Kein Strand kann schöner sein als einer, der entsteht, wenn die Wüste auf das Meer trifft. Nirgendwo sind die Kontraste größer. Morgens ist es dieses helle Sandbraun, das ins Blau des Arabischen Golfes übergeht. Mittags leuchtet derselbe Sand strahlend weiß in der Sonne und das seichte Wasser des Meeres schillert in Türkis. Beides möchte man anfassen, zwischen den Fingern hindurch rinnen lassen, sich hineinlegen: in diesen feinen Sand, in dieses Meer.
Schöner ist nur noch die Vorstellung, dass es dort Dünen gibt, Strandhafer, Schildkröten sogar. Und dass jemand kühle Drinks an den Liegestuhl bringt, Cocktails am Daybed serviert, auf Zuruf eine Auswahl Fingerfood vorbeibringt: In Abu Dhabi ist das alles kein Problem.
Neben einigen öffentlichen Stränden gibt es eine Fülle von Privatstränden, die ausschließlich den Gästen des jeweils angrenzenden Luxushotels zugänglich sind oder aber von erstklassigen Beach Clubs betrieben werden und Eintritt kosten – und jeden Cent davon wert sind. An manchen gibt es gleich mehrere Restaurants, sogar Beach Spas, private Strandhütten. Und Fünf-Sterne-Service! Alles ganz nach Maß.
Als schönster Strand Abu Dhabis gilt der neun Kilometer lange und über weite Strecken von Dünen gesäumte Saadiyat Beach. Eine Alternative ist Yas Beach, wo jeder Gast eines der Hotels auf Yas Island kostenlos Zugang hat und gratis eine Strandliege bekommt. Der Stadtstrand Corniche Beach unterdessen ist in drei Bereiche unterteilt – einen öffentlichen, der keinen Eintritt kostet, einen ausschließlich für Familien und einen für Frauen, die unter sich sein möchten. Beide kosten einen geringen Obolus. Zudem gibt es hier einige äußerst attraktive Beach-Clubs. Für Hotelgäste ist der Eintritt kostenfrei, alle anderen kommen gegen eine kleine Eintrittsgebühr hinein.
Die Hauptstadt des gleichnamigen Emirats (rund 1,2 Millionen Einwohner) und politisches Zentrum der Vereinigten Arabischen Emirate befindet sich auf einer 70 Quadratkilometer großen Insel im Persischen Golf. Vor der Küste Abu Dhabis liegen ein Netz von Lagunen und knapp 200 Inseln, die zumeist unbewohnt sind.
Kontrastprogramm dazu bietet der 140 Kilometer westlich der Stadt gelegene Mirfa-Strand, an dem man zelten kann. Kiter und Surfer tummeln sich hier, und jährlich im April findet hier das Al Dhafra Water Festival statt.
Ihr möchtet herausfinden, wie sich die verschiedenen Strände Abu Dhabis anfühlen? Morgens, mittags, abends? Noch mehr Infos: www.visitabudhabi.ae/de