Surfen, Kiten, Stand-Up-Paddeln: Barbados ist ein Paradies für Wassersportler. Und man muss kein Profi sein, um sich in den tobenden Atlantik zu trauen, denn zahlreiche Schulen nehmen euch in Kursen an die Hand. Wer Lust auf eine extreme Trendsportart hat, sollte das Flyboarden ausprobieren. Hierbei schießt euch der Druck eines kräftigen Wasserstrahls samt Flyboard in die Luft, ihr fliegt wie eine Rakete übers Meer – mehr Action geht nicht. Und das Beste: Der Spaß im kristallklaren Nass ist auf Barbados bei ganzjährigen Wassertemperaturen zwischen 25 und 28 Grad eigentlich immer ein Vergnügen.
Jedes Jahr werden auf Barbados diverse Festivals gefeiert. Das Größte und Wichtigste dabei ist das Crop Over, das zum Ende der Zuckerrohrernte im Sommer über die Bühne geht – Höhepunkt dabei ist der Kadooment-Tag, ein faszinierendes, schillerndes Spektakel mit Musik und Maskeraden, das Besucher aus aller Welt anzieht. Riesige Boxen sorgen bei diesem Straßenkarneval für lautstarke Beschallung mit Calypso- und Soca-Musik. Und mit etwas Glück erspäht ihr dabei den Weltstar Rihanna auf einem der Wagen – die gebürtige Bajanerin kommt gerne in ihre Heimat, um ausgelassen zu feiern.
Barbados gilt als der Geburtsort des Rums. Die 1703 gegründete Destillerie Mount Gay produziert den ältesten Rum, der weltweit zu finden ist. Bei einer spannenden Tour erfahrt ihr hier alles zur Geschichte, Tradition und Herstellung der Spirituose. Besonders beliebt sind auch Cocktail-Mix-Kurse oder die Teilnahme an einem traditionellen bajanischen Mittagessen. Wer auf der Suche nach einem landestypischen Souvenir ist, wird im Shop sicherlich fündig – Kenner wissen eine Flasche des „Urvater des Rums“ immer zu schätzen.
Ob angesagte Surfspots für die Sportler unter euch, einsame Buchten für Flitterwöchler und Romantiker oder tolle Schnorchel- und Tauchgebiete für alle, die es unter Wasser zieht: Barbados begeistert auf mehr als 110 Kilometern mit sonnenverwöhnten, von Palmen gesäumten Stränden, azurblauem, reinem Wasser und einem Klima, das man als ganzjährig perfekt bezeichnen kann. Die mehr als 60 Strände der Insel sind öffentlich, und jeder Einwohner sowie Urlauber hat das Recht, sie zu betreten. Bei so viel Beach-Schönheit fällt die Auswahl nicht leicht.
Polo ist auf Barbados eine weit verbreitete Sportart, das englische Erbe ist auch im Sport allgegenwärtig. Als Ende des 19. Jahrhunderts Engländer den Pferdesport auf die Insel brachten, fanden sie ideale Bedingungen vor. Pferde waren dort schon lange ein Hauptverkehrsmittel, sie wurden aber auch oft bei der Zuckerrohrernte eingesetzt. Heute könnt ihr von Januar bis Mai auf vier verschiedenen Feldern im ganzen Land verteilt internationalen Polo-Größen beim Spiel zuschauen und euch ein wenig wie zu Kolonialzeiten fühlen.
Die östlichste Insel der Kleinen Antillen ist rund 430 Quadratkilometer groß und hat knapp 278.000 Einwohner. Im Jahresmittel herrschen 26 Grad Celsius, wirklich kalt wird es nie – hier findet ihr also ganzjährig perfekte Bedingungen für einen wunderschönen Strandurlaub.
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