Decameron Club Caribbean

Es gab im RDCC immer schon Katzen, allerdings kam es mir vor, als wäre die Population (außer 2021 zu Coronazeiten) gewachsen. Dem Management kann ich dafür keine Schuld geben, denn solange es immer wieder Reisende gibt, die die Tiere am Tisch oder sogar vor den Cottage mit mitgebrachtem! Katzenfutter füttern, wird sich an der Katzensituation nichts ändern. Das Management weist an verschiedenen Stellen schriftlich und mündlich darauf hin, dass Katzen bitte nicht gestreichelt oder gefüttert werden sollen.

Uns fehlt höchstens ein Wasserkocher. Kühlschrank gibt es auf Anfrage nach Verfügbarkeit. Wir sind immer in den Bungalows, diese sind besser ausgestattet, als die Courtyard Zimmer. Hatten die letzten 2 Male auch ohne Anfrage einen Kühlschrank.

Ambiente beim Essen

• Schuhe & lange Hose

Buffetrestaurant Pick A Pepper: Der frühe Vogel fängt den Wurm. Wenn der erste Schwung rum ist, dauert es oft, bis nachgelegt wird. Verhungert sind wir trotzdem nicht. Frühstück: Es gab dieses Mal viel Jamaikanisches Essen, was wir toll fanden. Wer nicht warm mag oder lieber kontinental, findet Toast, Marmelade, Käse, Wurst (ja, die Auswahl ist eingeschränkt), auch Cerealien, Obst (Cantaloupe und Honigmelone schmecken nach nix), versch.Joghurt, Obstsalat, versch. Porridge u.a. An der "Kochstrecke" werden Eier nach Wunsch zubereitet, Pancakes oder Waffeln. Wenn die Marmelade auf d.Buffet alle ist, findet man hier auch mehr Auswahl für den Toast. Mittag- und Abendessen: Früher gab es "Themenabende", das Essen war nie herausragend aber immer in Ordnung. Buffet halt, die Auswahl war dieses Mal auch okay. Wir waren 2023 um die Weihnachtszeit hier. Seit Corona sind in den Hotels auch wieder Jamaikaner willkommene (weil zahlende) Gäste. Weihnachten treffen sich viele Auslandsjamaikaner mit ihren Familien in Hotels. Darum gab es auch sehr viel Jamaikanische Küche, was wir gut fanden, aber nicht für jeden Gast was ist. Snacks gibts auch 12 -17 im Jasmine Delta und abends im Restaurant. Tipp für Abends: Reserviert mind. 1x in den A la Carte Restaurants. Man hat ein ruhigeres Ambiente und das Essen ist gut. Die Karten haben sich zwar seit Jahren kaum geändert, was man als Erstbesucher aber nicht merkt. Was wir bemängeln müssen und was die letzten Male besser war: Wenn man später kommt, findet man keinen sauberen gedeckten Tisch mehr. Es wird nicht zügig genug abgeräumt. Allerdings sind auch (bedingt durch Corona) viele der motivierteren Mitarbeiter weg und gutes Personal in Jamaika schwer zu finden. Bars: Es gibt 4! Bars, alle öffnen um 10. Die Bar am Erwachsenenpool und die Boozer-Bar am Rand links schließen eher, meist so gegen 17-18:00, die Mainbar beim Buffetrestaurant und die Jetti-Bar (die mit den Schaukeln) später. Je nachdem 22-24:00 Uhr. Bemängeln müssen wir dieses Mal, dass das Bier aus Grenada und der Gold/Darkrum aus Guyana ist. Jamaika hat doch selbst viel besseren Rum und das Inselbier Red Stripe ist sehr süffig.

Bester Service

• Zimmer

Beschwert haben wir uns nicht. Ab und zu haben wir uns beim Frühstück Besteck und Kaffee selbst an der 24h Kaffeestation holen müssen, da kein Tisch abgeräumt/gedeckt war. Das involvierte Personal nahm es mit Gleichmut, Entschuldigungen gab es keine. Lobend zu erwähnen: Insgesamt hat die Sauberkeit in der Anlage, am Strand und in den öffentlichen WC's zugenommen. Einmal waren wir in der Disco mit einem Musikwunsch. Discofox statt Dancehall - wir hätten sogar getanzt. Der DJ meinte aber, wir sollten bedenken, dass die Yardies (Jamaikaner) in der Überzahl wären. Wir haben nicht weiter gebohrt. Hoffendlich hat der DJ genug Trinkgeld von seinen Yardies bekommen. Die meisten Jamaikanischen Gäste aus dem Ausland behandeln ihre Landsleute in Jamaika nämlich herabwürdigend. Dann ist das eben so gewollt ...

Beliebte Aktivitäten

• Strand
• Kultur & Erlebnis

Aktivitäten am Strand

• Entspannen

Es gibt mehrere kleine Buchten, die normalerweise auch gepflegt sind. Wir haben immer Liegen mit Sonnenschirm (die sind mit Tischchen fest im Untergrund) gefunden. Der Untergrund im Meer ist an vielen Stellen steinig, Wasserschuhe evtl. angebracht. Ein durchgängiger Strandspaziergang ist übrigens schon darum nicht möglich, weil es in Runaway Bay auch ohne Absperrung keinen durchgängigen langen Sandstrand gibt. Das stellt für uns keinen Mangel dar. Das Meer war die ersten Tage sehr aufgewühlt und es wurde viel Seegras (keine Algen!) angespült. Das wird normalerweise zusammengeharkt und vergraben. Aber solche Mengen haben wir im RDCC nie gesehen. Durch Weihnachten fehlten wohl die Leute dafür und der Strand war weniger einladend. Wenn das Meer ruhig genug ist, kann man Schnorcheln, Kanu und Katamaran fahren, teils gegen Gebühr. Strandhandtücher können ab 8:00 bis etwa 17:00 am Tauschpunkt beim Mainpool geholt und getauscht werden.

Beliebte Kultur- & Erlebnisaktivitäten

• Sightseeing
• Museen
• Freizeitparks

Runaway Bay ist ein super Ausgangsort für Ausflüge auf der ganzen Insel. Wir empfehlen die Konoko Falls, statt der Dunn's River Falls. Empfehlenswert ist auch ein Besuch in der Rumfabrik Worthy Park Estate. Einen authentischen Einblick in das Leben der Zuckerbarone zur Zeiten der Sklaverei in Jamaika bekommt man im Greenwood Greathouse, statt im Dort wird eine Gruselstory zur Vermarktung genutzt, die White Witch gab es nie. Wer sich trotzdem gruseln möchte, dem sei eine Abendtour im Rose Hall Greathouse. empfohlen in Kombination mit einem Besuch der Luminous Lagoon in Falmouth. Auch die Green Grotto Caves sind für Naturliebhaber sehr interessant. Es gibt noch viel mehr was man in Jamaika machen kann und gesehen haben sollte. Tipps und Inspirationen kann man sich z.B. auf einem deutschsprachigen Jamaikablog im Internet holen.

Nur erwartete Kosten

• Nein

Keine unerwarteten Kosten. Das WLAN im RDCC ist seit 2020 kostenlos. Der Safe im Zimmer auch. Wir wissen, dass man alles, was man daheim vergißt, in Hotelshops oft teuer bezahlt. Trinkgeld geben wir je nachdem zwischen 3 - 10 USD oder 500 - 1500 JMD.