Drei Inseln, ein Traumurlaub
Malta-Archipel: Unvergessliches Inselhopping zwischen drei Perlen
Wer an mediterrane Traumziele denkt, hat oft Spanien, Italien oder Griechenland im Kopf. Dabei verdienen besonders die kleineren Mittelmeerländer Aufmerksamkeit – vor allem Malta mit seinem faszinierenden Archipel aus drei einzigartigen Inseln.
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Etwa 80 Kilometer südlich der sizilianischen Küste erstreckt sich diese besondere Inselwelt. Malta selbst bildet zusammen mit Gozo und Comino ein faszinierendes Trio, das koloniale Geschichte mit mediterranem Charme verbindet. Jede der drei Inseln hat dabei ihren ganz eigenen Charakter entwickelt.
Malta – Hauptinsel mit britischem Erbe
Die Spuren der britischen Kolonialzeit prägen Malta bis heute. Seit der Unabhängigkeit 1964 formt sich stetig eine eigenständige Identität heraus. Das hindert britische UrlauberInnen jedoch nicht daran, regelmäßig hierher zu reisen – schließlich ist Englisch neben Maltesisch offizielle Landessprache.
Ein Besuch der Hauptstadt Valletta ist unverzichtbar. Die kompakte Größe macht Erkundungstouren angenehm, während gleichzeitig jede Ecke Sehenswertes bereithält. Als UNESCO-Weltkulturerbe und ehemalige Kulturhauptstadt Europas 2018 punktet Valletta mit beeindruckender Architektur, dem majestätischen Stadttor und dem prächtigen Tritonenbrunnen.
Die St. John's Cathedral mag von außen schlicht erscheinen – ihr wahrer Schatz liegt jedoch im Inneren. Erholung finden BesucherInnen in den Barrakka Gardens oder bei einem typischen Pastizzo (Blätterteigtasche mit Ricotta- oder Erbsenpüree-Füllung) in einem der lebendigen Cafés.
Gozo – Grünes Juwel der Ruhe
Die kleinere Schwesterinsel präsentiert sich deutlich grüner und ländlicher. Eine etwa halbstündige Fährfahrt von Cirkewwa im Nordwesten Maltas bringt BesucherInnen nach Mgarr im Südosten Gozos. Victoria, die beschauliche Hauptstadt, vermittelt gemütliche Gelassenheit.
Nordöstlich von Victoria liegt Xaghra mit dem beeindruckenden Ggantija-Tempel am Ortsrand. Diese monumentalen Megalith-Anlagen übertreffen die ägyptischen Pyramiden an Alter und gehören zum Weltkulturerbe – ein absolutes Highlight für Geschichtsinteressierte.
Das berühmte Felsentor Azure Window existiert seit dem Einsturz am 8. März 2017 nicht mehr. Dennoch lohnt sich die Küstenregion: Gozos Tauchreviere gelten wegen der spektakulären Unterwasserwelt, versunkenen Schiffe und Höhlen sowie der außergewöhnlichen Sichtweite als Mittelmeerspitze. Blue Hole, Inland Sea und Xwejni Bay sind besonders beliebte Spots. Kajaktouren führen über das offene Meer zum kleinen Comino.
Comino – Autofreies Paradies
Die kleinste bewohnte Insel des Archipels beherbergt mehr Gästezimmer als EinwohnerInnen. BesucherInnen schätzen die Ruhe der felsigen, autofreien Insel besonders. Die zahlreichen Buchten und Höhlen entlang der steil abfallenden Küste bieten ideale Bedingungen zum Schnorcheln und Tauchen.
Die Blaue Lagune gilt als absoluter Höhepunkt mit ihrem charakteristischen türkisblauen Wasser. Wer den Panoramablick sucht, erklimmt den St. Mary's Tower. Der 1618 errichtete Festungsturm gewährt einen atemberaubenden Blick über das Meer.
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