Reisebericht
10 Tage Roadtrip durch Irland: Reisebericht inkl. Routenkarte
Zehn Tage, fünf Stopps und jede Menge grüne Weite: Gemeinsam mit meiner Frau habe ich im September 2025 einen Roadtrip durch Irland gemacht – mit Start in Kilkenny und Abschluss beim NFL Game in Dublin. Unterwegs gab es spektakuläre Natur, küstennahe Kulinarik und die ein oder andere Begegnung mit sturen Schafen. Für die Reise haben wir uns einen Mietwagen gebucht – ein echter Glücksgriff für so viel Flexibilität.
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Kevins Tipp
Damit Du während Deiner Reise stets den Überblick behältst, habe ich die Route in einer interaktiven Maps Karte für Dich zusammengestellt.
Ideal für unterwegs: Um die Karte in Dein Google Maps zu importieren, klicke auf das Stern-Symbol in der Kartenansicht. Schon wird sie Deinen gespeicherten Karten hinzugefügt.
1. Stop: Killkenny – Ein gemütlicher Auftakt
Nach Ankunft in Irland haben wir im The Hoban Hotel Kilkenny eingecheckt. Kilkenny selbst ist eine charmante Stadt mit mittelalterlichem Flair, ideal für einen ersten Spaziergang und ein Pint im Pub. Die Stadt eignet sich perfekt, um entspannt in den Roadtrip zu starten und direkt ein Gefühl für Irlands besondere Atmosphäre zu bekommen.
2. Stop: Killarney & Dingle – Der wilde Südwesten
In Killarney haben wir drei Nächte im Dromhall Hotel verbracht – eine tolle Wahl mit angenehmer Atmosphäre und guter Lage. Von hier aus erkundeten wir den Ring of Kerry mit seinen weiten Ausblicken und beeindruckenden Stopps wie den Kerry Cliffs. Ebenso ging es über den Slea Head Drive auf der Dingle-Halbinsel, wo an jeder Ecke etwas zu entdecken ist. Besonders empfehlen können wir den Conor Pass mit seinen schmalen Straßen und spektakulären Aussichten, bevor man in Dingle selbst durch die bunte kleine Stadt schlendert. Ein weiteres Highlight war die Muckross Abbey, die idyllisch in grüner Natur liegt und eine wunderbar ruhige Atmosphäre bietet.

Kevins Tipp
Conor Pass fahren und in Dingle selbst einen Kaffee trinken. Die engen Straßen in dieser Region sind nichts für schwache Nerven. Teilweise mussten wir zurücksetzen, weil uns ein Schaf oder Gegenverkehr entgegenkam.
3. Stop: Spanish Point – Kleine Pause am Meer
Nur eine Nacht, aber dafür umso eindrücklicher: Das Armada House war unser Lieblingshotel auf der Reise. Direkt an der Küste, mit einem fantastischen Frühstück und Abendessen. Frischer Hummer, Fisch und Meeresfrüchte – ein Traum für alle, die gerne genießen. Die Lage bietet zudem die perfekte Gelegenheit, einen langen Spaziergang entlang der wilden Atlantikküste zu machen und den Tag mit dem Rauschen der Wellen ausklingen zu lassen.
4. Stop: Galway & Connemara – Zwischen Küstenstadt und Naturabenteuer
Auf dem Weg von Spanish Point nach Galway legten wir einen unvergesslichen Zwischenstopp bei den Cliffs of Moher ein. Die berühmten Steilklippen sind absolut beeindruckend – besonders bei Sonnenschein, der das Meer glitzern lässt.
In Galway selbst haben wir zwei Nächte im stylischen The Dean Galway Hotel gewohnt. Von dort aus starteten wir unsere Tour in den Connemara Nationalpark und zur Kylemore Abbey – eine Region voller Natur, Seen und unzähliger Grünabstufungen. Auch hier wieder typisch irisch: Schafe auf der Straße, überall.

Kevins Tipp
Früh bei den Cliffs of Moher ankommen, um den großen Besucherandrang zu vermeiden.
5. Stop: Dublin – Pubs, Freunde & Football
Zum Abschluss unserer Reise trafen wir Freunde in Dublin und quartierten uns im Premier Inn The Liberties ein. Ein guter Ausgangspunkt, um durch die Stadt zu streifen.
Besonderes Highlight: das NFL Game im Croke Park. Die Atmosphäre war genial, das Stadion urig und voller Football-Fans.
In Dublin herrschte allgemein eine tolle Pub-Stimmung – besonders im offiziellen Steelers-Fan-Pub Fitzsimons in Temple Bar. Hier trafen sich Pittsburgh-Fans aus aller Welt, es wurde gesungen, gelacht und gejubelt – ein Erlebnis für sich. Auch das Pub "The Oliver St. John Gogarty" war ein Stimmungshighlight – Guinness, Livemusik und irische Pubkultur pur. Perfekt für einen authentischen Dublin-Abend.
Ein weiterer Höhepunkt war unser Besuch im Guinness Storehouse. Auf mehreren Etagen erfährt man alles über das berühmte Schwarzbier – von der Herstellung über die Geschichte bis zur perfekten Zapftechnik. Am Ende wartet die Gravity Bar mit einem Pint und einem großartigen Blick über ganz Dublin.

Kevins Tipp
Tickets für das Guinness Storehouse am besten vorab buchen, um Wartezeiten zu vermeiden.
Fazit
Irland hat uns mit seiner Gastfreundschaft, Weite und wilden Natur komplett abgeholt. Wer Lust auf abwechslungsreiche Tage zwischen Klippen, Küstenstraßen und Pubkultur hat, ist hier genau richtig. Besonders beeindruckt hat uns die Mischung aus unberührter Landschaft, lebendigen Städten und authentischen Begegnungen mit den Menschen vor Ort. Dieser Roadtrip hat uns gezeigt, wie vielfältig und überraschend Irland ist.
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