1000 Nights Camp

Die Fahrt dorthin ist einmalig. 37 km sind es von der Hauptstraße nur durch Sand. Man muss die Luft aus den Reifen lassen um vorwärts zu kommen. Wir haben uns fahren lassen, weil sonst etwas schwierig zu finden. Viele Kamele sieht man unterwegs, einige Beduinenzelte.

Auch wir hatten ein Sheikh Zelt gleich beim Haupthaus (Nr. 10). Der Mangel war nicht die Hitze im Zelt, sondern die Sauberkeit. Etwas schmuddelig der Teppichboden, die Betten, die Wäsche, die Handtücher. Originell das Bad, fest ummauert mit freier Sicht nach oben. "Sternenhimmel bei der Dusche". Nur kleines Waschbecken, aber die Toilette funktionierte mit wackliger Brille. Dafür kann man nachts alles offen lassen, es kommt ja keiner. Manko auch, dass es keinen Ventilator gab, der die Hitze ein wenig gemildert hätte. Deshalb wenig Schlaf möglich. Immerhin sagte man uns, das unter den 9 Camps in der Wüste dies das Beste sei.

Tja, das ist wirklich schwierig. Beim Abendessen gab es Gegrilltes, leider ungenießbar. (Lammfleisch völlig verbrannt) der Rest ging so mal. Beim Frühstück muss man sich den Nescafe selber aufbrühen . Fladenbrot von Abend vorher, also nichts berauschendes.

Mit Elektro Golfwägelchen wird man zum Zelt gefahren, ok. Abendessen und Frühstück sind im Preis inkl. ebenso die Softdrinks (gekühlt). Es gibt Buffet und so muss der Service nur abräumen. Macht dies mit stoischer Ruhe. (Würde ich auch so machen).

Schwer zu bewerten. Es ist ein Camp in der Sandwüste. Ein Haupthaus, ein Pool, viele Zelte und einige feste Unterkünfte. Umgeben von riesigen Sanddünen. Einige Ställe beherbergen, Pferde, Kamele und Oryx Antilopen. Aber wenn, lt. Guide, der Altbundespräsident Wulff mit Gattin und Gefolge schon hier war, dann kann es nicht so schlimm sein, dachten wir und wurden angenehm überrascht. Der Pool ist schon Wahnsinn in der Wüste, aber er erfrischt herrlich. Das Generatorgeräusch tuckert in einiger Entfernung.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Sonnenuntergang auf einer Düne erleben. Mehr gibt es nicht.