An der Südwestküste solltet Ihr euch mal Puerto de Mogan anschauen. Die halbkreisförmige Bucht und auch der Ort sind künstlich angelegt worden, aber ausgesprochen gelungen. So dürfen zum Beispiel die Häuser höchstens zwei Stockwerke haben. Die meisten haben eine Dachterrasse oder doch wenigstens einen Balkon, auf dem sich dann sehr romantisch im Licht der untergehenden Sonne die Menschen zuprosten.
Den größten Teil der Bucht nimmt eine Marina ein, die Platz für über 200 Yachten bietet. Vom (gebührenpflichtigen) Parkplatz aus müsst Ihr erst mal außen am Yachthafen entlang gehen, um in den malerischen Ort zu kommen. Aber Schiffe gucken macht ja auch Spaß! Hier war früher bloß ein Fischerdorf ohne Hafen, die Fischerboote wurden einfach vom Strand aus ins Wasser gelassen. Heute haben die Fischer ihre Boote auch im Hafen liegen. Außerdem liegen dort Unterwasserboote für Urlauber und Glasbodenboote.
Schmale Kanäle und Brücken durchziehen den hübschen autofreien Ort. Man kann sich ungestört an den pittoresken Häusern erfreuen, den Bougainvilleen, Hibiskus und anderen bunten Blumen. Ihr schlendert an Restaurants und Läden vorbei – Urlaubsmodus pur.
Weiter gelangt ihr an den Strand, der mit seinem feinen Sand und dem kristallklaren Wasser zum Schwimmen, Surfen, Segeln und Bootsfahrten einlädt. Das Wasser ist relativ flach und dank der Kaimauern zumeist ruhig, so dass sich Kinder dort besonders wohl fühlen. Es gibt Sonnenliegen, Duschen und Toiletten, in der Hauptsaison einen Rettungsschwimmer.
Es gibt viele unterschiedliche Angebote für Wassersport am Strand, darunter Jet Skis, Parasailing und mehr. Puerto de Mogan ist auch mit öffentlichen Bussen gut zu erreichen.
Das schöne Hafenstädtchen liegt im Südwesten von Gran Canaria