Für ruhesuchende Reisende, die weder klassische Animationsprogramme suchen oder ein Gedränge in einem riesigen Speisesaal haben wollen, ist das Hotel ideal. Auch das Barfußkonzept ist ein Traum, man kann wirklich die Schuhe bei der Anreise in die Ecke stellen und dann getrost vergessen. Für Kleinigkeiten, die einem fehlen sollten, gibt es die Boutique oder den Supermarkt im Ort. Schade war nur, dass die Meeresbiologin erkrankt war und es dadurch keine Vorträge zur einheimischen Meereswelt gegeben hat. Für die Regentage sollte man unbedingt etwas gegen die Mücken dabei haben. Der Ausbau des Flughafens auf der Insel könnte die lange Anreise verkürzen. Es ist jedoch zu befürchten, dass dadurch die Ruhe gestört werden könnte. Von mir eine uneingeschränkte Empfehlung, ich war bestimmt nicht das letzte Mal dort.
- ZimmergrößeSehr gut
- SchlafqualitätGut
- SauberkeitSehr gut
Das Zimmer war größer als ich es benötigt habe, ich war den ganzen Tag sowieso am Strand. Die Möblierung ist im inländischen Stil gehalten und in einem angenehmen Ton aus nachhaltigen Holz errichtet. Die Klimaanlage funktioniert zuverlässig und schafft selbst bei 30 Grad draußen eine angenehm kühle Temperatur im Zimmer. Die Matratze ist ein wenig hart, mit den beiden Kopfkissen aber sehr gut nutzbar. Ich habe wunderbar geschlafen. Typisch für die Region ist auch der allabendliche Besuch der Ameisen im Bad, das ist aber überall so und hat mich keineswegs gestört.
- EssensauswahlGut
- GeschmackSehr gut
Ambiente beim Essen
- Badekleid & Shorts
Das Essen hat alle Erwartungen übertroffen: das Frühstücksbuffet reichhaltig mit frisch zubereiteten Eiern und Pancakes nach Wunsch. Saft, Müsli, Joghurt, Obst, Toast, Croissantes, selbstgemachte Marmelade, gegrillte Tomaten oder Würstchen, für mich sind keine Wünsche offen geblieben. Das Abendessen war ebenso reichhaltig: Salatbuffet, gegartes Gemüse, Fleisch und Fisch. Es war alles da. Beim Fisch hätte ich mir ein bisschen mehr Natürlichkeit gewünscht, manchmal ist der eigentlich Geschmack mit etwas viel Soße überdeckt gewesen. Wenn man diese separat servieren würde, bliebe mehr vom eigentlichen Fisch. Auch das Nachtischbuffet war großartig. Jeden Tag selbst hergestelltes Eis (ich habe schon lange nicht mehr so gutes Pistazieneis gegessen).
- DeutschkenntnisseSehr gut
Bester Service
- Bar, Disco & Restaurant
Das gesamt Personal war sehr freundlich und zuvorkommend. Besonders positiv empfand ich den persönlichen Kontakt, jederzeit konnte man Fragen stellen und wurde von allen Anwesenden individuell betreut. Jeder hat sich Zeit genommen, individuell Wünsche zu erfüllen.
- GemeinschaftsförderungGut
- LokalwirtschaftGut
- Öko-ErlebnisGut
Jeden Tag erhält man 2 Liter Wasser aufs Zimmer in Glasflaschen und auch im Restaurant sieht man nur diese Flaschen. An der Bar jedoch werden Cola und alkoholfreies Bier in Dosen ausgeschenkt. Das wäre bestimmt noch optimierbar. Bettwäsche und Handtücher werden nur auf Wunsch gewechselt, so dass auch hier Einsparungen erzielt werden. Innerhalb der Anlage sind die Wege die ganze Nacht beleuchtet, vielleicht kann man hier noch Reduzierungen durch Ausschalten innerhalb bestimmter Stunde erzielen. Die Gegend hat herrlich viel Sonne, jedoch habe ich auf der ganzen Insel keine Photovoltaikanlagen gesehen. Vielleicht ließe sich dadurch der Bedarf an herkömmlicher Energie reduzieren. Vielleicht ließe sich auch im Wassersport dazu etwas umsetzten, zumindest beim Dhoni. Es gibt ja auch schon Fähren, die im Regelbetrieb mit Solarenergie fahren.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Sport
- Kultur & Erlebnis
Aktivitäten am Strand
- Baden & Planschen
- Schnorcheln
- Strandspaziergang
Sonnenschirme und -liegen sind ausreichend vorhanden, egal um welche Uhrzeit man an den Strand kam. Und das trotz der "Reservierungen" mit Badetüchern durch andere Reisende. Das Wasser war sehr klar und sauber, bis auf die paar Tage, an denen Wind und Regen die Sicht getrübt haben und Müll angeschwemmt wurde. Das Personal ist jeden Morgen früh am Strand gewesen und hat aufgeräumt. Und wenn man tagsüber beim Spaziergang selbst ein bisschen Müll mit sammelt, dann ist es auch herrlich sauber. Leider sind die Korallen direkt am Hausriff schon etwas bleich, dennoch sind Fische zu sehen. Größere Schwärme sieht man meist jedoch nur bei den Exkursionen. Naturgemäß werden einige abgestorbene Korallen angeschwemmt. Wenn man eine ungünstige Stelle zum Einstieg erwischt, erhält man ein kostenloses Peeling der Fußsohlen.
Es gibt viele Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen: allabendliches Volleyballspiel, morgendliche Yoga-Stunde, Kanufahren, Schnorcheln, Paddleboard, Tauchen, Surfen, Radfahren, ... Für wasserbegeisterte Reisende eine traumhafte Umgebung.
Besonders hervorzuheben ist der Kontakt in das Dorf bei der Müllsammelaktion bzw. bei der Showvorführung der Zubereitung lokaler Süßigkeiten. Dadurch fühlt man sich nicht isoliert wie auf anderen Hotelinseln, sondern in die Region eingebunden.
Nur erwartete Kosten
- Ja
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Tanja (45 - 50 Jhre) |
Bewertungen: | 1 |