts kleine Snacks und nahrhaftes für zwischendurch. Danach haben wir noch das U Boot besichtigt. So verging ein ganzer Tag, ohne das es langweilig wurde. Wir waren hoch zufrieden und begeistert.
Nicht der Reise wert
Pearl Harbor ist sehr langweilig. Wenn es jemand sehen möchte, was natürlich nach einer Reise um den halben Globus verständlich ist, dann auf keinen Fall mit einer gebuchten Tour. Der Eintritt ist kostenlos. Die Führung bedeutet eigentlich nur, dass man mit dem Bus hin- und zurückgefahren wird. Vor Ort hilft einem der Führer auch noch, wenn es darum geht, sich an die richtige Schlange zu stellen zum Beispiel. Aber alles überflüssig. Man kommt auch ohne sehr gut zurecht. Für mich war die Besichtigung von Pearl Harbor absolut langweilig.